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Thema: Gibt es Auszahlungsprobleme beim OC für Dauergewinner?

  1. #1
    Casinospieler Avatar von KnappVorbei
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    Standard Gibt es Auszahlungsprobleme beim OC für Dauergewinner?

    Hallo Gemeinde,
    vorneweg, natürlich gibt es keine Dauergewinner beim Roulette. Hiermit ist gemeint, wer mittelfristig sich im Plus bewegt, z.B. wer aus 1K Startkapital durchschnittlich innerhalb eines Jahres 12K regeneriert. Also mal mehr, mal weniger 1K je Monat, z. B. im Mai 300 Euro, im September 1700 Euro u.s.w.

    Habe ein seltsames Gewinn-Versprechen-Video (haha.....) gesehen. Dabei wird beschrieben, das man keinesfalls länger als 60min. innerhalb von 2 Tagen bei einem Anbieter spielen soll. Ansonsten besteht die Gefahr des gesperrt werdens, insbesondere wenn man regelmäßige Gewinne hat. Ist das wirklich so? Unabhängig davon kann doch jeder OC-Anbieter die Gewinn- und Verlustsummen eines Spielers bereits ab dem 1.Spiel ab Anmeldung nachvollziehen. Hat z.B. jemand seit 2015 3K einbezahlt und sich bis heute 5K auszahlen lassen, dann hat er nach meinem mathematischen Verständnis über diesen Zeitraum 2K gewonnen. Stellt dies ein "Problem" für ein OC dar? Gibt es da evt. die Gefahr des gesperrtwerdens, weil es sich um einen "unangenehmen Kunden" handelt?

    Wer hat diesbezüglich negative oder positive Erfahrungen gemacht?

    Ich bin z.Zt. lediglich bei Mr. Green aktiv und noch bei zwei weiteren OC registriert. Ich spiele lediglich Live-Roulette, nichts anderes, alles andere interessiert mich nicht einmal ansatzweise.

    VG

  2. #2
    Mobile Casino Tester Avatar von PAYSAFEMASTER
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    Dies ist eines der zentralen Fragen der Gewinnmöglichkeit beim Roulettespiel. Denn durch den permanenten Zugang zu den Permanenzen sämtlicher Tische halte ich eine gewinnbringende Vorgehensweise erst für überhaupt denkbar.

    Die Angaben über die Spielzeitbeschränkung gewisser Systemverkäufer halte ich allerdings für Blödsinn. Es wird dich zwar auf Dauer kaum ein OC abkassieren lassen, jedoch sichern sich diese anderwertig ab. Im Zweifelsfalle bleibt meistens immer noch ein gewisser Ermessenssielraum für die Casinos, bei welchem sie entscheiden können ob deine Spielweise nicht "unfair" ist oder ähnliches. Meistens ist in den AGB's beispielsweise die klassische Martingale oder vergleichbare Einsatzarten "deklariert", bei welcher man akzeptiert im Zweifelsfalle auf seine Gewinne zu verzichten. Andere Casinos wiederum haben relativ stark beschränkte monatliche Auszahlungslimits.

    Persönlich habe ich keine Erfahrungen damit gemacht. Ich habe jedoch ebenfalls seit längerem grosses Interesss daran, allfällige Beweise über Gewinnverweigerungen im Detail zu sehen. Habe nie gezielt danach bzw. nach Personen mit diesen Belegen aus der eigenen Praxis gesucht. Es dürfte allerdings sehr schwierig werden, dabei fündig zu werden. Zwar gibt es diverse dokumentierte Auszahlverweigerungen, allerdings sind alle auf andere Gründe wie zB insbesondere Bonusbedingungen oder falsche Angaben zur Identität / Doppelaccounts zurückzuführen.

    Anmerken möchte ich noch, dass ich ausschliesslich ein vollautomatisches Auslesen sämtlicher Live Permanenzen in Kombination mit entsprechend ausgereifter Softwareauswertung als möglicherweise rentabel erachte.
    Geändert von PAYSAFEMASTER (08.01.2019 um 20:56 Uhr)

  3. #3
    Casinospieler Avatar von KnappVorbei
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    "Unfaire" Spielweise ???
    Naja, genau bei diesem Argument siehe ich die Problematik. Ist mir zwar unverständlich, wie man beim OC unfair spielen kann, aber genau dieses Argument könnte doch letztlich jedes OC ohne es näher zu begründen vorbringen um einen Spieler zu sperren. Jeder spielt Online gegen den mathematischen Vorteil des Casinos. Kein Spieler kann da unfair spielen. Man kann zwar vor dem PC irgendwelche Wodoo-Zauberer beschwören, aber ob dies hilft.....
    Aber wie oben näher beschrieben, ein "unangenehmer Kunde", der auf Dauer gewinnt, wird dann einfach gesperrt. Das ist jedenfalls meine Vermutung. Deshalb meine Nachfrage, inwieweit so etwas aus dieser Community schon erlebt hat.

    Im übrigen, ich habe jahrelang geglaubt, aufgrund vorsichtiger Spielweise und Spielglück, das mit Pleinzahlen (incl. Tronc 5,4% Bankvorteil) keine mathematische Chance besteht mittelfristig zu gewinnen, d.h., ich habe jahrelang in realen Casinos nur einfache Chancen und 2/3 Chancen gespielt. Auch aufgrund von "nur" 1,35% Bankvorteil.
    Bin auch durchaus der Auffassung, das es ganz wenige Naturtalente gibt (gab), welche als KG wirklich den Bankvorteil zum eigenen Vorteil eleminieren können. Diese Spezies dürfte aber ziemlich ausgestorben sein.

    Nach ca. 8 Jahren habe ich jedoch total umgestellt und mittlerweile eine ganz andere Auffassung bezüglich Pleinzahlen....... Das Einzige was ich benötige ist ein Kessel, der sauber läuft und bei 10.000 Spielen für jede Zahl eine Ergebniss-Häufigkeit von ca. 250-300 bringt (Durchschnitt je Zahl sind 270 Treffer).
    Aber es ist ein schmaler Grad, welcher nur funktioniert, weil beim OC der Tronc wegfällt, denn 5,4% Bankvorteil dauerhaft zu überspielen, ist sehr schwierig, aber nicht unmöglich.
    Deshalb spiele ich in letzter Zeit des öfteren im OC. Da ich nicht aus Langeweile Roulette spiele, möchte ich hier mehr über die Ausschlussrisiken der OC-Anbieter erfahren. Ich habe keine Lust einem Gewinn bei einem OC-Anbieter hinterher zu laufen. Ein OC bekommt von mir schließlich auch kein Falschgeld, d.h. ich suche faire Spielbedingungen.

  4. #4
    Casino Tester Avatar von Casoni
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    Zitat Zitat von KnappVorbei Beitrag anzeigen
    Hallo Gemeinde,
    vorneweg, natürlich gibt es keine Dauergewinner beim Roulette. Hiermit ist gemeint, wer mittelfristig sich im Plus bewegt, z.B. wer aus 1K Startkapital durchschnittlich innerhalb eines Jahres 12K regeneriert. Also mal mehr, mal weniger 1K je Monat, z. B. im Mai 300 Euro, im September 1700 Euro u.s.w.
    Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Mit 1K Startkapital sind sehr viel wahrscheinlicher nur +100 pro Monat möglich. Das klingt lächerlich (entsprechend kaum mehr als Ø €3 pro Tag), aber das ist näher an der Realität, weil die Ergebnisschwankungen nicht mit nur 10 bis 20 Setz-Einheiten Kapitalbedarf zu überstehen sind.


    Zitat Zitat von KnappVorbei Beitrag anzeigen
    Habe ein seltsames Gewinn-Versprechen-Video (haha.....) gesehen. Dabei wird beschrieben, das man keinesfalls länger als 60min. innerhalb von 2 Tagen bei einem Anbieter spielen soll. Ansonsten besteht die Gefahr des gesperrt werdens, insbesondere wenn man regelmäßige Gewinne hat. Ist das wirklich so? Unabhängig davon kann doch jeder OC-Anbieter die Gewinn- und Verlustsummen eines Spielers bereits ab dem 1.Spiel ab Anmeldung nachvollziehen.
    Dieses 60-Minuten-Limit existiert nicht. Ganz im Gegenteil. Die Online Casinos mögen am liebsten Spieler, die stundenlang online bleiben und so viel Umsatz wie möglich machen. Je mehr Umsatz ein Spieler macht, desto unwahrscheinlicher wird er im positiven Abweichungsbereich bleiben. Die Casinos sind eher misstrauisch gegenüber Spielern, die besonders wenig Spielumsatz machen. Dazu zählen z.B. Bonusjäger, die nur aktiv werden, wenn neue Freispiele oder andere Aktionen angeboten werden, bei denen sie mit etwas verbessertem RTP-Erwartungwert spielen können. Der Mindestumsatz wird dann gern auf den letzten Euro genau zusammen gespielt und danach sind diese Spieler dann wieder inaktiv. Diese Spieler bekommen keine VIP-Vergünstigungen und einige von denen werden auch gelegentlich gesperrt, wenn sich ein Anlass (z.B. mehrdeutig auslegbare Bonusregel) dazu bietet. Die Vielspieler werden bei gleichem Anlass nicht gesperrt.


    Zitat Zitat von KnappVorbei Beitrag anzeigen
    Hat z.B. jemand seit 2015 3K einbezahlt und sich bis heute 5K auszahlen lassen, dann hat er nach meinem mathematischen Verständnis über diesen Zeitraum 2K gewonnen. Stellt dies ein "Problem" für ein OC dar? Gibt es da evt. die Gefahr des gesperrtwerdens, weil es sich um einen "unangenehmen Kunden" handelt?
    Die bekannteren und etablierteren OC's zahlen problemlos aus. Man erkennt sie daran, dass sie eine gültige Lizenz haben (am besten Malta oder UK), möglichst schon einige Jahre online sind und auch an der Art, wie sie sich präsentieren und wie sie ihre Marke bekannt machen. Gut aufgestellte Online Casinos haben ein großes Spielangebot. Das erfordert gewisse Investitionen. Der teuer aufgebaute gute Ruf wird dann nicht durch kleinere Gaunereien aufs Spiel gesetzt. In den bekannteren Online Casinos sind Experten beschäftigt, die wissen, dass schnelle Auszahlungen die beste Garantie dafür sind, dass der Spieler gern wieder neu einzahlen wird. Bei den unbequemen Umsatzbremsen mit Bonusjägerprofil kann das anders gehandhabt werden.

  5. #5
    Casino Tester Avatar von Casoni
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    Zitat Zitat von PAYSAFEMASTER Beitrag anzeigen
    Dies ist eines der zentralen Fragen der Gewinnmöglichkeit beim Roulettespiel. Denn durch den permanenten Zugang zu den Permanenzen sämtlicher Tische halte ich eine gewinnbringende Vorgehensweise erst für überhaupt denkbar.
    Sämtliche in Echtzeit verfügbare Live-Roulette Permanenzen + Künstliche Intelligenz (etwas weiter entwickelt) könnte ich mir durchaus als Lösungsansatz vorstellen. Über den Zufall wissen wir noch nicht viel. Mit ausreichend großen Datenmengen und KI-Berechnungen lassen sich vielleicht doch gewissen Grenzen des Zufalls besser einordnen. Vielleicht erst ab dem Bereich 30er-Serie gegen längere Serien (nur mal so als Beispiel) oder bei anderen Extremfällen. Dahinter gibt es vielleicht so eine Art dunkle Materie des Zufalls, die den Unterschied zwischen halbwegs geordnetem Zufall und völligem Chaos ausmacht.

    Zitat Zitat von PAYSAFEMASTER Beitrag anzeigen
    Die Angaben über die Spielzeitbeschränkung gewisser Systemverkäufer halte ich allerdings für Blödsinn. Es wird dich zwar auf Dauer kaum ein OC abkassieren lassen, jedoch sichern sich diese anderwertig ab. Im Zweifelsfalle bleibt meistens immer noch ein gewisser Ermessenssielraum für die Casinos, bei welchem sie entscheiden können ob deine Spielweise nicht "unfair" ist oder ähnliches. Meistens ist in den AGB's beispielsweise die klassische Martingale oder vergleichbare Einsatzarten "deklariert", bei welcher man akzeptiert im Zweifelsfalle auf seine Gewinne zu verzichten. Andere Casinos wiederum haben relativ stark beschränkte monatliche Auszahlungslimits.
    Martingale-Spieler sind eigentlich keine Gefahr für die Casinos. Sie machen in den höheren Stufen besonders viel unsinnigen Umsatz und das bei kleinstem Risiko für das Casino, weil sie ja mit eigenem Geld immer nur ihrem ersten 5er oder 10er hinterher jagen. Selbst wenn auf den obersten Progressionsstufen der 5000er oder 10.000er Satz dann endlich das erste Plusergebnis bringt, nach 8x bis 10x Minus vorher (je nach Einstiegshöhe und eventueller anteiliger Rückerstattung nach Zero), hat das Casino effektiv nur die kleinste Grundeinheit der ersten Satzstufe verloren. Für gefährlicher halte ich Paroli-Spieler, die den Einsatz + Gewinn mehrmals stehen lassen und mit Glück in einer hohen Kapitalisierungsstufe aussteigen können.

    Im Betfair Casino wurde ich vor einigen Wochen gesperrt, nachdem ich die Martingale-Progression durchgetestet hatte. Zuerst ging es von Stand €20 bis €35 aufwärts, jeweils nach Gewinn des ersten 1€ Einsatzes nach wenigen Verdoppelungs-Sätzen. Dann folgte die längere Serie und ab der 6er-Serie waren die Ergebnisse -1, -2, -4, -8 und -16. Das Restguthaben €4 reichte nicht mehr zur weiteren Verdoppelung. Mehr dazu demnächst in einem anderen Thema. Der Account wurde etwas später gesperrt, nachdem bereits kein Guthaben mehr vorhanden war.

    Die Fehlermeldung: 'Zugriff auf dieses Konto wurde verweigert - dieses Konto wurde geschlossen. Wenden Sie sich bei Fragen bitte an uns.' Mit der verlinkten Supportseite konnte ich nichts anfangen, weil man zunächst eingeloggt sein musste (nicht möglich). Die Nachfrage per E-Mail beim Kundendienst blieb unbeantwortet.

  6. #6
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    Wenn du dich hier im Casino einliest, die Erfahrungsberichte meine ich, wird schnell das Gegenteil klar. Oft nur mit 10 oder 100 Euro gestartet. Ein Vielfaches daraus gemacht und dann im letzten Moment alles wieder verloren. Das dürfte mehrheitlich der Fall sein. Da können Casinos die wenigen Spieler kompensieren, welche wirklich mit einem Vielfachen auszahlen lassen.

    Problematisch sind natürlich so manche Formulierungen in den AGBs. Grundsätzlich hält sich fast jeder Betreiber das Recht vor, dich wegen irgendetwas nicht auszahlen zu lassen. Und da wird halt nicht immer genau definiert, was du falsch machen könntest.

  7. #7
    Casinospieler Avatar von KnappVorbei
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    Eben, darum geht es mir. Bei einem Spieler, der z.B. eine ständige Auszahlungsquote von z.B. 150% (Achtung Mathematiker, hat nichts mit der Gewinnquote zu tun.....) hat, könnte ich mir sehr gut vorstellen das ein OC irgend einen fadenscheinigen Grund zur Sperrung vorgibt.

    Wie beschrieben, ich spiele seit 10 Jahren Roulette, bevor ich damals ein Casino betreten habe, hatte ich schon 6 Monatsausdrucke (also ca. 50.000 Spiele) der Permanenzverläufe eines Casinos "bearbeitet". Das funktionierte im ersten Jahr auch wunderbar (nur einfache und 2/3 Chancen), allerdings mußte auch ich, wie so viele, im laufe der Zeit feststellen, das der Bankvorteil so nicht zu überspielen ist. Ich hatte neben einer vernünftigen Strategie an entscheidenden Stellen einfach Glück. Und auch ich habe den klassischen Fehler gemacht, meine Einsätze zu erhöhen. Ich habe sogar den zweiten klassischen Fehler gemacht, einem vermeintlichen Gewinn hinterher zu spielen.

    Als ich nach einigem Auf und Ab nach ca. 4 Jahren an meiner Verlust-Schmerzgrenze von 10K angekommen war, habe ich ohne Groll (ein selbstverschuldeter Autounfall ohne VK hätte auch ca. so viel gekostet und dennoch weniger Spass gemacht......) von heute auf Morgen das Spielen eingestellt. Habe auch nichts anderes versucht. Finde nur Roulette interessant. Insofern bin ich Realist und nicht spielsüchtig.

    Nach ca. 3 Jahren Spielpause habe ich mich wieder näher mit Roulette beschäftigt, obwohl ich aus mathematischen und somit logischen Gründen total davon überzeugt war, das es mittel- und langfristig keine Möglichkeit gibt gegen den Bankvorteil anzuspielen. Schon gar nicht mit Pleinzahlen. Dennoch habe ich auch mit Pleinzahlen zigtausende Spiele ausgewertet und meinen Weg gefunden. Ich hatte gar keine Erwartungshaltung und war selbst sehr überrascht. Auch die mathematische Logik stößt an Grenzen, denn natürlich hat die Kugel kein Gedächtniss und die Wahrscheinlichkeit besteht mit dem Einwurf immer bei 1/37. Allerdings wird ein sauberer Kessel auch immer mit einer geringen Streuung ALLE Zahlen bedienen. Und genau dies kann man zu seinem eigenen Vorteil, über den Bankvorteil, ausnutzen.

    Mir ist durchaus bewußt das schon Millionen von Roulettespieler auf der ganzen Welt diesen eigenen Vorteil über Jahrhunderte gesucht haben und ich will und werde mich hier nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Jedenfalls habe ich mit geringen Einsätzen in den letzten 3 Jahren meinen Verlust bis auf 2K gemindert, obwohl ich gegen 5,4% der Bank angespielt habe und ich auch die Benzinkosten einbeziehe (60km Anfahrt).

    Aber die Fahrerei nervt letztlich doch, obwohl ich diesbezüglich ein Junkie bin, denn ich fahre sehr gerne Auto (50Tkm p.a.). Seit einem Jahr spiele ich gelegentlich im OC. Startkapital 100 Euro, jetzt 500 Euro. Habe noch nie eine Auszahlung beantragt und ich bin diesbezüglich auch sehr skeptisch. Würde jedenfalls niemals einen 4-stelligen Betrag bei einem OC stehen lassen.

    Zusammenfassend, ich bin kein Anfänger, realistisch und vorsichtig. Deshalb meine Nachfrage.

  8. #8
    Casinospieler Avatar von KnappVorbei
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    Mmmh, anscheinend gibt es hier keine Roulette-Spieler welche über einen größeren Zeitraum bei einem OC-Anbieter mehr oder weniger regelmäßig höhere Auszahlungen als Einzahlungen gemacht haben?

    Klar, ist schwierig. Dann frage ich mal anders herum. Wer spielt denn schon seit mehreren Jahren über OC und hat schon sehr viele Auszahlungen (evt. dreistellige Anzahl) OHNE Probleme gemacht?
    Geändert von KnappVorbei (10.01.2019 um 18:36 Uhr)

  9. #9
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    Für Roulette musst du dich an Boni und den PaySafeMaster wenden. Beides aktive Mitglieder hier im Forum.

  10. #10
    Casinospieler Avatar von KnappVorbei
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    Haben ja beide schon hier geantwortet. Vielleicht melden sie sich nochmals zu meiner letzten Frage bzgl. Häufigkeit von Auszahlungen.

  11. #11
    Casino Tester Avatar von Casoni
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    Zitat Zitat von KnappVorbei Beitrag anzeigen
    Eben, darum geht es mir. Bei einem Spieler, der z.B. eine ständige Auszahlungsquote von z.B. 150% (Achtung Mathematiker, hat nichts mit der Gewinnquote zu tun.....) hat, könnte ich mir sehr gut vorstellen das ein OC irgend einen fadenscheinigen Grund zur Sperrung vorgibt.
    Die Verantwortlichen würden sich die Umsätze sehr genau ansehen, um den technischen Fehler des Spielgerätes oder andere Gründe heraus zu finden. Vor längerer Zeit gab es z.B. den Fall, dass ein berüchtigter Spieler (weil auch Auszahler) fünfstelligen Gewinn beim Online Blackjack machte (Zufallsgenerator, kein Live Blackjack) und erst dann wurde ein ausnutzbarer Programmierfehler bei dieser speziellen BJ-Version gefunden. Heutzutage könnten derart erzielte Gewinne durch AGB-Klauseln als ungültig eingestuft werden.

    Beim Live-Roulette würden sie nach bestimmten Auffälligkeiten suchen, z.B. ob der Dauergewinner besonders häufig einem einzigen Croupier an den Spieltisch folgt und ob sich vor allem dann die Spielergebnisse überdurchschnittlich verbessern. In diesem Fall würde dieser Croupier noch genauer beobachtet werden bezüglich korrekten Kugelwürfen mit ausreichend Rotationen usw. Es wäre ja rein theoretisch gesehen die 'Zusammenarbeit' zwischen einem Croupier und einem Spieler möglich, die in verschiedenen Spielbanken immer wieder vorgekommen ist. Im OC würden solche Fälle schneller aufgedeckt werden, weil es nicht nur die Aufpasser an den Monitoren gibt, sondern auch viele Mitspieler als Augenzeugen (vielleicht sogar ein Youtuber dabei, der die Pannen schnell veröffentlicht) und es gibt eben die lückenlose Statistik der einzelnen Spielergebnisse mit genauen Uhrzeiten und weiteren Informationen.

    Von einer dauerhaft funktionierenden Gewinnstrategie auf mathematischer Grundlage wird nicht ausgegangen und deshalb werden Spieler normalerweise nicht aus diesem Grund gesperrt. Die Vorgehensweise ist häufig anders: Zuerst werden die Bonusregeln geändert. Das Spiel (in diesem Fall Roulette) zählt nicht mehr für den Bonusumsatz oder der Umsatz wird nur zu 20% statt 100% (verglichen mit Slot-Umsatz) angerechnet. Die Minimum/Maximum-Spanne könnte verringert werden, um Progressionen zu erschweren. Oder es könnte sogar eine unprofitable Spielversion ganz aus dem Angebot genommen werden, so wie z.B. damals das Single Deck Blackjack bei Bossmedia.

    Die Sperre ließe sich immer wieder umgehen, wenn man einen größeren Bekanntenkreis hat, dem man selbst vertrauen kann oder viele Verwandte unteren Grades mit anderen Nachnamen und Wohnorten. Oder man könnte ansonsten problemlos über den Account eines am Gewinn beteiligten Partners spielen. So gesehen wäre die endgültige Sperre nicht umsetzbar.

  12. #12
    Casino Tester Avatar von Casoni
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    Zitat Zitat von KnappVorbei Beitrag anzeigen
    Wie beschrieben, ich spiele seit 10 Jahren Roulette, bevor ich damals ein Casino betreten habe, hatte ich schon 6 Monatsausdrucke (also ca. 50.000 Spiele) der Permanenzverläufe eines Casinos "bearbeitet". Das funktionierte im ersten Jahr auch wunderbar (nur einfache und 2/3 Chancen), allerdings mußte auch ich, wie so viele, im laufe der Zeit feststellen, das der Bankvorteil so nicht zu überspielen ist.
    Du gehörst noch zu den richtigen Roulette-Tüftlern, die solche Permanenzstrecken zu Fuß abgelaufen sind. Diese Form der Simulation erspart zumindest sehr viel Lehrgeld und die gesammelten Erkenntnisse sind meiner Meinung nach nicht wertlos, auch wenn am Ende kein programmierbarer Gewinn-Mechanismus gefunden wurde. Es kann z.B. von Vorteil sein, wenn man die Abgründe der Häufigkeitsverteilung viel besser verinnerlicht hat, weil man sich tiefgründig damit beschäftigt hat. Heutzutage läuft das ja meistens oberflächlicher. Die Roulette-Neulinge lesen irgendwo was von Martingale und einfach nur paar mal verdoppeln, dann kann garantiert nichts schief gehen. Falls doch, dann lag es eben am Betrug durch Casino X oder Software-Entwickler Y. Für die Ergründung der komplexeren Zusammenhänge fehlt die Geduld.

    Zitat Zitat von KnappVorbei Beitrag anzeigen
    Ich hatte neben einer vernünftigen Strategie an entscheidenden Stellen einfach Glück. Und auch ich habe den klassischen Fehler gemacht, meine Einsätze zu erhöhen. Ich habe sogar den zweiten klassischen Fehler gemacht, einem vermeintlichen Gewinn hinterher zu spielen.
    Genau deshalb werden Roulette-Spieler mit langer Glückssträhne eben nicht gesperrt. Es ist eigentlich auch ein Glücksfall für das Casino, wenn der Spieler von Beginn an einen sehr langen Gewinnlauf hat. Die seriösen Online Casinos zahlen dann ganz selbstverständlich auch sehr schnell aus (sobald geklärt ist, dass keine technischen Fehler ausgenutzt wurden und dass kein Bonusjäger-Profil vorhanden ist), weil der zufriedene Spieler in fast allen Fällen wieder neu einzahlen wird und dann genau aus den beiden von dir genannten Gründen scheitern wird. Das wissen die Betreiber aus langjähriger Erfahrung. Aus ihrer Sicht ist es schlechter, wenn der neue Spieler von Beginn an eine Pechsträhne hat und deshalb das Casino für unseriös hält. Gezielte Manipulation gegen den Spieler für kurzfristige Gewinnmaximierung ist schon deshalb völlig absurd.

    Unsere Gewinnchance besteht darin, dass wir nicht in diese Falle hinein laufen, uns am Ende selbst zu schlagen (bezüglich zu hoher Einsätze im Verhältnis zum vorhandenen Guthaben und bezüglich dem selbst auferlegten Zeitdruck, wenn wir Verlustergebnisse ausgleichen wollen). Die Casinobetreiber wissen aus Erfahrung und nach Auswertung aller bisherigen Statistiken, dass mehr als 95% oder vielleicht sogar mehr als 99% der Spieler früher oder später diese Fehler begehen werden. Deshalb besteht aus deren Sicht überhaupt keine Veranlassung zur Einleitung von Gegenmaßnahmen. Das regelt sich ganz von selbst. Das vielleicht eine übrige Prozent an lästigen Spielern, die nebenbei mitfinanziert werden müssen, läuft so mit. Über die Portokasse sozusagen. Auch aus dieser kleinen Gruppe scheiden nach und nach weitere Spieler aus, weil sie die Fehler eben später machen oder weil das Scheitern rein theoretisch immer wahrscheinlicher wird, je mehr Umsatz sie langfristig machen. Die Casinobetreiber wissen aus Erfahrung, dass fast sämtliche Spieler früher oder später scheitern werden. Sie wissen aber nicht, wann genau jeder einzelne Spieler sein Guthaben verspielen wird. Deshalb können sie auch keinen willkürlichen Zeitpunkt für eine Sperre festlegen.

    Der einzelne Spieler hat die Chance, mit sehr diszipliniertem Spiel und mit möglichst wenig Spielumsatz gute Gewinnergebnisse zu erzielen. Die Casinobetreiber gehen zwar davon aus, dass der Spieler früher oder später seine statistisch zu erwartenden Fehler machen wird (dazu zähle ich auch zu viel Spielumsatz in zu kurzer Zeit), aber das Casino kann den Spieler nicht selbst zu Fehlern zwingen. Der Spieler kann jederzeit die Sitzung unterbrechen. Oder sogar nur mehrmals kurz vorbei schauen, ohne zu spielen. Der Spieler kann auch mal einige Tage oder Wochen wegbleiben. Danach ist das letzte Verlustergebnis vergessen und man kann mit kühlem Kopf ganz anders weiter spielen, als wie man es wenige Sekunden nach dem verlorenen Einsatz getan hätte. So spielen zwar nur ganz wenige, aber es gibt sie tatsächlich und diese Spieler werden nicht gesperrt.

  13. #13
    Casino Insider Avatar von Systemspieler
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    Zitat Zitat von KnappVorbei Beitrag anzeigen
    Klar, ist schwierig. Dann frage ich mal anders herum. Wer spielt denn schon seit mehreren Jahren über OC und hat schon sehr viele Auszahlungen (evt. dreistellige Anzahl) OHNE Probleme gemacht?
    Mehr als 100 Auszahlungen bisher. Ohne Probleme. Ein paarmal gabs Nachfragen und es dauerte mal etwas länger. Sonst kann ich mich nicht beschweren.

  14. #14
    Casinospieler Avatar von KnappVorbei
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    @Systemspieler,
    OK, danke für die Info. Nachfrage. Wahrscheinlich waren die Auszahlungen aber bei verschiedenen OC, oder?
    Welche Nachfragen macht ein OC denn vor einer Überweisung? Kann mir unter diesem Hinweis nichts vorstellen.

  15. #15
    Casinospieler Avatar von KnappVorbei
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    @Boni,
    vielen Dank für deine ausführlichen Antworten, welche auch inhaltliche Substanz haben.


    Zitat Zitat von Boni Beitrag anzeigen

    Unsere Gewinnchance besteht darin, dass wir nicht in diese Falle hinein laufen, uns am Ende selbst zu schlagen (bezüglich zu hoher Einsätze im Verhältnis zum vorhandenen Guthaben und bezüglich dem selbst auferlegten Zeitdruck, wenn wir Verlustergebnisse ausgleichen wollen). Die Casinobetreiber wissen aus Erfahrung und nach Auswertung aller bisherigen Statistiken, dass mehr als 95% oder vielleicht sogar mehr als 99% der Spieler früher oder später diese Fehler begehen werden. Deshalb besteht aus deren Sicht überhaupt keine Veranlassung zur Einleitung von Gegenmaßnahmen. Das regelt sich ganz von selbst. Das vielleicht eine übrige Prozent an lästigen Spielern, die nebenbei mitfinanziert werden müssen, läuft so mit. Über die Portokasse sozusagen. Auch aus dieser kleinen Gruppe scheiden nach und nach weitere Spieler aus, weil sie die Fehler eben später machen oder weil das Scheitern rein theoretisch immer wahrscheinlicher wird, je mehr Umsatz sie langfristig machen. Die Casinobetreiber wissen aus Erfahrung, dass fast sämtliche Spieler früher oder später scheitern werden. Sie wissen aber nicht, wann genau jeder einzelne Spieler sein Guthaben verspielen wird. Deshalb können sie auch keinen willkürlichen Zeitpunkt für eine Sperre festlegen.
    @Boni,
    OK, wenn ich nur ein wenig lästig für ein OC wäre und darüberhinaus aus der Portokasse finanziert werde, wäre das ja bestens......
    Ein mathematisches System habe ich nicht, aber dafür einen genau festgelegten Ablauf, welche ich ganz einfach stupide runterspiele. Aber es war schon eine Fleißarbeit, den "Knackpunkt" beim Spielen mit Pleinzahlen zu finden und die eigene Spielweise darauf auszurichten. Und ich rede hier nicht von Zufallsgewinnen innerhalb von 3 Tagen, 3 Wochen, 3 Monaten, sondern von 204 Casinobesuchen in den letzten 3 Jahren. Von jedem Casinobesuch habe ich eine "Abrechung" abgeheftet. Diese Abrechungen sind die Permanenzberichte mit Eintritt ins Casino und den nachfolgenden Ergänzungen incl. G+V Abrechung.

    Du hast übrigens in einem älteren Post das Spielen mit z.B. drei Pleinzahlen gegen längere Serien von nicht gefallenen Gewinnzahlen gut beschrieben. Auch mit dem Hinweis das eine einzelne Zahl über Hunderte von Spielen evt. nicht fallen kann. Das ist richtig. Gemäß meinen Aufzeichnungen liegt der "Rekord" bei 321 Spielen auf eine rückständige Zahl. Aber Du bist quasi kurz vor dem Ziel "Falsch abgebogen", d.h., es gibt eine Spielart, dieses Verlustspiel/Risiko zu umgehen. Aber da muss jeder selbst darauf kommen, hat schließlich bei mir auch fast 8 Jahre gedauert......

  16. #16
    Mobile Casino Tester Avatar von PAYSAFEMASTER
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    Gemäß meinen Aufzeichnungen liegt der "Rekord" bei 321 Spielen auf eine rückständige Zahl
    Kannst du erläutern was genau damit gemeint ist?
    Bezieht sich diese Angabe auf 321 Einsätze aus deiner persönlichen Spielpraxis oder meinst du damit zB 321 zusammenhängende Coups an einem Roulettetisch?
    (Ich frage aus Neugier, da ich das Ausbleiben von Pleinzahlen auch stets mitverfolge. Allerdings betrachte ich dabei ausschliesslich die Streckenlänge von 500 Coups).

  17. #17
    Casinospieler Avatar von KnappVorbei
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    321 Coups an einem Roulettetisch. Wobei hier noch zu berücksichtigen ist das damit nicht der Permanenzverlauf des Vortages berücksichtigt wurde. Ergo können es auch über 400 Coups an diesem Tisch gewesen sein......
    Ich hatte eine zeitlang die letzte fallende Zahl im Fokus, aber nie angespielt. Das Risiko ist zu hoch. Ähnlich wie z.B. 15x oder 18x Rot oder Schwarz. Selten, aber die Negativspirale kommt. Garantiert.....

  18. #18
    Casino Tester Avatar von Casoni
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    Zitat Zitat von KnappVorbei Beitrag anzeigen
    OK, wenn ich nur ein wenig lästig für ein OC wäre und darüberhinaus aus der Portokasse finanziert werde, wäre das ja bestens......
    Das ist tatsächlich der Fall. Vor sehr langer Zeit heuerten die Spielbanken-Betreiber selbst noch Experten an (sogar Mathematik-Professoren), weil sie von Roulette-System-Spielern erpresst wurden. Die weltbekannte Spielbank von Monte Carlo wurde z.B. damals von Marigny de Grilleau beraten, der heraus finden sollte, ob die Spielbank durch Roulette-Systemspieler ruiniert werden könne. Marigny de Grilleau veröffentlichte seine Forschungsergebnisse später als Buch: 'Ein Stück pro Angriff' (Originalversion: 'Le Gain Scientifique d'une seule Unité'). Dieses Buch gilt heute als Roulette-Bibel und ist im normalen Buchhandel nicht mehr käuflich erhältlich. Das französischsprachige Original von 1926 ist nicht für unter €200 zu bekommen (siehe Ebay und zvab.com) und die deutsche Übersetzung wird meistens nur ab €80 aufwärts gehandelt, falls überhaupt mal irgendwo Restexemplare davon angeboten werden.



    Grilleau fand zwar seinen eigenen Lösungsansatz, aber das fiel eben mehr in den Bereich Portokasse. Ganz allgemein konnte Entwarnung gegeben werden. Die ganzen Casino-Erpresser hatten kein wirklich gefährliches Gewinnkonzept, sondern jeweils nur einfache Systeme zusammen getüftelt, mit denen man nur kurzfristig gewinnen konnte. Spätere Schreiben von Systementwicklern sorgten dann nicht mehr für Beunruhigung, sondern landeten gleich im Papierkorb. In diesem Sinne sind auch die meisten OC-Betreiber nicht mehr besorgt, so lange die Bonuskalkulationen einigermaßen stimmen und die technischen Abläufe so sicher wie möglich sind. Je zufälliger, desto besser. Der lupenreine Zufall ist die beste Rückversicherung, dass kein Insider oder Ex-Mitarbeiter oder Hacker an den Abläufen herum manipulieren kann. Der Gewinn wird durch den Hausvorteil-Hobel garantiert, der die größten Späne beim großen Umsatz machen kann. Ganz seriös und legal.


    Zitat Zitat von KnappVorbei Beitrag anzeigen
    Gemäß meinen Aufzeichnungen liegt der "Rekord" bei 321 Spielen auf eine rückständige Zahl. Aber Du bist quasi kurz vor dem Ziel "Falsch abgebogen", d.h., es gibt eine Spielart, dieses Verlustspiel/Risiko zu umgehen.
    Die Progression auf eine einzelne Zahl ist über mehr als 100 Stufen möglich. Kurt von Haller hat in seinem Progressions-Tabellen-Buch eine 122stufige Plein-Progression beschrieben. Du müsstest in diesem Sinne nur 200 Coups Vorlauf oder besser 220 Runden Vorlauf abwarten, um den letzten Abweichler so gut wie sicher einzufangen. Wahrscheinlich ist der Ausbleiber-Rekord aber doch um einiges höher. Das müsste mal anhand der vorliegenden 45 Permanenzjahre von Dortmund und Duisburg durchgeprüft werden.


    Zum Thema Auszahlungen:
    Vor einigen Jahren wurden Auszahlungen von verschiedenen Teilnehmern in diesem Thema dokumentiert: Casino Auszahlungen. MRausch1985 machte damals schon die meisten Auszahlungen, glaube ich. Danach wurden noch viele weitere Fälle dokumentiert, meistens sogar mit Screenshots vom Zahlungseingang bei Neteller usw. Vor kurzem gewann er z.B. mehr als €20.000 bei Leovegas, die anstandslos ausbezahlt wurden. Ein aktuelleres dazu passendes Thema ist hier zu finden.

  19. #19
    Casinospieler Avatar von KnappVorbei
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    Zitat Zitat von Boni Beitrag anzeigen

    Die Progression auf eine einzelne Zahl ist über mehr als 100 Stufen möglich. Kurt von Haller hat in seinem Progressions-Tabellen-Buch eine 122stufige Plein-Progression beschrieben. Du müsstest in diesem Sinne nur 200 Coups Vorlauf oder besser 220 Runden Vorlauf abwarten, um den letzten Abweichler so gut wie sicher einzufangen. Wahrscheinlich ist der Ausbleiber-Rekord aber doch um einiges höher. Das müsste mal anhand der vorliegenden 45 Permanenzjahre von Dortmund und Duisburg durchgeprüft werden.


    Danke nochmals für die Erläuterungen. Wirklich interessant.

    Selbst spiele ich übrigens keine Progressionen, schon gar nicht bezüglich des Einsatzes. Oder ich deute den Begriff im Zusammenhang mit Pleinzahlen falsch.
    Auf nur eine fehlende Zahl zu spielen macht aus vielerlei Dingen keinen Sinn. Man braucht ja auch Bezugszahlen, damit der Eintritt ins Spiel definiert werden kann.
    Auch der Zeitaufwand so manuell auf eine Zahl zu spielen steht in keinem Verhältniss.
    Ich spiele quasi meinen Stiefel runter, Spielbeginn ist klar definiert, ebenso wie der Abbruch bei "Niederlage". Beim Gewinn natürlich direkter Abbruch des einzelnen Spiels. Es geht immer wieder von vorne los.
    Ein Komplettes Spiel dauert bei mir im OC (Live-Roulette) durchschnittlich ca. 15-20 Minuten, incl. der "Vorarbeit".....
    Geändert von KnappVorbei (14.01.2019 um 17:56 Uhr)

  20. #20
    Casino Tester Avatar von Casoni
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    Zitat Zitat von KnappVorbei Beitrag anzeigen
    Ich spiele quasi meinen Stiefel runter, Spielbeginn ist klar definiert, ebenso wie der Abbruch bei "Niederlage". Beim Gewinn natürlich direkter Abbruch des einzelnen Spiels. Es geht immer wieder von vorne los.
    Ein Komplettes Spiel dauert bei mir im OC (Live-Roulette) durchschnittlich ca. 15-20 Minuten, incl. der "Vorarbeit".....
    So kann es tatsächlich sehr lange funktionieren. Dann bist du sehr wahrscheinlich Teil der geduldeten Minderheit, meiner Meinung nach. Dein späteres Scheitern ist schon einkalkuliert, aber du hast es ja selbst in der Hand, ob du auch mal irgendwo mit gesamt Plusergebnis aufhörst oder sehr lange Pausen machst oder ob immer nur dem letzten Zwischenverlust hinterher gehetzt wird. Die Mehrheit macht es so und finanziert die geduldete Minderheit.

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