Hier hätte sich die Kombiwette statt Systemwette gelohnt:
Hier hätte sich die Kombiwette statt Systemwette gelohnt:
Warum so kompliziert? Es gab doch kurz vorher Möglichkeiten bezüglich einfacherer Wetten. Zum Beispiel Europa-Meisterschaft der Frauen (Fussball). Finale England gegen Deutschland. Quote auf Unentschieden nach 90+ Minuten war bei etwa 3,5. Das war ein ziemlich realistisches Ergebnis, meiner Meinung nach. Warum habe ich nicht so gesetzt (wenn ich hier so 'klug' daher rede)? Ich wollte das über meinen bwin-Account klar machen. Aber vorher erst mal ordentlich Gewinn mit anderen Spielergebnissen aufladen. Das ging aber mal so richtig nach hinten los: Das gesamte Restguthaben (ca. €160 oder etwas mehr), das schon ziemlich lange so herum gestanden hatte, wurde ziemlich schnell verzockt, so dass leider kein Guthaben mehr für den Wetteinsatz zur Verfügung stand. Sonst hätte ich auf das Unentschieden in der regulären Spielzeit gewettet (wie es dann auch so kam = 1:1 vor der Verlängerung).
"Unkompliziertere" Wetten sind demnächst wieder geplant. Beim obigen Beispiel hätte sich der Gewinnmultiplikator bei einer Kombinationswette jedoch höher dargestellt: 1.6 x 1.33 x 1.6 x 5.75 x 4.8
Bei 1er Quoten, egal ob 1.3 oder 1.8, halte ich generell Systemwetten für fehlplatziert.
Meiner Meinung nach machen Systemwetten erst dann Sinn, wenn man z.B. ausschließlich 3er Quote oder höhere Quoten hat.
Bei kleineren Quoten würde ich nach wie vor eine normale Kombiwette bevorzugen, wobei Riesenkombis natürlich nichts anderes als ein Lottospiel mit höheren Chancen ist.
Sehe ich auch so. Ab einer gewissen Gesamtquote ist das nur noch sinngemäßes Lottospiel. Die Logik ergibt sich schon aus der Quote ansich heraus. Denn die 1:x-Gewinnwahrscheinlichkeit entspricht der Verhältnismäßigkeit bezüglich Gewinnwahrscheinlichkeit gegenüber Verlustwahrscheinlichkeit. Das Gewinn/Verlust-Verhältnis verschiebt sich ab einem gewissen Verhältnis vom halbwegs berechenbaren Glücksspiel mehr zum Lotto-oder-sonstigen-Gücksspiel.
Sehe ich auch so. Ab einer gewissen Gesamtquote ist das nur noch sinngemäßes Lottospiel. Die Logik ergibt sich schon aus der Quote ansich heraus. Denn die 1:x-Gewinnwahrscheinlichkeit entspricht der Verhältnismäßigkeit bezüglich Gewinnwahrscheinlichkeit gegenüber Verlustwahrscheinlichkeit. Das Gewinn/Verlust-Verhältnis verschiebt sich ab einem gewissen Verhältnis vom halbwegs berechenbaren Glücksspiel mehr zum Lotto-oder-sonstigen-Gücksspiel.
Alles andere als eine Kalkulation von beliebigen Gewinnfaktoren (unter Berücksichtigung des jeweiligen Hausvorteils) ist das Ganze für mich nie. Also egal ob Einzelwette, Kombinationswette oder Systemwette: sei es eine Kombination von nur 2 oder von bis zu 15 Wetten und seien es 1.5 Wuoten oder Quoten von 15: Ich betrachte den Wetteinsatz immer nur parallel zu anderen Formen von Glückspiel wie z.B. Roulette oder Glücksräder. Also bezogen auf die Konstellation mit 1.5 Quoten wäre das beispielsweise beim Roulette das Setzen auf zwei Drittelschancen gleichzeitig (welche im Gewinnfall 3 Stücke zahlen bei 2 Stücken Einsatz, sprich 1.5facher Einsatz, bei entsprechender Inkaufnahme des erhöht bezahlten Hausvorteils natürlich nur). Oder am Beispiel einer Wette mit Quote 3 wäre dies beim DreamCatcher das 2er Feld oder beim Roulette halt eine beliebige Drittelschance. Die Wettart einer Systemwette wäre sowas wie ein Parolispiel bei welchem eine oder mehrere Runden verloren werden dürfte, mit einem dementsprechend degressiven Gesamtgewinn als Endergebnis halt.
Spätestens ab dem Punkt wo zwei oder mehr Wetten (unabhängig der Quote) miteinander kombiniert werden, ist (meiner Logik nach zufolge) etwas anderes als Glückspiel schon kategorisch ausgeschlossen. Also man kann bei Einzelwetten je nach Quote und Einschätzung bzw. Ereignis u.U. darüber streiten ob es nun Glückspiel ist oder nicht ausschliesslich nur Glückspiel, aber selbst bei der theoretischen Annahme ein zukünftiges Ereignis wäre irgendwie halbwegs berechenbar, so bleibt das Kombinieren von mehreren berechenbarer Ereignisse trotzdem ein unberechenbares und vom Faktor Zufall als Glückspiel per Definition entschiedenes Ergebnis. So sehe ich das zumindest, man kann es natürlich auch von einem Aspekt her betrachten wo man sagt dass mehrere "berechenbare" Zukunftsprognosen miteinander kombiniert immernoch eine "berechenbarere" Gesamtprognose darstellen als einfach nur reines Glückspiel, aber für mich bleibt jegliche Einschätzung mehrerer Ergebnisse untereinander kombiniert eine unberechenbare Art von Wahrscheinlichkeit, oder eben eine Form von Glück.
Zum Thema Ergebnisse sind demnächst wieder mehr Aktivitäten in der Praxis geplant. Die Testergebnisse werden hier noch nachgetragen werden. Bisher wurde das ursprüngliche Vorhaben die Gesamtaktivitäten von Casinospielen hin zu Sportwetten nachwievor nicht konsequent genug umgesetzt.
Der Hauptgrund für diese "Verschiebung" liegt hierbei - was im Bezug auf anderwertige Themen hier im Forum auch von relevantem Bezug sein dürfte - vorallem auf dem Faktor des Einfluss vom Faktor Mensch, das heisst sinngemäss formuliert in etwa soviel wie dass durch das Setzen auf Sportereignisse der Einfluss vom unabhängig gefährdeten Entscheidungsvermögen (z.B. nach extremen Verlustrunden in Folge, oder umgekehrt nach extremen Gewinnverläufen bei seltenen Hochkapitalisierungen, u.a.) sozusagen "umgangen" oder "vermieden" bzw. allenfalls vermindert wird. Also nehmen wir das Beispiel mit Paroli auf eine Drittelschance beim Roulette: Man kann zwar 5 mal hintereinander 1 Stück auf eine Kolonne im Gewinnfall setzen und erhält dadurch 3 x 3 x 3 x 3 x 3 usw als Gewinnfaktor, allerdings muss man dafür auch erstmal in der Praxis in der Lage sein dies bei jeder Runde eben so konsequent auch weiterzusetzen. Bei einer Sportwette hingegen kann man 5 Ereignisse mit Quote 3 kombinieren, zwar bleibt man von möglicher Beeinflussung im Verlustfall immun oder verschont, aber zumindest kann man abgegebene Einsätze auf das Gesamtergebnis dort nicht mehr ändern (vorausgesetzt man beachtet den Verlauf nicht bzw. eruiert erst nach Ende aller Ereignisse). Man könnte es auch als sowas wie eine Art Zwangsmassnahme zur Gewährleistung eigener Objektivität bezeichnen, oder auch als sowas wie ein Instrument zur Besinnung auf die eigentlichen Ziele und Beweggründe in Anbetracht des eigenen Mineymanagements oder sowas.
Das wäre schön, wenn so etwas umgangen oder vermieden werden könnte, aber tatsächlich sehe ich hier keinen Unterschied.
Im Gegenteil, ich halte Sporwetten für die weitaus schlechtere Variante, aber zurück zum eigentlichen Thema, denn das Thema ist hierbei weniger Roulette oder Sportwetten, sondern an sich der Punkt "Diziplin".
Ich nehme als Beispiel "extreme Verlustrunden".
Bei Sporwetten kann man ebenfalls extreme Verlustrunden haben, insbesondere wenn man z.B. das von Dir angegebene Beispiel auf Sportwetten überträgt, nämlich 5er Kombiwette mit jeweils 3er Quoten.
Das Beispiel ist an sich nicht auf Roulette übertragbar, denn die 3er Quote bei den Sportwetten ist von der Gewinnwahrscheinlichkeit weitaus schlechter als die 3er Quote bei Dutzende/Kolonnen.
Das liegt natürlich daran, dass der Bankvorteil bei Sportwetten viel höher ist als bei Roulette und für Spieler aus Deutschland kommt zu diesem immensen Nachteil sogar noch 5% Extra hinzu.
Das Hauptproblem ist doch eher Diziplin und da sehe ich es so, dass man entweder diszipliniert spielt, oder eben nicht, aber das jeweilige Spiel, also in dem Fall Roulette oder Sportwetten, hat meiner Meinung nach keinen Einfluss darauf, ob ich diszipliniert spiele, oder nicht, sondern das kann ich nur selber entscheiden.
Ich glaube worauf der Paysafemaster hinaus wollte ist die "Selbstbeschränkung" durch eine möglichst geeignete Maßnahme wie eine Sportwette abzubilden (keine Einsatzsteigerungen mehr, kein Eingriff mehr möglich)
Allerdings sehe ich das genauso wie Emulator schon geschrieben hat. Es ist auch aus meiner Sicht unerheblich was man spielt solange man sich selbst nicht kontrollieren kann (Stichwort: Disziplin). Man könnte theoretisch auch tausende € im Lotto versenken oder ebenso bei Sportwetten. Ob man dabei nur einen Schein / Wette einsetzt oder nicht ist dabei nicht relevant.
Das Ganze Prinzip von Leuten die sich auch über lange Zeit nach vorne Spielen oder einen Saldo halten können basiert nur auf Disziplin und einer eher (Geld-)strategischen Vorgehensweise. An dieser Stelle kann auch der Hausvorteil der so gerne bemüht wird vernachlässigt werden denn durch geschicktes Money Management oder genügend Erfahrungen im Bezug auf bestimmte Casinospiele lassen sich so manche Klippen gut umschiffen.
Das sehen viele Spieler eventuell nicht so, aber es ist am Ende auch aus eigener Erfahrung gesprochen mit Sicherheit genau so.
Knapp verfehlter Tipp (knapp 200 Sekunden) aufgrund Eigentor
Relevant letzten Endes nicht unbedingt, aber für meine Spielpraxis nichtsdestotrotz von relevantem Nutzen. Anhand des obigen Beispiels hätte eine Verlagerung zu Sportwetten Einsätzen eine akzeptable Alternative dargestellt um eine 2000€ Bankroll zu re-investieren, anstatt diese einfach radikal auf hohen Einsätzen bei Slots runtersuttern zu lassen. Zumindest hätte man auch mehr als nur 1% der Einsätze bei Wetten riskieren können, der Hausvorteil nimmt sich da nicht wirklich viel jenachdem.Man könnte theoretisch auch tausende € im Lotto versenken oder ebenso bei Sportwetten. Ob man dabei nur einen Schein / Wette einsetzt oder nicht ist dabei nicht relevant.
Mit einer Kombiwette hätten die Quoten 5,75x6.25x4x4.75x1.55 schon einen Gewinnfaktor von über 1000x ergeben, und selbst bei einem Faktor von 5x hätte ein Einsatz von 20€ eine Zwangshinauszögerung der Spielsitzung gebracht, anstatt das ganze auf Turbospins so oder so effizient wieder loszuwerden. Dies als Nachtrag zur Erläuterung vom obigen Beitrag.
Update folgt (oder auch nicht)
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