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Thema: Die Achse 2

  1. #1
    Casinospieler Avatar von Roulette
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    Spielregeln (sinngemäß) vom Roulettesystem Achse 2

    1.Regel: "Die Erfassung eines spielreifen Angriffs"

    Zunächst muss sich in der Vorbuchung eine klar erkennbar dominierende EC und eine deutlich schwächere Gegenchance (Restante) gezeigt haben.

    Die fürs effektive Spiel relevante Vorbuchung geht über 20 Coups. Ergibt sich kein brauchbarer Vorlauf, wird so lange gleitend verschoben weiter gebucht, bis der passende 20-Coup-Vorlauf vorhanden ist.

    Das Vorlauffenster muss mit einer Serie auf der dominanten EC-Seite beginnen. Die Restante zeigt sich im besten Fall nur in Form von Einer-Coups oder vereinzelten Zweier-Serien, die nicht in gehäufter Form auftreten. Auf der schwächeren Chancenseite dürfen keine längeren Serien auftreten als auf der dominanten EC-Seite.


    Sinngemäße Beschreibung der Regel 2 folgt bei Gelegenheit. Schreibt ruhig mal eure Meinung zu dieser Roulettestrategie.

    :cow

  2. #2
    Casino-Spieler Avatar von Twanko
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    Hallo.

    Ich würde gerne mehr über die Achse 2 schreiben. Kannst Du mir mal dieses System per Mail rüber posten?

    Gruß
    Twanko

    eMail: [email protected]

    DANKE.

  3. #3
    Casinospieler Avatar von Kessler
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    Kannst Du mir mal dieses System per Mail rüber posten?
    Falls dir das System nicht gemailt wurde helfen dir vielleicht ein paar Zitate aus der Systembeschreibung weiter:

    Zitat vom Systemkonzept ACHSE 2
    Nach wirklich langen und umfangreichen Prüfungen ergab sich dauerhaft gesehen ein interessantes Phänomen: starke bzw. solide Tendenzen einer einfachen Chancen in einem mittelfristigen Permanenzabschnitt tendieren tatsächlich dazu, überraschender Weise eher noch ein wenig weiter zu laufen als dann doch abrupt abzubrechen. Der Ausgleichsgedanke, welcher nach einiger Zeit automatisch vom Spieler ins Gedächtnis gerufen wird, muß also tatsächlich länger zurück stecken als man eigentlich annehmen muß. Die Wahrscheinlichkeit der Weiterführung dieser Tendenz beträgt 65:35. Es ist also seltener, daß die Tendenz, wenn diese schon einiger Maßen lange "lief", ruckartig abbricht. Es ist vergleichbar mit dem Wurf eines Steines in ein Gewässer. Die entstehenden Wellen klingen auch nicht abrupt ab, sondern zerfließen doch recht sanft und auch langsam in dem großen Ganzen. Die optimalste Grundvoraussetzung für dieses neu festgestellte Phänomen ergab sich in einem Permanenzabschnitt von etwa 20 Würfen.
    Mein Kommentar dazu: Die 65:35 Behauptung ist Unsinn. Eine Tendenz über einen Abschnitt von 20 Würfen lässt sich in x verschiedenen "Figuren" aufschlüsseln, die jeweils eine "feindliche" Gegenfigur haben. Die Gegenfiguren können natürlich auch in gehäufter Form auftreten und gleitend verschoben für effektive Minusserien sorgen.

    Es ist wichtig, solche Angriffe auf diese Phänomene relativ kurz zu halten. Lieber ein paar Angriffe klein verlieren als mit einem einzigen Angriff alle Gewinne zu verspielen oder gar bankrott zu gehen. Der Bankvorteil ist ein oft sehr überraschender Gegner.
    Man kann sich auch mit vielen kleinen Angriffen bis auf Null herunter pümpeln. Extreme Pechsträhnen können einem Spieler über Wochen und Monate das Leben schwer machen, egal wie oft er seine Angriffe dabei unterbricht. Der Schaden wird durch die Unterbrechungen sicher etwas gemildert, aber ein wirklich funktionierendes Gewinnkonzept (welches als solches beworben und verkauft wird) sollte eigentlich auch im Dauerbetrieb funktionieren.

    Da dieser Marsch sich wirklich sehr nahe der Nullinie befindet und sogar in den Prüfungen auf die Dauer gesehen ein Plus erbrachte, kann man durch gezielte Satzsteigerungen und Gewinnmitnahmen tatsächlich etwas erreichen. Bei einem Marsch, der unglaubliche Durststrecken hat, bringen solche Vorhaben natürlich nichts.
    Ein Marsch hat programmierbare Regeln, was bei Achse 2 nicht der Fall ist. Statt dessen ist viel schwammiges Drumherum mit dabei, so dass man intuitive Entscheidungen treffen muss. Hat man draußen im Casino ne Stange Geld verloren, liegt der Fehler natürlich bei einem selbst.

    Millionen von geprüften Würfen haben also ergeben, daß sich bei bestimmten Permanenzverläufen der Zufall doch an die Geschehnisse erinnert, die sich vorher abgespielt haben. "Die Kugel hat kein Gedächtnis" kann nicht pauschal als Aussage bekräftigt werden. Aber auch der grundsätzliche Gedankenschatz der doch sehr weit verbreiteten Ausgleichsspieler wird mit den Ergebnissen widerlegt, denn die Chance, daß eine Tendenz unter bestimmten Voraussetzungen weiter läuft, ist einfach größer als der Ausgleich.
    Wenn es so wäre, dass Tendenzen berechenbar (nach starrem, programmierbarem Prinzip) öfter weiter laufen, als spontan abzubrechen, wäre das Roulette ganz einfach zu knacken. Der Systemverkäufer von Achse 2 verspricht genau das, ist aber selbst nicht für spektakuläre Gewinne in den Spielbanken bekannt. Gegenüber Systemkäufern, die mit dem System nicht klar kommen und im Casino Verluste vor sich herschieben, eiert er herum.

  4. #4
    Casinospieler Avatar von Kessler
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    Die Regeln

    Die Erfassung eines spielreifen Angriffs

    Es sind solange 20 Würfe abzuwarten, bis sich in diesem Permanenzabschnitt eine Chance deutlich der anderen überlegen gezeigt hat. Von Anfang an muß natürlich eine Dominanz vorhanden sein. Also kann man schon beginnen, dieses Permanenzfenster zu beobachten, wenn eine Chance eine Zweierserie oder mehr bringt und die andere mindestens einen Wurf weniger. Beispiel: S-S-R-S Hier kommt nach dem Zweier auf Schwarz nur ein Einer auf Rot. Schwarz ist dominant. Also könnte dieses schon der Anfang der 20 Würfe sein. Beispiel: S-S-S-R-R-S Auch hier kommt nach dem Dreier auf Schwarz nur ein Zweier auf Rot. Ein Anfang mit Schwarz als gute Chance ist gemacht. Wichtig ist, daß man bitte auch komplette 20 Würfe abwarten muß. Somit ist die Frage des Anfangs des Permanenzfensters von 20 Würfen exakt eingrenzbar. Es muß mit mindestens einem Zweier und darf nicht mit einem Einzelcoup beginnen.
    Kommentar dazu: Folgt später

  5. #5
    Casinospieler Avatar von Kessler
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    Die gute Chance muß immer dominant bleiben

    Eine Zweierserie der schlechten Chance braucht nicht übertrumpft zu werden sondern nur "ausgeglichen". Alle anderen Serien (Dreier, Vierer, Fünfter etc.) müssen aber vom Favoriten übertrumpft werden. Dieses bedeutet, daß wenn z.B. die schlechte Chance eine Dreierserie produzierte, anschließend von der guten Chance mindestens eine Viererserie kommen muß, damit die Dreierserie der schlechten Chance übertrumpft wird.
    Diese Regel erscheint mir unlogisch. Eine nicht seltene Erscheinung beim Roulette ist die Serienwechseltendenz (auch Serientrauben Tendenz genannt), bei der sich Serien in direkter Folge untereinander abwechseln. Beispiel: 4 x Rot, 3 x Schwarz, 5 x Rot, 4 x Schwarz usw. Rot-Serien sind im Beispiel jeweils eine Erscheinung länger als die Schwarz-Serien, aber damit ist die Einfache Roulettechance Rot keineswegs favorisiert. Jeder Permanenzabschnitt mit Dreierserien oder höheren Serien auf der vermeintlich "schwachen" Einfachen Chance signalisiert m.E. eine schwer kalkulierbare Tendenz. Es kann sich um eine Übergangsphase zwischen zwei verschiedenen Tendenzen handeln. Oder um die Serienwechseltendenz, bei der sich die Länge der einzelnen Serien nicht voraus berechnen lässt. Lediglich das übergordnete Bild der "Serienverklumpung" lässt sich erahnen und mit "unscharfer Anpassung" bespielen. 4er gegen 3er "Übertrumpfung" oder 5er gegen 4er "Übertrumpfung" hat nichts mit Favoritenspiel zu tun, sondern ist der Versuch von quasi Coup-genauer Kaffeesatzleserei. Favorit und Restante liefern sich kein knappes Kopf-an-Kopf Rennen, sondern die restante Einfache Chance (EC) zeigt deutlich mehr Schwäche. Sonst lässt sich die Gegenchance nicht ausreichend sicher als Favorit einstufen.


    Dieses kann aber ruhig auch erst nach einigen Wechselwürfen auf den beiden Chancen geschehen (S-R-S-R). Kommt aber nach der Dreierserie der schlechten Chance zuerst eine Zweierserie egal auf welcher Seite, dann ist die Regel der Dominanz nicht mehr erfüllt. Ist ja auch klar: wenn die Zweierserie auf der schlechten Chance kommt, so hat die schlechte Chance schon 2 Serien hintereinander. Da ist die Dominanz der anderen wirklich nicht mehr gegeben. Ebenso geht diese Dominanz verloren, wenn nach der Dreierserie der schlechten Chance die gute Chance nur eine Zweierserie aufbringen kann. Eine Übertrumpfung, die wichtig ist, fehlt dann. Natürlich ist die Dominanz auch sofort dahin, wenn die schlechte Chance (in diesem Beispiel Rot) mit 2 Serien irgendwann hintereinander ohne eine Serie der guten Chancen aufwartet. R-R-S-R-R oder R-R-S-R-S-R-R. Es ist wirklich einfacher, als es hier steht. Man könnte auch einfach sagen: Einerschläge (egal wo) sind völlig gleichgültig und unterbrechen die Dominanz nicht. Zweierserien der schlechten Chance müssen mit mindestens einer Zweierserie der guten Chance aufgefangen werden, und bei einer Dreierserie der schlechten Chance muß mindestens ein Vierer der guten her. Zwei Serien der schlechten Chance (die zweite kann ruhig nach einigen Wechselwürfen kommen) hintereinander zerstören auch die Dominanz. So hat man wirklich einen guten Rahmen, denn 20 Würfe sind lang, und Sie müssen wirklich die Geduld aufbringen, den Verlust der Dominanz hinzunehmen und eine neue Chance abzuwarten, denn nur innerhalb des Zeitfensters von 20 Würfen sind die Gewinne am wahrscheinlichsten.
    Dreierserien der "schlechten Chance" (im Sinne von restanter EC) zerstören nach meiner Erfahrung auch dann die Dominanz der Gegenchance, wenn diese sich direkt oder kurz nach der Serienerscheinung mit einer Vierer- oder höheren Serie dagegen stemmt. Die Dreierserie auf der "schlechten Chance" ist vielmehr das Signal zum Trendwechsel mit erhöhter Wahrscheinlichkeit (Ausnahme Serienwechseltendenz). Das gilt natürlich auch für die Persönliche Permanenz (PP). Drei Minusergebnisse in Folge sollten als Warnsignal erkannt werden und die Satztechnik sollte entsprechend darauf eingestellt werden.

  6. #6
    Casinospieler Avatar von Kessler
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    Ende des Angriffs

    Sobald ein Angriff satzreif ist wird dieser sofort nach dem Permanenzfenster von 20 Würfen begonnen. Er wird sofort beendet, nachdem man entweder 3 Male getroffen hat oder 6 Male verloren. Beispiel: die dominante Chance ist Schwarz. S-R-S-R-S nach dem fünften Einsatz hat man das dritte Mal getroffen. Zwischenzeitlich 2 Male verloren. Der Angriff wird mit +1 beendet. S-S-S - der Angriff ist mit +3 beendet. S-R-R-R-R-S-S - erst spät kommt der dritte Treffer auf Schwarz. Der Angriff ist mit -1 beendet. R-R-R-S-R-S-R-R - bevor Schwarz drei Mal fällt, verliert man 6 Mal auf Rot - der Angriff ist beendet mit -4.

    Zero gilt grundsätzlich als Gegenchance, also als verloren (schon im voraus sozusagen egal ob der Einsatz frei wird oder nicht), wird also in der Regel "...oder 6 Male verloren" wie Rot eingebunden. Es wird nach Zero immer nachgesetzt.
    Das steht im Widerspruch zu einer anderen Regel: "Die Zero spielt natürlich bei der Ermittlung eines Permanenzfensters keine Rolle und wird als nicht existent ignoriert."
    Extrem gehäuftes Auftreten der Zero wird demnach in den Vorbuchungen ignoriert, jedoch werden die Zeroerscheinungen beim Roulettespiel mit realen Einsätzen der Gegenchance zugeordnet. Das kann zu einer falschen Beurteilung der Tendenz führen. Zero sollte bei PP-orientiertem Spielkonzept sowohl in der Vorbuchung als auch beim effektiven Spiel gleichermaßen gesondert behandelt werden und bezüglich der Einstufung der Serienlängen keine Rolle spielen. Im Paroli Forum gibt es übrigens einige Achse2-Diskussionsthemen, siehe z.B. DIE ACHSE ZWEI, und der sichere gewinn ;-))) und Achse 2 - Roulette System Die Achse 2.

    Haben Sie eine Zwangsteilung des Einsatzes bei Zero (Online Casinos) dann setzen Sie nicht den Einsatz nach sondern das 1,5fache weil Sie bei Zero durch die Teilung die Hälfte des Einsatzes verloren haben.

    Beispiele (Es ist Schwarz zu spielen):

    S-0-R-S-S - der Angriff ist mit +1 beendet.
    S-0-S-S - der Angriff ist mit +3 beendet.
    R-0-R-S-0-S-R-R – der Angriff ist mit –3 beendet.

    Hat man auf eine Chance einen Angriff gewonnen, so sollte man natürlich durch Zurückermittlung der letzten 20 Würfe nicht sofort den gleichen Favoriten angreifen. Dieser wäre dann automatisch sofort wieder satzreif, man würde das Ende des Trends mitbekommen, die damit verbundenen Verluste, und dieses soll ja verhindert werden. Man kann natürlich alle anderen Chancen angreifen an allen verfügbaren Tischen, aber wenn man einen Angriff auf einem Favoriten gewonnen hat so sollte man der schlechten Chancen einen Zwischenspurt gönnen der das Ende des Trends abgrenzt. Dieses ist der Fall wenn die schlechte Chancen nach dem erfolgreichen Angriff zumindest eine Dreierserie produziert hat. Danach kann man insgesamt auch wieder den alten Favoriten angreifen wenn er danach satzreif wird.
    Die Formulierung "sollte man der schlechten Chancen einen Zwischenspurt gönnen" liest sich gut für Rouletteneulinge, die zu Beginn alle an den ständigen Ausgleich zwischen den Einfachen Chancen glauben. Tatsächlich driften die Einfachen Chancen jedoch immer wieder brutal weit auseinander. Häufig genug, um jedem Verdopplungs-Progressierer ganz schnell seine Lektion zu erteilen. Der vermeintlich harmonisch intermittierende Chancenausgleich in kleinsten Permanenzzyklen ist Wunschdenken von Martingalespielern und Roulettesystemkäufern, die sich von solchen Phrasen beeindrucken lassen. Tatsächlich sollte man dem Trend folgen so lange er anhält. Und das kann sehr lange sein und nur die immer gleiche Chance betreffen.

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