@Alle, @Domingo, @Mel, @Fee,
Thema:
Figurenverteilung und die Berechnungsmethode
nach den Prinzipien der VP-Roulette-Strategie
Die Richtige Berechnungsformel – mit Satzcoups
Für die Berechnung der statistischen EC-Figurenverteilung in der Permanenz, bietet uns die
Mathematik dafür die Stochastik an.
Im Lexika wird die Stochastik so definiert:
Der Begriff Stochastik stammt aus dem Griechischen und heißt soviel wie „Kunst des Mutmaßens“. Mathematische Stochastik ist die Beschreibung und Untersuchung von:
• Zufallsexperimenten (z. B. Würfeln, Münzwurf oder Reißzweckenwurf) und deren Ausgang (Ereignis),
• zeitlichen Entwicklungen bzw.
• räumlichen Strukturen,
die vom Zufall beeinflusst werden.
Solche Ereignisse, Entwicklungen bzw. Strukturen werden oft durch Daten dokumentiert, für deren Analyse die Statistik geeignete Methoden bereitstellt.
Mit Hilfe der Stochastik "kann" man etwa die Wahrscheinlichkeit für Lottogewinne berechnen oder die Größe des möglichen Fehlers bei Meinungsumfragen bestimmen.
Die Stochastik ist auch für die Finanzmathematik von Bedeutung und hilft mit ihrer Methodik beispielsweise bei der Preisfindung für Optionen.
Siehe u.a. dazu auch: Markow-Ketten (oder auch Markow-Prozess, nach Andrei Andrejewitsch Markow)
Soweit – so gut.
Auch wenn sich das alles ganz „hochinteressant“ und „vielversprechend“ anhört – die Sache hat einen Haken. Das alleine funktioniert nicht.
Die rohe Stochastik bringt den Paroli-Roulette-Spieler nicht einen Millimeter näher, an das, worum es ihm eigentlich geht – nämlich zum erfolgreichen Roulettespiel.
Dennoch ist es ein wichtiges Hilfsmittel – wie die Berechnung des Ecarts auch!. (Wird noch hier im Thread demnächst behandelt)
Kommen wir aber zum praktischen Teil und versuchen eine korrekte EC-Figurenverteilung zu ermitteln - Zunächst MIT Hilfe der Mathematik - und im zweiten Beispiel -OHNE!
Nach der Methode der VP-Strategie
LAUTET DIESE EC-Figuren-VERTEILUNGS-Formel:
N = C *s-1
(Figuren-Verteilungsformel nach WENDOR – in SATZCOUPS,
womit die TATSÄCHLICHE, statistische EC- Figurenverteilung berechnet werden kann – und nicht die theoretische – in Coups )
In der Formel steht also " N " für die zu ermittelnde
durchschnittliche Anzahl der SATZCOUPS, " C " ist der Wahrscheinlichkeitsfaktor für die möglichen Fälle der Chance
(bei Einfachen Chancen ist also C = 2
(bei Kolonne / Dutzend wäre C = 3) und " s " steht
für die Serien(Figuren)länge.
So erhalten wir korrekte Ergebnisse - und z.B. für unsre 9-Serie (Figur) sieht die Berechnung dann so aus:
Für eine NEUNER-Serie(Figur)also, ist
_N _= _2* 9-1 _= _2 *8 _= 256 Satzcoups.
Natürlich ist das alles gut zu wissen – und dennoch nur so am Rande.
Weil – so braucht doch kein Mensch zu rechnen.
Der Paroli-Wert der jeweiligen EC-Figur reicht für die exakte Figurenverteilung doch vollkommen aus – und das ist die simpelste Kopfrechnung überhaupt.
(Figuren-„Paroli-Wert“ bedeutet: 1 Stck am ANFANG der Figur platzieren – und virtuell PAROLI spielen(stehen) lassen)!
Die so erhaltene ges. Stückzahl - ist der PAROLI-WERT und GLEICHZEITIG auch der exakte statistische Verteilungswert für die jew. Figur!!!
Das ist alles.
So ist z.B. der Paroli-wert einer 3-er EC-Figur bekanntlich 4.
Für eine 4-er EC-Figur ist es demnach 8, für die 5-er Figur 16..etc – und exakt diese Werte sind auch nichts anderes, als die so hochtrabenden, stochastisch ermittelten Verteilungswerte.
Aber, warum einfach – wo man es doch als „hochwissenschaftlich kompliziert“ - auch darstellen kann.
Viel wichtiger, als irgendwelche, mehr oder weniger umständlichen Figuren-Berechnungen, ist die Frage: Wie lokalisiert der Spieler nun, die so ermittelten Zielfiguren.
Und exakt da greift die Komponente Figuren-Rhythmik ein, vervollständigt die so ermittelten Ergebnisse und macht diese auch praktisch am Spieltisch umsetzbar.
Gruß
W E N D O R