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Ergebnis 1 bis 19 von 19

Thema: Ist Baccarat das bessere Roulette?

  1. #1
    Casino Tester Avatar von Casoni
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    Standard Ist Baccarat das bessere Roulette?

    Für das 1:1 Spiel (Einfache Chancen bzw. EC Spiel) auf rein spieltheoretischer Grundlage (ohne Kessel-Beobachtung, Wurfweiten-Messungen oder sonstige Nutzung von illegalen technischen Hilfsmitteln) ist die Antwort für mich inzwischen klar entschieden: Ja, Baccarat bzw. Live Baccarat ist meiner Meinung nach besser geeignet für Roulette-Systemspieler (mit EC-Systemen), als wenn am Roulette-Tisch gespielt wird.

    Aktuelles Beispiel: Letzter Spielverlauf im 1xbet Casino.

    Ist Baccarat das bessere Roulette?

    Insgesamt 23 Spieltage (Live Dealer) in diesem Jahr in diesem Online Casino und davon nur ein Tag mit Minusergebnis am Ende (-20,20€ am 24.11.). Hauptsächlich wurde Live Baccarat gespielt. Nach dem gleichen Prinzip wie an den Roulette-Spieltischen (Tendenzspiel), aber mit höherer Ø Auszahlung, weil es beim Baccarat nicht den Zero-Nachteil gibt. Bei den Banker-Tendenzen hat die Bank nur 1,06% Hausvorteil, statt 1,35% bis 2,70% beim Roulette. Auf der Player-Chance ist der Bankvorteil zwar etwas höher, aber auch besser für den Spieler als beim Roulette. Die bisherigen Statistiken mit nur Roulette-Spiel oder hauptsächlich Roulette waren jeweils schlechter. Das sind zwar bisher alles mehr Stichproben statt wirkliche Langzeit-Studien, aber es überwiegt bei mir der Eindruck, dass es beim Live Baccarat besser läuft als beim Live Roulette. Das bezieht sich wie gesagt nur auf 1:1 Spielstrategien. Baccarat ist nach wie vor keine Alternative für Zahlen-Spieler oder Chevaux-Spieler oder Transversalen-Spieler. Carré wäre spielbar über die Gleichstand-Wette, mit gleich hoher Auszahlung (8:1). Der Auszahlungsnachteil ist aber viel zu groß im Vergleich zum Roulette. Das macht keinen Sinn.

    Fortsetzung folgt.

  2. #2
    Mobile Casino Tester Avatar von PAYSAFEMASTER
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    Naja, von der mathematischen Voraussetzung (geringerer Bankvorteil als beim Roulette) ist es aus Sicht des Spielers tatsächlich "besser" als Roulette. Hierbei sollte aber ebenfalls Blackjack mit Basisstrategie mitbewertet werden, welches ja bekanntlich den geringsten Bankvorteil für den Spieler aufweist.

    Bezieht man sich auf "Lösungsansätze" oder Herangehensweisen auf die einfachen Chancen der jeweiligen Spiele, so bietet sich für den strategischen Spieler allerdings unterschiedlich geeignete Kriterien/Merkmale/Signale/Ansatzmöglichkeiten/whatever bei den jeweiligen Spielen. Aus diesem Blickwinkel heraus könnte ich deine Schlussfolgerung bezüglich Baccarat als das bessere Roulette nachvollziehen.

    Objektiv gesehen bleibt aber auch Baccarat ein unfaires Spiel bei welchem der benachteiligte Spieler langfristig seine (in diesem Fall) 1,06% seines Geldes (bzw. Umsatz) abgibt. Mit entsprechendem Aufwand und Strategien lassen sich zwar wie zB beim Roulette auch mittel- bis sogar langfristig Minusergebnisse vermeiden oder rauszögern, aber auf Dauer wird auch bei diesem Spiel der mathematische Bankvorteil unweigerlich in der Bilanz eintreten. Gut, dies dürfte hier wohl keine bahnbrechende Neuigkeit sein, wollte es aber trotzdem nochmals erwähnen.

    Mit einem "Spiel" auf einfache Chancen habe ich wie mit anderen "strategischen Spielen" auf sämtliche Glücksspiele mittlerweile komplett aufgehört. Ich weiss zwar dass mit enormen Aufwand beispielsweise absolut sichere Gewinne beim Roulette möglich sind (z.B. mit Abwarten von ununterbrochenen EC-Serien von mind. 20 Coups), allerdings ist hierfür der Aufwand zu absurd. Es gibt sicherlich bei allen Tischspielen sinnvolle und weniger sinnvolle Vorgehensweisen, aber am Ende bleiben sowohl Tendenz- als auch Gegenchance Ansätze aus meiner Sicht überflüssig gegen den Faktor Zufall. Unter Umständen kann je nach Spielertyp eine sehr lange Hinauszögerung des eintretenden Bankvorteils in der persönlichen Spielpraxis sogar kontaproduktiv werden. Bestes Beispiel dürfte an dieser Stelle wohl der klassische Rouletteanfänger sein welcher mit durchdacht angewandten Martingale anfänglich die Verlustergebnisse umgeht. Wobei ich an dieser Stelle natürlich nicht dem Threadersteller die Grundlagen von Casinospielen näherbringen möchte oder anderwertig über mögliche Spielergebnisse "aufklären" möchte.

  3. #3
    Casinospieler Avatar von chipnchair
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    Baccarat ist brutal langweilig. aber klar von den 1:1 Chancen her besser als Roulette.

    Gibt es einen Unterschied zu Punto Banco oder ist der Name nur anders ?

  4. #4
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    Rein mathematisch betrachtet, wäre Baccarat wohl dem Roulette vorzuziehen. Jedoch macht es mir keinen Spaß. Der Unterhaltungswert ist zu gering.

  5. #5
    Gambler Avatar von German Dreammaker
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    Zitat Zitat von WinningJack Beitrag anzeigen
    Rein mathematisch betrachtet, wäre Baccarat wohl dem Roulette vorzuziehen. Jedoch macht es mir keinen Spaß. Der Unterhaltungswert ist zu gering.
    Roulette ist ein faszinierendes Spiel. Baccarat ist noch langweiliger als Blackjack...
    Aber hast recht, mathematisch ist es besser als Roulette...


    Grüße

  6. #6
    Casino Tester Avatar von Casoni
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    Zitat Zitat von chipnchair Beitrag anzeigen
    Gibt es einen Unterschied zu Punto Banco oder ist der Name nur anders ?
    Heutzutage wird fast nur noch die Punto Banco Version von Baccarat gespielt. Es sind also nur unterschiedliche Bezeichnungen, aber es ist das gleiche Spiel gemeint.


    Zitat Zitat von WinningJack Beitrag anzeigen
    Der Unterhaltungswert ist zu gering.
    Es kommt dabei auch auf die Spielweise und den Spielverlauf an. Vor etwa zwei Wochen gab es den Fall mit der 18er Banker-Serie, siehe 18er-Banker-Serie im Phänomene-Thema. Der kritische Betrachter denkt dann: 'Klar, hinterher sieht man die langen Serien und Tendenzen, aber mittendrin erkennt man sie nicht und verliert ständig.' Deshalb habe ich zwei Tage später extra den Serien nachgespielt, um zu dokumentieren, dass man solche Serienverläufe gewinnbringend ausnutzen kann. Die 13er-Serie wurde ab der 2.Erscheinung durchweg mit gesetzt (jeweils auf Serienverlängerung spekuliert).

    Ist Baccarat das bessere Roulette? Ist Baccarat das bessere Roulette? Ist Baccarat das bessere Roulette?

    Die erste Erscheinung der Serie wurde verpasst, weil ich den 'Speed Baccarat G' Tisch erst wenige Sekunden vorher geöffnet hatte. Dealerin war Irinee. Ab Serienlänge 2, 3, 4 usw. war ich mit im Spiel und spekulierte darauf, dass sich die Banker-Serie weiter fortsetzen würde. Die Screenshots sind aus der Videoaufzeichnung von der Spielsitzung.


    Ist Baccarat das bessere Roulette? Ist Baccarat das bessere Roulette? Ist Baccarat das bessere Roulette?

    Bis zur Entstehung der 7er-Serie wurde 6x mit gesetzt und es gab jeweils Gewinnergebnisse. Ab dem dritten Satz wurde ein kleiner Bruchteil vom Gesamteinsatz jeweils auf die Paar-Felder gesetzt. Zum Beispiel Einsatz €22 beim dritten Satz. Davon €19 auf das Banker-Feld, €2 auf Player-Paar und €1 auf Banker-Paar. Dadurch wurde z.B. der Langeweile-Effekt deutlich verringert, weil höhere Auszahlungen als eigentlich erwartet möglich waren.


    Ist Baccarat das bessere Roulette?

    Nach nur etwas mehr als 3½ Minuten Spielzeit gab es den 8.Treffer in direkter Folge, weil sich die Serie weiter fortgesetzt hatte. Die nachfolgende Gleichstand-Erscheinung stufe ich nicht als Serienunterbrechung ein (bzw. nur für die Paar-Nebenwette), weil das 1:1 Spiel auf Banker davon nicht beeinflusst wurde. Im Gleichstand-Fall gehen die Einsätze auf den 1:1 Chancen Player (wie Schwarz beim Roulette) oder Banker (wie Rot beim Roulette) nicht verloren.


    Ist Baccarat das bessere Roulette?

    Auch bei der 13.Banker-Erscheinung in Folge wurde mit gesetzt und wieder gewonnen. Diesmal nur noch mit €7 Spieleinsatz (vorher noch €16 gesetzt) und ohne Nebenwette, weil bereits mit dem Serienabbruch gerechnet wurde. Vorher war Dealer-Wechsel (neue Dealerin Nina). Beim Serienabbruch wurden €6 verloren. Insgesamt wurden +135,15€ bis zum Serienabbruch gewonnen.

  7. #7
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    Standard

    @Casoni, danke für deine Ausführungen. Ich favorisiere Kartenspiele über alle anderen Glücksspiele. Mit Poker und Blackjack habe ich mich vor langer Zeit angefreundet. Doch Baccarat oder Punto Banco ist irgendwie nicht meins. Mein subjektives Gefühl ist, dass ich keinen wirklichen Einfluss auf den Spielverlauf nehmen kann bzw. meine Entscheidungsoptionen zu wenige sind.

  8. #8
    Casino Tester Avatar von Casoni
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    Zitat Zitat von WinningJack Beitrag anzeigen
    @Casoni, danke für deine Ausführungen. Ich favorisiere Kartenspiele über alle anderen Glücksspiele. Mit Poker und Blackjack habe ich mich vor langer Zeit angefreundet. Doch Baccarat oder Punto Banco ist irgendwie nicht meins. Mein subjektives Gefühl ist, dass ich keinen wirklichen Einfluss auf den Spielverlauf nehmen kann bzw. meine Entscheidungsoptionen zu wenige sind.
    Beim Poker und Blackjack kannst du selbst den Spielverlauf beeinflussen. Ob das über hunderte oder tausende gespielte Runden wirklich mehr bringt, ist eine andere Frage. Bei mir ist das nicht so wichtig, weil ich mich schon sehr lange mit der reinen Spieltheorie beschäftige (Spieler gegen Zufall) und weil ich in diesem Sinne daran glaube, dass in den meisten Fällen der Zufall das letzte Wort hat. Auch bei Spielarten, wo man sich vermeintlich selbst mit viel Geschick einen Gewinnvorteil heraus arbeiten könnte. Die Abwehrmaßnahmen werden immer schneller wirksam werden. Oder andere Gegner werden mit besseren Methoden und viel mehr finanziellem Aufwand (z.B. bessere Bots, Bandenspiel-Vernetzung, korrumpierte Croupiers - falls möglich) den Reibach machen und der Hobbyspieler hat am Ende trotzdem nur negative Ergebnisse, trotz der vermeintlich besseren Spielauswahl.

    Das Baccarat-Beispiel war natürlich auch nur ein seltener Positiv-Beispielfall. Sehr viel häufiger entstehen keine langen Serien dieser Art und ich halte es auch nicht für ratsam, zu seltenen Extremfällen hinterher zu setzen. Weniger selten sind andere Zufalls-Tendenzen, die täglich immer wieder in Permanenz-Statistiken beim Roulette oder Baccarat zu sehen sind. Je öfter zu sehen, desto besser und alltäglicher.

  9. #9
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    Beim Poker merkt man den Einfluss der Third Party Softwares wirklich immer mehr. Weshalb ich online gar nicht mehr spiele, sondern nur noch unter Freunden. Aber wir kommen vom Thema Baccarat vs. Roulette ab. Mir bietet Baccarat einfach nicht ausreichend Unterhaltung. Wie du schon schreibst, weil die Entscheidungsmöglichkeiten fehlen.

  10. #10
    Casino Tester Avatar von Casoni
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    Zitat Zitat von WinningJack Beitrag anzeigen
    Mir bietet Baccarat einfach nicht ausreichend Unterhaltung. Wie du schon schreibst, weil die Entscheidungsmöglichkeiten fehlen.
    Kann ich nachvollziehen, wenn es mehr um den Spaß am Spiel geht. Davon abgesehen läuft es während der Pechsträhne auch beim Baccarat nicht viel besser als bei anderen Casinospielen. In den letzten Tagen hatte ich wieder mal ein Pechphase, wobei sich erneut der Eindruck verfestigt hat, dass die sogenannte Persönliche Permanenz des Spielers einen sehr großen Einfluss auf den Spielverlauf hat. Bei der zuvor dokumentierten 13er Banker-Serie war ich zur richtigen Zeit am richtigen Ort (bzw. Spieltisch). Das funktioniert auch in ähnlicher Form mit ganz anderen Tendenzverläufen, wie z.B. BBBB P BBB P BBB P usw. (wenn selbst auf B = Banker gesetzt wird) und wenn nach Tendenzabbruch (im Beispielfall 3x P in Folge) der Spieltisch gewechselt wird. In der Tisch-Vorschau sind fast immer Permanenzen von anderen Live-Baccarat-Tischen zu sehen, bei denen man mit ähnlichem Permanenzvorlauf neu einsteigen kann. Am Pech-Tag wechselt man allerdings einige Minuten zu früh oder zu spät zwischen den Tischen und gerät in gehäufte Tendenzwechsel-Phasen. An normalen Tagen passiert es gelegentlich, aber das gleicht sich irgendwie positiv aus, wenn etwas progressiert wird (Erhöhung der Einsätze nach vorherigen Verlustergebnissen). An Glückstagen läuft es nahezu perfekt.

    Wir sollten immer besonders auf die Pech-Tage und Pechsträhnen (die sich sogar wochenlang fortsetzen können) achten. Unser Gesamtergebnis hängt vor allem davon ab, wie wir darauf reagieren.

  11. #11
    Casino Tester Avatar von Casoni
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    Nach der zuvor erwähnten Pechsträhne folgten nach einiger Zeit wieder wieder länger anhaltende Gewinnläufe. An einigen Tagen waren die Favoriten-Tendenzen an verschiedenen Live-Spieltischen derart klar ausgeprägt und weiter stabil laufend, dass man eigentlich an 5 oder 6 Tischen zugleich hätte spielen müssen. Praktisch sind nur maximal drei Tische zugleich bespielbar und das macht eigentlich auch nur Sinn, wenn ein großer Monitor vorhanden ist.

    Beispiel von einem dieser Spieltage (7.Januar, 21:08 Uhr, 'Baccarat Speed B' Livetisch):

    Ist Baccarat das bessere Roulette?

    Der eigene nur sehr kleine Spielgewinn ist nicht so wichtig. Er soll nur verdeutlichen, dass ich auf der richtigen 1:1 Seite gespielt habe. Vorher wurde bereits auf der Banker-Seite gesetzt, auch mit höheren Einsätzen.

    Die P/B-Permanenz über 59 Spielrunden halte ich für spektakulär aus der Sicht des Tendenzspielers. Wer ansonsten lieber auf Abbruch von Serien spielt sollte trotzdem mal versuchen, sich in die Gegenposition hinein zu denken. Bei dieser Spielsitzung liefen zugleich weitere Baccarat-Tische mit ähnlich klar erkennbaren und lange weiter laufenden Trends. Das ist nicht der tägliche Normalfall, aber vor allem an solchen Tagen spiele ich lieber Baccarat als Roulette.

  12. #12
    Casino Tester Avatar von Casoni
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    Einige Tage nach dem Gewinnlauf-Beispiel vom 11.12.2019 (12x eigenes Plus-Ergebnis innerhalb der 13er-Serie) folgte ein weiterer Gewinnlauf mit 13x Plusergebnis (als Serie) bzw. 12x Plus und 1x ±0 Ergebnis dazwischen. Das lief mit Unterbrechungen und Tischwechseln zwischendurch. Screenshots dazu folgen später. Bin noch am suchen, weil ich zuletzt viel unterwegs war und auf verschiedenen Geräten gespielt hatte.

    Aktuelles Beispiel von heute:

    Ist Baccarat das bessere Roulette?

    Mega-Player-Tendenz mit 7er-Gewinnserie innerhalb der 10er-Player-Serie. Nur mit Minimum-Einsätzen gespielt, weil ich bei bet-at-home zu wenig Guthaben zur Verfügung habe. Zu Beginn war der Kontostand bei €53,57. Dieser wurde bisher ausschließlich durch Freispiel-Gewinne (siehe Daily Free Spin Thema) und zuletzt einige Livespiel-Gewinne vom ±0 Anfangsstand bis dahin hoch kapitalisiert. Wegen des bislang trotzdem noch eher geringen Guthabens sollte nicht gezockt werden. Deshalb nur Minimum-Einsätze. Der zugleich eingeblendete Spielverlauf verdeutlicht den Gewinnlauf. Ganz zuletzt war es ein Minusergebnis, weil die 10er-Player-Serie abgebrochen war. Zuvor waren es 7x Plus-Ergebnis in direkter Folge und anschließend 1x Gleichstand-Ergebnis. In einem anderen Online Casino mit höherem Kontostand wären bei gleichem Verlauf €60 bis €100 Zugewinn möglich gewesen. Der Serien-Abbruchspieler hätte mit viel Stress und Zähneklappern nur €5 oder maximal €10 (je nach unterster Satz-Stufe) heraus geholt.

  13. #13
    Casino Tester Avatar von Casoni
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    Weiteres Beispiel:

    Ist Baccarat das bessere Roulette?

    Das war am 21.Januar (vor drei Tagen). Die Banker-Tendenz lief über 52 Spielrunden, entsprechend fast 1½ Rotationen beim Roulette (eine Rotation = 37 Kugelwürfe). Die Gegenchance Player in der gesamten Permanenzphase nur als 1er- oder 2er-Erscheinung zu sehen. Die letzten zehn Erscheinungen waren sogar durchweg nur noch Einer-Coups. Solche und ähnliche Permanenzen haben mich vor langer Zeit zum Umdenken gebracht. Warum auf Serien warten und diese ab einer bestimmten Länge oder einer bestimmten Abbruch-Spannung (3Sigma) auf Abbruch bespielen, wenn man ähnlich gut oder sogar besser (viel weniger Volatilität, zugleich deutlich weniger langfristiges Verlustrisiko) die gegenteiligen Tendenzen bespielen kann? In diesem Fall war es zuletzt eine Konvergenz aus Banker-Tendenz und kurzfristig intaktem Intermittenz-Verlauf zwischen den beiden 1:1 Chancen Player und Banker. Zugleich signalsierte die PP-Tendenz (Persönliche Permanenz) eine erhöhte Gewinnwahrscheinlichkeit.

  14. #14
    Casinospieler Avatar von Emulator
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    Heute habe ich mal etwas intensiver Baccarat gespielt und zwar die RNG-Variante "Baccarat Advanced" von Netent.
    Vorteilhaft beim RNG-Spiel ist der kleine Mindesteinsatz(0,10) und das schnelle Spieltempo. Innerhalb von ein paar Minuten konnte ich meine Einzahlung verdreifachen.

    Den Vorteil beim Baccarat sehe ich in den langen Serien, die nicht durch eine 0 unterbrochen werden können.
    Sowohl bei Player als auch auf Banker-Seite sind immer wieder Serien von 6 bis 7 anzutreffen und teilweise 3 mal Tie innerhalb von 5 Runden.

    Die größten Gewinne in der heutigen Session konnte ich tatsächlich mit Wetten auf Tie erzielen, obwohl der Hausvorteil dort immens hoch ist und demnach Wetten auf Tie eigentlich nicht zu empfehlen sind.
    Beim Roulette, sofern es kein La-Partage oder En-Prison Tisch ist, spielt es ja keine Rolle, ob ich nun auf EC spiele oder Plein, der Hausvorteil bleibt gleich.
    In dem Fall unterscheidet sich Tie schon deutlich.

    Mein Favorit wird zwar Roulette bleiben, aber auch Baccarat gefällt mir soweit ganz gut. Mit Poker und BlackJack konnte ich mich hingegen nie anfreunden.

  15. #15
    Casinospieler Avatar von Bakagan
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    das mit der No commission variante hatte ich schon mal als thema, aber eine antwort blieb aus.
    kennt wer den hausvorteil bei der variante?
    gruss

  16. #16
    Gambler Avatar von Hyperwerk
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    Ich habe mich noch nie wirklich für Kartenspiele interessiert. Ich habe Blackjack und Poker ausprobiert, aber Baccarat ist neu für mich.

  17. #17
    Casino Tester Avatar von Casoni
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    Zitat Zitat von Bakagan Beitrag anzeigen
    das mit der No commission variante hatte ich schon mal als thema, aber eine antwort blieb aus. kennt wer den hausvorteil bei der variante?
    gruss
    Der Hausvorteil ist bei dieser Version bei 1,24% auf beiden Chancen-Seiten (Player und Banker). Dafür gibt es ja nicht den üblichen 5% Abzug vom Spielgewinn beim Banker-Satz. Das wird allerdings gegenfinanziert mit der schlechteren Auszahlung auf der Banker-Seite im Fall des Gewinnes mit 6er-Blatt (nur halbe Gewinnauszahlung statt normalerweise 1:1). Bei anderen Baccarat-Versionen ist der Hausvorteil gegen Banker-Setzer nur 1,05% bis 1,06%, je nach Version und Software. Bei den Evolution-Livespielen beträgt der Hausvorteil 1,06% gegen die Banker-Setzer.


    Zitat Zitat von Hyperwerk Beitrag anzeigen
    Ich habe mich noch nie wirklich für Kartenspiele interessiert. Ich habe Blackjack und Poker ausprobiert, aber Baccarat ist neu für mich.
    Wenn du mit Blackjack und Poker gut klar kommst und ein ungefähres Gefühl für den Trend bzw. die Tendenz hast, wirst du mit Baccarat auch gut klar kommen. Für mich ist es eher wie ein Münzwurf-Spiel oder ein Roulette-Ersatz (Schwarz gegen Rot), weil die Karten selbst überhaupt keine Rolle spielen. Der Spieler hat keinen Einfluss auf die Karten. Sobald die Spielrunde beginnt, hast du überhaupt keine Entscheidungsmöglichkeit bezüglich des weiteren Spielverlaufes. Der Dealer zieht zwar einige Karten. Meistens zwei pro Chancenseite, manchmal auch drei Karten, aber du kannst mittendrin nichts mehr machen. Der Live-Dealer könnte genauso gut auch Würfeln oder Münzen werfen oder auf irgend eine andere Art den Zufall ermitteln. So gesehen ist es für den Spieler eigentlich kein richtiges Kartenspiel. Davon abgesehen hat die Bank nur etwas mehr als 1% Hausvorteil bei zugleich schnellerem Spiel als beim Blackjack und besseren Minimum-Limiten (viele Live-Tische mit nur €1 Minimum). Außerdem gibt es den schnellen Vergleich der Permanenzen zwischen mehr als 10 Tischen zugleich. Beim Blackjack siehst du keinen Vorlauf. Da geht man 'blind' rein in ein extrem starke Gewinnphase des Dealers, muss häufig schon mit mindestens €5 bis €25 starten (je nach freiem Tisch) und man lässt sich gern zu Sidebet-Nebenkosten oder Einsatz-Verdoppelungen verleiten.

    Beim Live-Blackjack kannst du das Spiel nicht wirklich beeinflussen (bei 416 Karten im Schlitten = 8 Decks), selbst wenn du glaubst, dass nach dieser oder jener Karte irgend eine selbst vermutete Karte folgen muss. So gesehen hat das Live-Blackjack in der aktuell angebotenen Form keine Vorteile mehr, abgesehen vom geringen Hausvorteil von nur ungefähr 0,50%. Trotzdem habe ich den letzten Wochen am meisten beim Live-Blackjack verloren, weil ich viel zu hoch im Verhältnis zum verfügbaren Guthaben gesetzt hatte. Bei keinem anderen Spiel habe ich ähnlich schlecht gespielt (bezüglich Guthaben/Einsatz-Verhältnis).

  18. #18
    Casinospieler Avatar von Bakagan
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    Moin,
    für die Berechnung musst du Kombinatorik bzw. Permutation nutzen. Ich bin darin auf jeden Fall kein Ass, hab's aber trotzdem mal versucht.

    Du kannst mit 2+6, 3+5, 7+A, 4+4, 8+Face einen Spielstand von 8 erreichen (die Fälle in denen man mit 3 Karten 'ne 8 erreicht lass ich grad' mal aussen vor). Da gibt es dann pro Deck 118 Möglichkeiten.
    Mit 8 Decks gespielt gibt es 86320 Möglichkeiten irgendwelche zwei Karten zu kombinieren.
    118*8/86320/2*100= 0,5468% Hausvorteil. Der wird dann nochmals leicht erhöht durch die Möglichkeit mit drei Karten eine 8 zu bilden.

    Lassen wir mal die 8er Regel weg dann ist das Spiel fair und läuft auf +/-0 hinaus. Sofern das Spiel dort echt ist (echter Kartenstapel) könnte Kärtenzählen doch 'nen Vorteil verschaffen. Denn zum Ende hin wird eine 8 auf der Bankseite immer unwahrscheinlicher wenn die entsprechenden Karten nach und nach aus dem Deck fliegen.

    Gerade gesehen das dass Deck nach jeder Runde neu gemischt wird. Es handelt sich also um Pseudo-Zufallszahlen.
    Hinweis: Das Geschreibsel hier oben dient nur als Skizze und Diskussionsanregung und ist keineswegs die korrekte Berechnung (falls doch bin ich halt super).

  19. #19
    Casino Tester Avatar von Casoni
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    Zitat Zitat von Bakagan Beitrag anzeigen
    Du kannst mit 2+6, 3+5, 7+A, 4+4, 8+Face einen Spielstand von 8 erreichen (die Fälle in denen man mit 3 Karten 'ne 8 erreicht lass ich grad' mal aussen vor). Da gibt es dann pro Deck 118 Möglichkeiten.
    Mit 8 Decks gespielt gibt es 86320 Möglichkeiten irgendwelche zwei Karten zu kombinieren.
    Es geht beim Baccarat oder Live Dealer Baccarat nicht nur um den Spielstand 8, um die Spielrunde zu gewinnen. Die bestmögliche Endzahl wäre die 9 (z.B. 2+7, 3+6 usw.), mit der die 8en der Bank geschlagen werden. Es reicht aber auch 1 vs 0, 2 vs 1, 3 gegen 2 usw. Das ist aber wie gesagt alles völlig unnötige Theorie, weil es keine Möglichkeit gibt, den weiteren Spielverlauf irgendwie zu beeinflussen. Aufgrund dieser nicht vorhandenen Einflussmöglichkeit kann man es nur wie ein sehr einfaches 1:1 Spiel bespielen und sich mehr auf die Permanenz und den Player/Banker-Vorlauf konzentrieren (entsprechend der EC-Tendenzen beim Roulette - falls man daran glaubt und falls man ausreichend Erfahrungen damit hat).

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