Mein Tendenz Mega System

[Casoni]

Seit langer Zeit spiele ich beim Roulette grundsätzlich nur nach der Tendenz (Trend der temporär dominanten Zahlen oder kombinierten Chancen). Die Logik ist von der Börsenweisheit 'The trend is your friend' abgeleitet. Das was genau in diesem Moment läuft, wird nicht deshalb abbrechen, weil ich (der Spieler) in dieser Sekunde oder Minute dem Zufall irgend etwas aufzwingen will.

Der Mega System Spieler, der sich für mächtiger als den Zufall hält, geht davon aus, dass sein Wille geschehe, weil er nun das universelle Spielfeld betreten hat und nun hat der Zufall (der das gesamte Universum beherrscht) sich unter zu ordnen und 5er-Serien sofort abbrechen zu lassen. Es werden auch 6er- oder 7er-Serien toleriert, aber 15er- oder 20er-Serien (Schwarz oder Rot beim Roulette) werden für völlig ausgeschlossen gehalten bzw. für zufällig nicht möglich erklärt.

Wir wissen allerdings, dass es 15er oder 17er oder sogar 21er Serien geben kann (siehe Phänomene-Thema hier im Casino Forum). Das Spiel gegen die Tendenz kann also nachweisbar nur zum Verlust von Haus und Hof führen, wenn man sich im unerschütterlichen Glauben an das falsche Mega System darauf verlässt. Die logische Konsequenz daraus: Wir zocken nicht gegen den übermächtigen Zufall bzw. versuchen nicht, ihm unseren Willen aufzuzwingen, sondern wir versuchen uns dem temporären Zufalls-Verlauf anzupassen. Dem Zufall ist es völlig egal, ob wir soeben einen Spieltisch betreten haben. Er wird nicht extra wegen dem neu hinzu gekommenen Spieler eine Serie (z.B. 5x Schwarz oder 5x Rot) beim Roulette abbrechen lassen. Der Zufall wird seine momentan laufende Tendenz (z.B. Rot-Serien mit vereinzelten Schwarz-Erscheinungen oder lang anhaltende Wechseltendenz mit Einzel-Erscheinungen und 2er-Serien auf Schwarz und Rot) häufig einfach fortsetzen. Extra wegen uns wird er den Trend nicht einfach so stoppen. Logische Konsequenz: Anpassung an den momentanen Trend des Zufalls, statt diesem ein eigenes System-Muster aufzwingen zu wollen.

Aktuelles Beispiel:



In einem Online Casino spielte ich an zwei Live-Tischen zugleich (vorher sogar an drei verschiedenen Online-Spieltischen mit Live Croupiers). Es handelte sich zwar um Live Baccarat Spieltische, aber diese sind bezüglich Schwarz und Rot (oder anderen 1:1 Chancen) vergleichbar mit Roulette und darüber hinaus läuft es sogar schneller und der Bankvorteil ist geringer als beim Roulette. Statt 2,70% oder 1,35% (je nach Roulette Version) verliert man z.B. durchschnittlich nur zwischen 1,01 bis 1,06% (je nach Version) auf der Banker-Chancenseite beim Live-Baccarat oder nur wenig mehr auf dem Player-Satzfeld. In beiden Fällen verliert man weniger als beim Roulette (incl. La Partage Versionen mit nur halbem Auszahlungsnachteil auf den 1:1 Chancen).

So gesehen sollte jeder Roulettespieler, der sowieso fast nur 1:1 Chancen bespielt (Schwarz, Rot, Gerade, Ungerade, 1-18 und 19-36) oder die Carrés (1:8 Chance - beim Live Baccarat wird in dem Fall auf Gleichstand mit 8:1 Auszahlung spekuliert) stattdessen lieber Baccarat spielen. Das Spiel läuft fast immer schneller als beim Roulette (außer bei den Squeeze-Versionen, wo die Karten extra mehrmals gedreht und gefaltet werden, damit die asiatischen High Roller die Spannung noch möglichst weit in die Länge ziehen können), die Permanenzen sind viel übersichtlicher bezüglich erkennbarer Trends und die Gewinnchance ist (rein mathematisch gesehen) auch besser für den Spieler.

Im konkreten Beispiel (siehe Screenshot) hatte ich die besten 2 von 9 verfügbaren Tische ausgewählt (entsprechend der bestmöglichen Tendenz) und an diesen zugleich gespielt. Am linken Live-Tisch war es eine Wechsel-Tendenz zwischen Player und Banker (blaue Kreise = Player und rote Kreise = Banker). Beim Roulette wäre es die gleiche Permanenz zwischen Schwarz und Rot und dann hätte ich jeweils auf die Gegenchance gesetzt (z.B. nach Schwarz auf Rot oder nach Rot auf Schwarz). Beim Baccarat wird in diesem Sinne nach Blau (Player) auf Rot (Banker) gesetzt oder umgekehrt, so lange die Wechseltendenz (nur einzelne Erscheinungen oder maximal 2er-Serien) intakt ist.

Am rechten Tisch dominierte die Player-Chance (Blau). An diesem Live-Tisch wurde deshalb entsprechend der Tendenz nur auf dieser Chancen-Seite gesetzt.

Das hat vorhin gut funktioniert. Aber es gibt auch Tage, an denen die Trends genau dann abbrechen, wenn die eigenen Einsätze gemacht werden. Das kann auch kurz nacheinander an verschiedenen Tischen passieren. Dann sollte man die Sache abbrechen (spätestens nach 5x Minus-Ergebnis direkt in Folge) und erst mal nicht weiter spielen. Am nächsten Tag kann es noch mal passieren. Auch dann sollte die Sache wieder gestoppt werden. Anders herum gesehen kann es unfassbar lange Gewinnläufe geben, wenn man die Trends und Tendenzen wie beschrieben beachtet (schon zu Beginn bei der Tischauswahl). Gegen zerstörte Trends sollte nie weiter gespielt werden (z.B. nach der ersten 3er-Serie innerhalb der Wechseltendenz oder nach der 3er-Serie auf der bisherigen Restanten-Chance. Restante = Gegenseite der zuvor bespielten dominatenten 1:1 Chance).

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Ähnliche Themen:
- Roulette Trend System (mit Beschreibung der Logik des Tendenzspiels mit grafischer Darstellung von Permanenzdaten-Matrizen)
- Tendenzspiel-Beispiel im Roulette-Forum, praktische Anwendung in einer Spielbank in Frankreich

[Casoni]

Aktuelles Tendenz-Beispiel (Favorit Schwarz beim Roulette). Kein sehr langer intakter Vorlauf, aber ab dann (wie im Beispiel) kann man in etwa starten. Noch länger intakt war die Passe-Tendenz (große Zahlen 19-36).



Das war vor wenigen Minuten. Die 500er-Permanenz kann noch für längere Zeit nachvollzogen werden, bevor sie von den nachfolgenden Zahlen ins intransparente Abseits verschoben wird.

[Casoni]

Anschließend gab es einen größeren Rückschlag beim 'Deal or No Deal'. Zuerst gutes Gewinn-Ergebnis mit schnellem Ausstieg in Runde 1. Dann beim nächsten Versuch erst nach 42 Vorrunden ins Spiel gekommen (14x je €3 und 28x je €5 gesetzt) und am Ende mit relativ hoher Auszahlung nach fast mit ±0 aus der Sache heraus gekommen (-1,89). Nachfolgend lief nichts mehr, so dass sogar während der Qualifikation abgebrochen werden musste. Es ging abwärts bis in den 500er-Guthabenbereich.



Die positive Wende bis zum positiven Guthabenstand wurde dann wieder mit Tendenzspiel geschafft. In diesem Fall wieder beim Live-Baccarat. Diesmal sehr lange drin geblieben im intakten Banker-Lauf (rote Kreise in der Permanenz). Gestartet ab der 6er-Serie, die zur 8er-Serie wurde. Danach bis zum letzten Stand (siehe Grafik) fast immer auf die rote Seite gesetzt, abgesehen von wenigen Aussetzern. In keinem Fall auf die blaue Seite (Player). Diese Chancen-Seite war zu der Zeit völlig abgemeldet. Habe kein Video davon, aber von den meisten Treffern die Screenshots.

[Casoni]

Danach kurze Pause und weiter zum Lightning Roulette. Bester EC-Trend: Rot. Deshalb hohen Einsatz auf die 1:1 Chance Rot und einige kleine Einsätze auf die zuletzt erschienen roten Zahlen als Gewinnverstärker. Im besten Fall 500-fache Auszahlung auf der Zahl bei dieser speziellen Roulette-Version.

'


Nach zwei Spielrunden weiter zum Live Baccarat (Spieltisch Speed Baccarat B), nur eine Runde gespielt. Die Player-Seite (blau) lief extrem favorisiert und es erschien 1x die Gegenseite Banker (rote Kreise in der Permanenz). Es wurde deshalb ohne lange zu fackeln auf Rücksprung zum intakten Tendenz-Favoriten Player gesetzt und gewonnen:




Danach wurde sofort zum nächsten Spieltisch gewechselt, wo es genau umgekehrt lief: Banker favorisiert und Player über einen langen Zeitraum hinweg nur vereinzelt erschienen. Diese Permanenz-Bilder sind bereits in der Tischvorschau zu sehen, so dass man sich auf die besten Tische von mehr als 30 (beim Live Baccarat) beschränken kann.

[Roulandy]

Aktuelles Tendenz-Beispiel (Favorit Schwarz beim Roulette). Kein sehr langer intakter Vorlauf, aber ab dann (wie im Beispiel) kann man in etwa starten. Noch länger intakt war die Passe-Tendenz (große Zahlen 19-36).



Das war vor wenigen Minuten. Die 500er-Permanenz kann noch für längere Zeit nachvollzogen werden, bevor sie von den nachfolgenden Zahlen ins intransparente Abseits verschoben wird.

Das Beispiel im Bild deutet ein wenig in Richtung Complet Spiel wenn man von den noch fehlenden Chancen absieht. Gab es besondere Gründe für den Satz auf die unechte TVS 28/33 mit 28 als Plein?

[Casoni]

Das Beispiel im Bild deutet ein wenig in Richtung Complet Spiel wenn man von den noch fehlenden Chancen absieht. Gab es besondere Gründe für den Satz auf die unechte TVS 28/33 mit 28 als Plein?

Du siehst ja im Permanenzvorlauf, wie die 28 und auch die 33 (etwas längerfristig gesehen) gelaufen sind. Das war die kleiner gewichtete Nebenwette in diesem Fall, aber auch gut passend zur Schwarz/Passe-Dominanz, so dass die Kombination sinnvoll erschien. Die 30 (soweit jetzt noch unscharf erkennbar) ergab den Ausschlag dafür, die irreguläre Transversale 28/33 als ziemlich wahrscheinlichen Gewinnturbo mit zu setzen. Die dadurch indirekt mit gesetzte 30 war so eine Art Teil-Kasko-Versicherung. Erscheint die 30 oder die 32 innerhalb dieser mit gesetzten Transversale (beides rote Zahlen) wird der Schaden auf -124€ begrenzt (statt -220€, ohne Versicherungs-Satz). Wäre die 28 oder die 33 erschienen, hätte sich die Auszahlung auf 640 erhöht (Zahl 28) oder auf 496 (Zahl 33).


Zum weiteren Spielverlauf: Es ging so weiter wie zuvor beschrieben. Tendenz erkannt und entsprechend den Spieleinsatz riskiert. Im Verlustfall wurde 1x progressiv nachgesetzt (nur beim gleichen Spiel und nur am gleichen Spieltisch), ansonsten wurde der Spieltisch oder die Spielart gewechselt und anschließend immer nur nach Spieltischen mit intakten Tendenzverläufen gesucht. Daraus ergab sich heute folgender Spielverlauf mit diesmal nur etwas mehr als 8 Minuten Spielzeit:




Die ersten beiden Einsätze waren am Speed Baccarat A Spieltisch (2x Minus-Ergebnis). Dann wurde zum Speed Baccarat C Tisch gewechselt. Das erste Spielergebnis war ebenfalls negativ, aber danach folgten drei Gewinn-Sätze direkt in Folge, entsprechend der klar dominanten Player-Tendenz. Passend zur B/P-Intermittenz wurde nach dem Gewinn auf der Player-Chance jeweils eine Runde ausgesetzt, um der nachfolgend erwarteten Gegenchance aus dem Weg zu gehen bzw. um dieses mögliche Verlustergebnis jeweils nur als 'fiktiven' Verlust zu verbuchen.



Das hatte in diesem Fall funktioniert. Die letzten drei roten Kreise (Gegenchancen 'Banker') wurden jeweils durch Abwarten (bzw. kein Einsatz in dieser Runde, weil die Fortsetzung der BPBPB-Folge erwartet wurde) als Verlustsatz vermieden. Player (blau) war durch die Serien vorher favorisiert, so dass nur auf dieser 1:1 Chance gesetzt werden sollte. Das wurde konsequent so durchgezogen, bei völlig intaktem Tendenzverlauf. Daraus ergaben sich die drei Gewinn-Ergebnisse in Folge an diesem Spieltisch, obwohl es sich wie gesagt nicht um eine 3er-Serie handelte.

[Roulandy]

Du siehst ja im Permanenzvorlauf, wie die 28 und auch die 33 (etwas längerfristig gesehen) gelaufen sind. Das war die kleiner gewichtete Nebenwette in diesem Fall, aber auch gut passend zur Schwarz/Passe-Dominanz, so dass die Kombination sinnvoll erschien. Die 30 (soweit jetzt noch unscharf erkennbar) ergab den Ausschlag dafür, die irreguläre Transversale 28/33 als ziemlich wahrscheinlichen Gewinnturbo mit zu setzen. Die dadurch indirekt mit gesetzte 30 war so eine Art Teil-Kasko-Versicherung. Erscheint die 30 oder die 32 innerhalb dieser mit gesetzten Transversale (beides rote Zahlen) wird der Schaden auf -124€ begrenzt (statt -220€, ohne Versicherungs-Satz). Wäre die 28 oder die 33 erschienen, hätte sich die Auszahlung auf 640 erhöht (Zahl 28) oder auf 496 (Zahl 33).

Das war recht gut zu erkennen, jedoch stelle ich mir gerade die Frage in wie viel Fällen dieser "Gewinnturbo" greift wenn man dies beispielsweise gehäuft einsetzt? Da Du ja EC Wetten spielst, brauchst Du die Treffer im nächsten oder spätestens übernächsten Coup falls man noch 1-2 progressiert oder? Deshalb an dieser Stelle die Frage wie sich der Einsatz von Chancenkombis langfristig auswirken könnte in dieser Konstellation.

Übrigens, was man auf EC machen kann (Tendenzen bespielen), das geht natürlich genauso gut auf Pleinzahlen wenn man sich darauf einlässt. Man beachte im vorliegenden Fall die Verteilung der Zahl 16 (nicht deren Häufigkeit welche hier keine Rolle spielt). Diese Zahl war neben 3 anderen im "Durchlauf" zu erkennen und problemlos anspielbar. Dieses entspricht aus meiner Sicht nicht weniger einer Tendenzentwicklung wie das obige EC Beispiel.


https://i.ibb.co/5KqgWFx/Z-Roulette-Zahlenlauf.png





Im nächsten Bild die Ergebnisse aus der Sitzung so wie der davor.


https://i.ibb.co/hYcKV62/tend-zahlenlauf-speed-roulette.png

[Casoni]

Das war recht gut zu erkennen, jedoch stelle ich mir gerade die Frage in wie viel Fällen dieser "Gewinnturbo" greift wenn man dies beispielsweise gehäuft einsetzt? Da Du ja EC Wetten spielst, brauchst Du die Treffer im nächsten oder spätestens übernächsten Coup falls man noch 1-2 progressiert oder? Deshalb an dieser Stelle die Frage wie sich der Einsatz von Chancenkombis langfristig auswirken könnte in dieser Konstellation.

Nein, den Treffer brauche ich anschließend nicht (falls es schief geht), weil ich dann meistens gleich den Spieltisch verlasse und häufig auch nachfolgend die Spielart (z.B. weiter beim Live Baccarat) ändere. Von wenigen Ausnahmen abgesehen. Die Chancen-Kombinationen wirken sich langfristig gesehen eher negativ aus. Vor allem, wenn sich der hauptsächliche 1:1 Satz über verbesserte Auszahlung (z.B. beim French Roulette) mit deutlich verbessertem RTP-Wert spielen lässt. Das war beim Praxisbeispiel nicht der Fall.

Übrigens, was man auf EC machen kann (Tendenzen bespielen), das geht natürlich genauso gut auf Pleinzahlen wenn man sich darauf einlässt. Man beachte im vorliegenden Fall die Verteilung der Zahl 16 (nicht deren Häufigkeit welche hier keine Rolle spielt). Diese Zahl war neben 3 anderen im "Durchlauf" zu erkennen und problemlos anspielbar. Dieses entspricht aus meiner Sicht nicht weniger einer Tendenzentwicklung wie das obige EC Beispiel.

Bei den Plein-Zahlen könnte man sicher auch eine Art Tendenzspiel durchführen. Ich halte es aber nicht vergleichbar mit dem EC-Tendenzspiel. Intermittenzen, Serien/Nasen, Serien-Wechsel-Häufungen usw. kannst du nicht im vergleichbaren Sinne bespielen. Das Zusammenspiel mit der persönlichen ± Permanenz ist außerhalb der 1:1 Spielweise nicht realisierbar bzw. müsste kompliziert in anders aufgeschlüsselte Glück/Pech-Fragmente zerlegt werden (entsprechend ±PP nach dem Glück/Pech-Prinzip). Ich würde es deshalb mehr als Plein-Favoritenspiel bezeichnen oder Plein-Tendenzspiel in anderem Sinne (z.B. mit immer kürzer werdenden Ausbleiber-Coups erscheinend).


Aktueller Stand bei mir ist jetzt €1772,82.



Genauere Infos zu den Spielverläufen folgen noch. Es wurde weiter so wie bisher beschrieben gespielt. Beste Gewinnergebnisse bisher beim Live Bac Bo (Baccarat als Würfelspiel) und mit nur 1,13% Auszahlungs-Nachteil auf beiden 1:1 bzw. EC-Seiten.

[Roulandy]

Bei den Plein-Zahlen könnte man sicher auch eine Art Tendenzspiel durchführen. Ich halte es aber nicht vergleichbar mit dem EC-Tendenzspiel. Intermittenzen, Serien/Nasen, Serien-Wechsel-Häufungen usw. kannst du nicht im vergleichbaren Sinne bespielen. Das Zusammenspiel mit der persönlichen ± Permanenz ist außerhalb der 1:1 Spielweise nicht realisierbar bzw. müsste kompliziert in anders aufgeschlüsselte Glück/Pech-Fragmente zerlegt werden (entsprechend ±PP nach dem Glück/Pech-Prinzip). Ich würde es deshalb mehr als Plein-Favoritenspiel bezeichnen oder Plein-Tendenzspiel in anderem Sinne (z.B. mit immer kürzer werdenden Ausbleiber-Coups erscheinend).

Ich denke man kann ein EC Spiel gewiss nicht mit dem Vergleichen was ich mache, jedoch ist es kein Favoritenspiel im herkömmlichen Sinne denn es folgt nicht den "üblichen Abläufen" die so ein Favoritenspiel mit sich bringt als da wären Fensterbreite (in Coups), Statistiken zur Ermittlung von Zahlen oder anderen Spielzuständen welche sich normalerweise "normiert" darstellen (Satz wenn Zahl 3x in Fenster 36 Coups erscheint als Beispiel). In meinem Fall leitet sich die Satzreife aus dem globalen "Verhalten" von Zahlen ab, was dazu führt das man sich nicht auf Einzelinformationen stützen kann. Dies entspricht aus meiner Sicht eher einer Tendenz als einem Favoritenspiel.

Aktueller Stand bei mir ist jetzt €1772,82. Genauere Infos zu den Spielverläufen folgen noch. Es wurde weiter so wie bisher beschrieben gespielt. Beste Gewinnergebnisse bisher beim Live Bac Bo (Baccarat als Würfelspiel) und mit nur 1,13% Auszahlungs-Nachteil auf beiden 1:1 bzw. EC-Seiten.

Sehr guter Zwischenstand. Bac Bo werde ich in Kürze auch mal testen.

[Harry_]

Und ich spiele Roulette just for fun. Gelingt es euch mit so einem System tatsächlich dauerhaft mehr zu gewinnen als zu verlieren?

[Casoni]

Und ich spiele Roulette just for fun. Gelingt es euch mit so einem System tatsächlich dauerhaft mehr zu gewinnen als zu verlieren?

Rein theoretisch gesehen verlieren wir als Spieler Coup für Coup bzw. Spielrunde für Spielrunde 1,35 bis 2,70% vom Spieleinsatz, weil wir 1:37 statt 1:36 spielen (Zero-Nachteil bzw. Auszahlungsnachteil), aber diesen Effekt sehe ich nach mehr als 20 Jahren Spielpraxis mehr im hohen Umsatz-Spielbereich. Im Minimum- und etwas höheren Umsatzbereich sehe ich den Effekt weniger rein mathematisch. Siehe Partisan-Taktik bei kriegerischen Konflikten: Rein mathematisch gesehen haben viel kleinere Armeen gegen übermächtige Gegner keine Chance. Das lässt sich auch mathematisch 100%ig logisch nachvollziehbar berechnen. Der 1,35% oder 2,70% Auszahlungsnachteil des Spielers ist in dem Sinne auf die Maximum-Schlacht gegeneinander bezogen. Die vielen kleinen Nadelstiche der Spieler mit kleineren Umsätzen (und damals die Umsätze der Bonusjäger) sind viel gefährlicher für die Online Casinos. Vergleichbar damit haben die Partisanen-Strategien (scheinbar) völlig unterlegener Kriegsgegner trotzdem zum Erfolg geführt (siehe z.B. Vietnam/USA, Afghanistan/Russland), so dass ich durchaus den Vergleich zum Auszahlungs-Nachteil beim Glücksspiel sehe, der sich mit angepasster Taktik zumindest teilweise oder vielleicht sogar ganz aufheben lässt, wenn nach ähnlicher Strategie 'gekämpft' wird.

Aktueller Stand:



Warum nur -35€ am 25.März? Es wurde nur eine einzige Runde an diesem Tag gespielt. Das war noch ein Einsatz, der über den Tageswechsel hinaus ging. Ansonsten war kein weiterer Spielumsatz für diesen Tag geplant.

Warum nur +11,05€ am 29.März? Das waren nur 18 Spielrunden zwischen 2:55 und 3:12 Uhr. Nicht vergleichbar mit den viel größeren Spielumsätzen an den anderen Spieltagen.

[Casoni]

Update:

Spielverlauf-Ergebnisse, letzter Stand:



Der hohe Spielumsatz ergibt sich aus ziemlich langen Spielsitzungen (je Spieltag) und höherem durchschnittlichem Einsatz je Spielrunde, als bei bisherigen Casinotests. Am 4.April waren es €7097 Gesamtspielumsatz bei fünf verschiedenen Spielsitzungen mit knapp 3 Stunden Gesamtspielzeit. In der ersten Sitzung gab es einen sehr großen Rückschlag, der nachfolgend etappenweise aufgeholt werden konnte. Dabei wurden immer wieder die Spielarten und Spieltische durchgewechselt. Der Einstieg ins Spiel erfolgte mit jeweils vergleichbaren Permanenz-Vorläufen (wie zuvor beschrieben) und es gab dabei auch Phasen mit mehr oder weniger schnellen Spielabbrüchen, weil die Tendenzen sofort oder ziemlich schnell nicht mehr bespielbar waren. Entsprechend der Theorie und bisheriger Praxiserfahrungen, dass der 'Mainstream' der halbwegs berechenbaren Trendbewegung im Bereich der 1:1 Chancen (bzw. EC = Einfache Chancen) mehr Gewicht hat, als die völlig chaotischen Gegenmuster, die das eigene Spiel zwischendurch zerstören, wurde von einem Permanenz-Vorlauf zum nächsten gewechselt. Früher oder später wurde dann der richtige Tisch gefunden, an dem sich die Tendenz sehr lange anhaltend weiter fortsetzte.

[Casoni]

Update:

Letzte Spielverlauf Ergebnisse:



In dieser Grafik fehlt der 11.4. (Umsatz €588,80 Gewinn/Verlust €111,60). Danach wurde bis zum 16.4. nicht gespielt. Zur Zeit wird weniger aggressiv gespielt, bezüglich Tages-Gewinnziel, Einsatzhöhe und Spielzeit. Mit der immer gleichen starren Spieltaktik kann es dauerhaft nicht funktionieren gegen ein unfaires Spiel mit <100% RTP (return to player, im Verhältnis zum Spielumsatz). Es muss deshalb zwischen verschiedenen Strategien gewechselt werden, am besten auch mit mehr oder weniger langen Pausen zwischen den Spieltagen und das intuitive Gespür für schlecht laufende Spielsitzungen sollte nicht unterschätzt werden. Es kann hilfreich dabei sein, aus einer Endlos-Schleife beim vergeblichen Anrennen gegen eine Gewinnziel-Schallmauer oder gegen eine Minimal-Schadensbegrenzungs-Schallmauer heraus zu kommen. An extremen Pech-Tagen sind diese Gewinnziele unerreichbar, inclusive Null-Linie. Etwas intuitives Gespür kann den Absturz innerhalb der Persönlichen Permanenz stoppen und so zumindest einen Teil des Spielkapitals retten, statt dieses immer wieder nur auf Nullstand herunter zu kloppen.


Screenshot vom Roulette-Ergebnis im Hippodrome Grand Casino (echte Spielbank in London):



Intakte Rot-Tendenz mit nur vereinzelten Erscheinungen der Gegenchance Schwarz. Kein €25er-Nettogewinn im Spielverlauf, weil zugleich die 6er-Transversalen 1-6 und 31-36 mit jeweils €2 mitgesetzt wurden.

Es wurde nur eine einzige Runde an diesem Live Roulette-Tisch gespielt, weil vorher und nachher der Live Speed-Baccarat Tisch 'I' noch viel besser lief, bei zugleich höherer Gewinnchance bezüglich durchschnittlicher Auszahlung vom Spielumsatz. Die Player-Tendenz war sehr lange anhaltend bereits intakt und sie lief bis zum Wechsel des Kartenschlittens so weiter.


Vorletztes Ergebnis (siehe Spielverlauf) beim Live Baccarat:



Der Player-Trend (siehe blaue Kreise in der Permanenz) war ewig lange intakt und nur darauf wurde gespielt. So wie auf Schwarz beim Roulette. Alles andere ist beim Baccarat völlig egal. Die Karten lassen sich nicht vom Spieler beeinflussen. Wenn in der Permanenz ein blauer Kreis folgt, dann war es eine erfolgreiche Wette auf diesen blauen Kreis - mehr nicht. Die nachfolgend aufgedeckten Karten sind wie der Blick in den Zufallsgenerator. Beim Roulette ist es die rotierende Kugel im Kessel, beim SicBo, BacBo oder Craps sind es die Würfel und beim Baccarat sind es zufällig gemischte Kartenkombinationen. Die Permanenzen aus der einen oder anderen gegnerischen 1:1 Chance sind trotzdem vergleichbar, weil auch die Serienverteilungen, Figurenmuster usw. vergleichbar sind.

[Casoni]

Fortsetzung:

Heute Live Baccarat an fünf verschiedenen Live-Baccarat-Tischen gespielt (Tisch A, Speed B, G, L und Peek Baccarat) und Sic Bo. Knapp 20 Minuten Spielzeit. Spielumsatz €465,20 und Gesamtgewinn €82,55. Es gab außerdem wieder eine nicht gewertete Spielrunde, diesmal zu meinen Gunsten (verpasstes Minus-Ergebnis).

Zuletzt das Live-Würfelspiel Super Sic Bo gespielt und mit kleinem Nebensatz auf der 6 die 88-fache Auszahlung (statt normalweise 15:1) bekommen. Dadurch ergab sich eine Extra-Auszahlung von €35,20 für €0,40 Einsatz, abgesehen vom +35€ Ergebnis auf der 1:1 Chance Small (siehe S-Kreise in der Permanenz). Grundsätzlich ging es aber nur um das 1:1 Spiel. In diesem Fall Small (S) gegen Big (B), vergleichbar Schwarz gegen Rot beim Roulette.

[Casoni]

Fortsetzung:

Es wurde an drei verschiedenen Live Baccarat Tischen gespielt (A, Speed C und Speed O), außerdem eine Runde Infinite Blackjack, sieben Spielrunden Sic Bo, drei Runden Dream Catcher und fünf Coups Live Roulette am Hippodrome Grand-Spieltisch, so dass das Thema Roulette wieder etwas mehr passend ist zu diesem Forenbereich. €187 Umsatz (von insgesamt €712,60) wurde beim Roulette gemacht. Hauptsächlich auch nach dem zuvor beschriebenen Spielprinzip - in diesem Fall bei deutlich ausgeprägter Rot- und Manque-Tendenz.

Die Spielsitzung verlief von Beginn an nicht so gut, wie erwartet. Siehe ±Verlauf der ersten Ergebnisse bis nach den drei Dream-Catcher-Spielrunden (Glücksrad): ±0 - - + - - + + - - + + - - + - -

Nach der 5.Minusserie (wenn auch jeweils nur 2er Serien) und bis dahin knapp 20 Minuten Spielzeit wurde das Gewinnziel für die Spielsitzung auf €50 gesenkt.


Zuletzt klappte es mit dem Eintakten in die gewinnbringende Tendenz beim Live Baccarat (Speed Baccarat O)




Zuletzt wurde nicht mehr so hoch gesetzt, weil es nur noch um das verringerte Gewinnziel ging, zu dem nicht mehr viel Zugewinn fehlte.

[Casoni]

Fortsetzung:

Heute ab 22:47 Uhr gespielt.



Sehr schlechter Start mit zunächst 5x Minus-Ergebnis direkt in Folge (2x SicBo, dann 2x Live Baccarat Squeeze, 1x Speed Baccarat G).

Nachfolgend dann folgender ±PP-Verlauf: + - ++ - +++++++ ± + - +

Ab Beginn der 7er-Plus-Serie alles am Speed Baccarat G - Livespieltisch (Banker-Tendenz gefolgt). Mehr Infos zu den einzelnen Spielrunden folgen später. Letzer Guthabenstand ist €2627,62.

Es läuft diesmal besser als bei vorherigen Kapitalisierungs-Experimenten (mit zugleich Veröffentlichung der laufenden Ergebnisse). Zuvor wurden jeweils zwischendurch auch Slots gespielt oder zuletzt 'Deal or No Deal'. Beides hat nichts mit dem Tendenzspiel und PP-orientiertem Spiel zu tun, wie es beim Spiel auf 1:1 Chancen beim Roulette oder vergleichbaren Spielen (SicBo, Baccarat, Craps, Dream Catcher bzw. Live Glücksrad (Spiel auf die 1er-Gewinnfelder), Dragon Tiger, Casino War, Blackjack usw.) möglich ist. Die Beschränkung auf Live-Dealer Spiele mit 1:1-nahen Auszahlungen (es gibt keine Glückspiele mit 100%ig fairer 1:1 Auszahlung) und 1:1 Spielen mit halbwegs erträglichem RTP-Nachteil hat das bisherige Spielergebnis deutlich verbessert, im Vergleich zu früheren Experimenten dieser Art.

Kritiker von tendenz-orientierten Spielstrategien bei 1:1 Chancen sagen oft: 'joah, hinterher... geht alles, im Nachhinein betrachtet'. Meiner bisherigen Erfahrung nach kann man sich auch in laufende Tendenzverläufe mit eintakten (siehe Rot-Erscheinungen gegen Blau-Erscheinungen in der nachfolgenden Ergänzung). Das kann gleich beim ersten Versuch schief gehen, das kann auch mehrmals in Folge schief gehen und selten sogar über viele Anfangsversuche hinweg. Es kann sehr lang anhaltend profitabel funktionieren, wenn man ausreichend viele Spieltische zur Auswahl hat und zwischen diesen Tischen und Spielarten wechselt (je nach bestmöglicher erkannter Tendenz) und wenn man sich so weit mental im Griff hat, dass die Spielsitzung an den seltenen Pech-Tagen bei gewissen Abbruch-Kriterien (z.B. zu viel Spielumsatz im Verhältnis zum bisherigen Ergebnis, zu viel Spielzeit im Verhältnis zum Ziel- oder Abbruchlimit-Ergebnis, zu viel Ablenkung durch sonstige Umstände usw.) mit erträglichem Rest-Guthabenstand beendet wird.

[Casoni]

Fortsetzung:

-97,50 € am 28.4. (Spielumsatz €651) und +50,15€ (Einsatz €1230,10) heute, Sitzung vor zehn Minuten beendet. Guthabenstand €2580,27.

Screenshots und mehr Infos zum Spielverlauf später. Es wurden weiterhin nur 1:1 Tendenzen bespielt und das soll auch so bleiben.

[Casoni]

Fortsetzung:

Am 30.04. wurde dann noch weiter gespielt bis zum Gesamt-Ergebnisstand +86,20€ an diesem Spieltag. Der Spielverlust vom 28.4. konnte dadurch fast ausgeglichen werden. Ein exakter Verlustausgleich auf Punkt und Komma genau war nicht geplant. Es gibt keinen Grund, sich selbst unter Zeitdruck zu setzen.



Beispiele zu den einzelnen Ergebnissen folgen wie gesagt noch. In jedem einzelnen Fall wurde einer klaren Tendenz gefolgt, wie in vorherigen Beispielfällen beschrieben. Es wurde in keinem Fall auf den Abbruch einer 3er- oder höheren Serie spekuliert. Gelegentlich mal auf Abbruch von 2er-Serien, wenn die Gegenchance deutlich favorisiert war. Ansonsten wurde haupsächlich auf Rücksprung zur dominanten 1:1 Chancenseite nach vereinzelten Unterbrechungen durch die Gegenchance gesetzt oder temporär favorisierten 1:1 Chance auf weitere Serienbildung gefolgt.



Der Screenshot dokumentiert die Spielsituation von der 7.Spielrunde (von insgesamt 10 Runden mit Spielumsatz am 7.5., Netto-Gewinn +14 Euro in der 7.Runde). Die beiden vorherigen Runden wurden nicht verloren, weil es bereits die Anpassung an die sich neu entwickelnde Wechseltendenz gab. Es wurde deshalb nicht direkt nacheinander weiter gesetzt, sondern jeweils auf eine Unterbrechung durch die nach wie vor 'feindliche' (rote) Gegenchance spekuliert.

Warum nicht gleich der Wechseltendenz direkt folgen und nacheinander zwischen beiden 1:1 Chancen wechseln? Es handelte sich um eine Tendenzwechselphase im Anfangsstadium. Die bisher 'restante' (bzw. deutlich schwächere) 1:1 Chance deutet an dieser Stelle zwar eine gewisse Comeback-Neigung an. Mehr aber auch nicht. Die bisher starke Seite (vorher Serien gegen vereinzelte Gegenerscheinungen) ist bis dahin immer noch nicht als temporärer Favorit verdrängt. Es könnte sich um einen kurzen zwischenzeitlichen Leerlauf in Form einer 4er- oder etwas längeren Intermittenz handeln und dann läuft die Favoritentendenz auf der gleichen Chancenseite weiter. Deshalb sollte nicht zu schnell auf die Gegenseite spekuliert werden.

Heute wurde nur an zwei verschiedenen Live-Spieltischen gespielt: Speed Baccarat H (Dealerin Keti) 8 Runden und Speed Baccarat Q (Dealerin Irina) 2 Runden. Am zuerst bespielten Tisch war der Lauf beendet, weil das Kartendeck nicht mehr weiter bespielt werden konnte. Die Dealerin zog zuletzt die rote Karte, die das Ende der aktuell bespielbaren Karten signalisierte. Ich checkte dann kurz die wichtigsten Live-Roulette-Tische (Hippodrome, Dragonara, Grand Casino, French Roulette, Speed Roulette und Immersive), sowie Dream Catcher, Bac Bo und Dragon Tiger. Die auf den ersten Blick erkennbaren Tendenzbilder erschienen weniger klar bespielbar, als die bessere Auswahl im Baccarat-Bereich. An den 31 verfügbaren Tischen mit kleinem Mindesteinsatzlimit waren bessere Vorlauf-Trends zu erkennen. Am besten sah es am Live-Spieltisch Speed Baccarat Q aus (klarer Banker-Favoriten-Lauf mit nur 6 vereinzelten Player-Gegenerscheinungen und einer 2er-Player-Serie zwischendurch). An diesem Tisch wurden die letzten beiden kleineren Einsätze gemacht, um die Zielwerte > 50 (Session-Ergebnis) und > 2700 (Guthabenstand) zu erreichen.

Aktueller Guthabenstand ist 2701,92

[Casoni]

Update:

Spielzeit heute ca. 45 Minuten (Videolaufzeit 47:22 Minuten)
Spielumsatz: 1838,10 €
Ergebnis: +18,95 €
Guthabenstand: €2720,87

Warum so wenig Zugewinn im Vergleich zu den vorherigen Spieltagen?
Es ging mehr um Schadensbegrenzung nach Absturz bis Stand €2374,42 ( -327.50€ )

Wie kam es zu diesem Rücklauf?
Es wurde zunächst gegen den Grundsatz verstoßen, nur Live-Glücksspiele mit 1:1 Chancen (bzw. EC Chancen) zu bespielen. Bei der letzten Spielsitzung wurde mit dem Live-Spiel Side Bet City (Poker Version) begonnen und dabei wurden innerhalb von vier Spielrunden bereits €159,50 verzockt. Es gab vier Minus-Ergebnisse in Folge auf der vermeintlich besonders sicheren Bank-Seite (All-Lose = alle Sätze der Spieler auf 3-Card oder 5-Card oder 7-Card Gewinn verlieren). Die jeweils mit gesetzten Absicherungen waren viel zu schwach, um das Guthaben ausreichend abzusichern.

Anschließend verpasste ich beim BacBo (Live-Dealerin Marika) zunächst einen ziemlich hohen Gewinnsatz (Spieltisch wenige Sekunden zu spät geöffnet, der geplante Einsatz war nicht mehr möglich - es erschien dann genau die geplante Chance). Danach folgte ein Gewinnergebnis (viel kleinerer Einsatz, weil nicht mehr so relevant, entsprechend der Tendenz-Konstellation) und anschließend wurde ich mit drei Minus-Ergebnissen in Folge ausgestoppt. Die Tendenz war zerstört und zugleich war mein Guthabenstand ziemlich kaputt (Stand €2374,42).

Wie ging es dann weiter?
Zunächst Wechsel zum Dream Catcher Live Glücksrad. Fünf Runden gespielt bis Stand €2403,22 (bester Zwischenstand sogar €2508,42 nach zwei Runden = 2x in Folge das 1er-Satzfeld getroffen).

Dann 13 Runden Live-Baccarat am Spieltisch Baccarat C (Dealerin Alexandra) gespielt. Tendenz: Banker (rote Kreise in der Permanenz). Nach 13 Spielrunden musste ich zwangsläufig aufhören, weil dann keine weitere Karte mehr gezogen werden durfte (die rote 'Abstech-Karte' tauchte auf und verhinderte die Fortsetzung des Spiels mit dem gleichen Kartenschlitten). Bis dahin hatte sich das Spielguthaben bis auf €2630,72 erhöht.

Fortsetzung beim Live SicBo (Dealerin Anna): -79,40 in zwei Runden bis Guthabenstand 2551,32. Die 1:1 Tendenz war zerstört, deshalb sofort weg vom Tisch.

Weiter beim Speed Baccarat O (Dealerin Katia): 22 Runden gespielt bis Stand 2668,32. Player-Tendenz und dazu passend auch 22x auf Player gesetzt.

Zuletzt beim Immersive Roulette gespielt. Nach der 14er Rot-Serie wurde weiter auf Rot gesetzt! Das klappte 3x bis zur 17er-Serie. Bis dahin war der Guthabenstand bei 2730,87 (bzw. +28,95€ gesamt bzw. +356,45€ Zugewinn vom schlechtesten Zwischenstand aus).





Beim vierten Satz gab es ein kleines Minusergebnis: -10 auf Rot. Die 17er-Rot-Serie war abgebrochen. Es verblieb zumindest noch ein kleines Gewinnergebnis (+18,95€ ).

Aufgrund der bereits sehr langen Spielzeit im Verhältnis zum Spielumsatz und dem Spielstand hielt ich den Spielabbruch an dieser Stelle für logisch gut begründet. Nach so einer Vorgeschichte rate ich zum Abbruch der Spielsitzung. Das vorher geplante Gewinnziel lässt sich erfahrungsgemäß nicht immer erzwingen, wenn es schon von Beginn an eher schlecht läuft und wenn man dann zumindest noch mal die schwarze Null oder sogar ein etwas besseres Ergebnis erzielen kann. Dann sollte man das Glück an diesem Tag nicht zu übertrieben heraus fordern und den Zeitvorteil für sich selbst nutzen. Die Bank muss spielen. Wir können jederzeit aussetzen. Das ist unser Vorteil.

[Casoni]

Fortsetzung:

Super Sic Bo Spielverlauf: +++ - ++ - ++ -- ++



Kurze Spielsitzung mit nur 10 Minuten Spielzeit. +99,20€ Spielergebnis mit sehr wenig Umsatz (191,20).

Der bereits zuvor intakte Small-Vorlauf (siehe 'S'-Erscheinungen im Hintergrund) setzte sich fort und blieb eine intakte Small-Tendenz (vergleichbar Schwarz/Rot beim Roulette). Es wurde deshalb von Beginn an dieser Tendenz gefolgt, mit wenigen Aussetzern, z.b. bei erwarteten Gegenbewegungen innerhalb der kurzen Intermittenz-Phasen. Sic Bo und vor allem das Live Dealer Super Sic Bo ist eine sehr gute Alternative zum Roulette. Beim Super Sic Bo ist die bestmögliche durchschnittliche Auszahlung 97,22%. Das ist nur einen Bruchteil schlechter als beim Live Roulette (RTP 97,30%). Beides bezieht sich auf die Einfachen Chancen. Small/Big beim Sic Bo ist vergleichbar mit Schwarz/Rot beim Roulette. Die Serien sind gleich (egal, ob 2er, 3er, 5er, 10er usw.), die Intermittenzen sind vergleichbar und die sonstigen Figuren-Muster sind vergleichbar. Probiere es mit jedem beliebigem EC-Roulette-System aus. Kein Unterschied zu finden.





Der Vorteil, wenn Sic Bo und andere 1:1-Chancen-Alternativen mit einbezogen werden (vor allem auch die Baccarat Tische): Viel mehr Tisch-Auswahl. Besser aufgeschlüsselte Permanenz-Vorläufe. Teilweise bessere Gewinnerwartung (z.B. 98,94% vom Umsatz zurück an den Spieler beim Live Baccarat - das ist mehr als beim Roulette und beim French Roulette oder ähnlichen Versionen mit halber Einsatz-Rückerstattung nach der Zero-Erscheinung).

Das Gewinnziel +100€ sollte in diesem Fall nicht erzwungen werden. Ein geringer Bruchteil weniger ist okay, wenn die Zielnähe sehr schnell erreicht wurde. Ansonsten sind gelegentlich hohe Rückschläge und sehr viel mehr Spielumsatz erforderlich, um den letzten Rest bis zur perfekten runden Zahl erzwingen zu können.