Das ist teilweise schon anhand der vielen bisher hier im Forum veröffentlichten Spielverläufe (Auflistung von Spielergebnissen) erkennbar. Das läuft nicht nach Schema 1, 2, 4, 8, 16 usw. (wie bei der Martingale) oder nur Gleichsatz. Der Spieleinsatz €35 kann bedeuten: Das Satzsignal hat genau in diesem Augenblick die Wertigkeit €35 (im Verhältnis zum aktuell verfügbaren Spielkapital gesehen, zum (teilweise intuitiv eingeschätzten) Tendenzbild, zur Spielzeit, zum Umsatz/Spielzeit-Verhältnis usw.), eine Runde später hat das Satzsignal nur die selbst eingeschätzte Wertigkeit €8. In dem Fall ging es dann um die für deutlich schwächer eingeschätzte Gegenseite einer WechselTendenz oder um den Nachsatz bei einer Serie, wobei bereits das Abbrechen der Serie mit eingepreist wurde. In beiden Fällen wurde zumindest noch eine gewisse Zutreffwahrscheinlichkeit einkalkuliert. Ansonsten wäre nicht mehr gesetzt worden und nach besseren Spieltischen gesucht worden oder die Neuentstehung einer klarer erkennbaren Tendenz am gleichen Spieltisch abgewartet worden.
Eine 'reine' WechselTendenz müsste ab dem Beginn der (uns bekannten Permanenz) einen völlig offenen Vorlauf haben, so dass Schwarz/Rot beim Roulette oder Player/Banker beim Baccarat überhaupt nicht als vorher favorisiert einstufbar wäre. In dem Fall wären z.B. R SS R S RR S R S R SS R S R S R SS R S usw. (beim Roulette) oder P B P B PP B P B P B P BB P B P BB P B usw. (beim Baccarat) völlig intakte WechselTendenzen. Das wären sie auch mit Serien davor, je nach Definition des anschließenden Mindest-Vorlaufes der Permanenz. Meine eigene Einschätzung (zuletzt durch lange Permanenz-Vorläufe beim Live-Baccarat beeinflusst) muss dabei keine Rolle spielen. Zur Zeit wird dokumentiert, wie es mit dieser Spielweise läuft. Das kann zufällig gut laufen und dann doch scheitern. Bisher scheiterte es mehr an sonstigen Ablenkungen (z.B. nebenbei Slots gespielt oder völlig andere Live-Spiele, die nichts mit dem hier beschriebenen 1:1 Spiel mit wenig Casino-Hausvorteil zu tun hatten).
Diese Serienwechsel sind theoretisch interessant und rein logisch auch gleichwertig zu anderen Tendenzen, aber der Buchungsaufwand ist viel höher. Beispiel: Serien/Nasen-Tendenz: 30 Tische zur Auswahl und 5 von denen in der engeren Auswahl. Jeder von denen könnte in etwa den Verlauf PPPP B PPP B PPP B haben (oder etwas anders PPP B PPPP BB PPP B PPP B usw.) Dann müsste gecheckt werden, welcher von denen das möglichst noch bessere Vorlauf-Tendenzbild hat. Dann könnte die noch längere Vorlaufgeschichte (falls vorhanden) vielleicht hilfreich sein. Wie man einen möglichst optimalen Vor-Vorlauf interpretiert, ist sicher nicht mit einem starr mechanistischem Systemprinzip erklärbar. Erfahrene Tendenzspieler haben vielleicht tausende Muster aus ähnlichen Spielsituationen im Unterbewusstsein gespeichert und bekommen das Signal aus dem Unterbewusstsein. Mit künstlicher Intelligenz (KI) wird sich das wahrscheinlich früher oder später sehr schnell trainieren lassen.
Die Serienwechsel sind eigentlich vergleichbar, aber sie sind meiner Meinung nach schwerer zu erkennen und zu buchen. Beispiel (Roulette): RRR SSSS RR SSSSSSSSSSSSSSS R SS RR S R
In dem Fall sind es 31 Coups bzw. Spielrunden und es sind in der verkürzten Darstellung SSSS W SS WW (S = Serie, W = Wechsel- bzw. Einer-Erscheinung) nur 9 Zuordnungen. Das ist ein viel zu kurzer Vorlauf, um daraus eine große übergeordnete Tendenz zu ermitteln. Beim Serien/Nasen-Verlauf und der WechselTendenz reichen deutlich weniger Spielrunden, um ein schnelles und viel deutlicheres Tendenzbild zu bekommen. Es geht dabei ja auch um den schnellen Vergleich zwischen vielen zur gleichen Zeit laufenden Spieltischen mit jeweils begrenzten Möglichkeiten der Permanenz-Darstellung.