Roulette Trend System
Trendfolge-Strategie mit Charttechnik und gleitendem Durchschnitt

Alle bisher bekannten (programmierbaren) Roulettesysteme auf rein mathematischer Basis funktionieren langfristig nicht, weil sie mit ihren wenigen unflexiblen Regeln wie eine Schablone aufgebaut sind. Der Zufall bringt immer wieder neue Kombinationen der Chancenverteilung hervor, die nicht in diese sinnbildliche Schablone passen. Wenn wir die Kessel-orientierten Lösungsansätze (Wurfweitenberechnungen usw.) mal außen vor lassen und statt dessen weiter spielerisch mit dem Zufall experimentieren wollen bleibt uns als Optimierungsmöglichkeit nichts weiter übrig, als uns flexibler auf den Zufall einzustellen. Zumindest sollten wir es versuchen. Intuitivspieler mit Talent für akrobatische Gedächtnisleistungen können den Chartverlauf der letzten Roulettezahlen vielleicht aus der Erinnerung heraus zu bestimmten Bildmustern zusammen setzen und daraus Schlüsse für den weiteren möglichen Trend bestimmter Roulettechancen ziehen. Ansonsten wird der Roulettespieler eher auf selbst gezeichnete oder am PC generierte Charts zurück greifen, um sich flexibler dem Roulettetrend anzupassen.

Ein Beispiel anhand der Roulettezahlen-Permanenz von einem Online Casino vom 1.März 2011 (ehemaliges Bossmedia Casino, inzwischen nicht mehr online). Es handelt sich um die ersten 500 gefallenen Roulettezahlen von diesem Tag am Tisch 1 (Französische Roulette Version), die auch auf der Homepage des Casinos veröffentlicht wurden.

Der Verlauf der Schwarz- und Rot-Erscheinungen wird in der Grafik als Chart dargestellt. Nach jeder Schwarz-Erscheinung geht der Chart um +1 nach oben. Rot führt jeweils zu -1 und nach Zero gibt es keine Veränderung, da die Zahl bei der Trendfolgebestimmung keine Rolle spielt. Zur sinnvollen Darstellung beginnt die gedachte Null-Linie zwischen den beiden Einfachen Chancen Schwarz und Rot beim Stand 100, damit nicht mit negativen Zahlen gerechnet werden muss.

Roulette Trend

Als zusätzlicher Signalgeber für Trendveränderungen wird der Gleitende Durchschnitt der letzten 20 Zwischenstände mit dargestellt (rote Linie). Durchstößt die blaue Linie vom Schwarz/Rot-Chart die rote Linie nach oben, könnte es sich um den Beginn eines länger anhaltenden Schwarz-Trends handeln und man könnte entsprechend dieser Einfachen Chance nachsetzen. Umgekehrt sind die Schnittpunkte in die untere Richtung entsprechend die Signalgeber für den Rot-Trend. In der Beispielgrafik ist zu sehen, dass die Trendanpassung phasenweise sehr gut funktioniert hätte. Es ist aber auch erkennbar, dass die Anpassung mit dem GD20 Indikator keine brauchbaren Ergebnisse liefert, wenn sich der Chart in einem schmalen Kanal seitwärts bewegt. Während dieser Wechseltendenzen ohne lange Serien auf beiden Seiten bzw. ohne signifikantes Ausbrechen aus dem Seitwärtskanal wird die rote Linie zu häufig geschnitten. In solchen Phasen kann zumindest gut progressiert werden, so lange sich die Chancen mit besonders geringer Volatilität untereinander abwechseln.

Das Chart-Beispiel soll zunächst nur als Denkanstoß dienen. Zur deutlich verbesserten Signalgebung könnte man z.B. den MACD-Indikator heranziehen, der bei Börsencharts eingesetzt wird und bei dem mehrere kombinierte Gleitendende Durchschnitte zur Anwendung kommen. Durch die Kombination aus kürzerem und längerem GD werden Fehlsignale ausgefiltert.

Nachfolgend die Permanenz vom 1.3.2011, wie sie auf der Homepage des Online Casinos veröffentlicht wurde.

Roulette Trend
Roulette Trend