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Thema: 2 Fragen

  1. #1
    Casino-Spieler Avatar von rubberstick
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    Hi.
    bin das 1. Mal hier im Forum und in Sachen Roulette ein kompletter Vollnoob.
    Hab mich jetzt ein bisschen eingelesen und hab auch sofort 2 Fragen.

    In Online-Casinos kann man ja auch mit 'Spielgeld' sozusagen erst mal zum Fun kostenlos spielen/testen.
    Habe irgendwo im Internet gelesen, dass die Software im 'Fun-Modus' anders arbeiten soll , als wenn um echtes Geld gespielt wird.
    Im Fun-Modus werden z.B. bei den einfachen Chancen nur kleine Serien erzeugt, damit der Spieler nicht verliert und den Eindruck bekommt, dass es ganz leicht ist, zu gewinnen. Er wird sozusagen erst mal 'angefüttert' um ihn auf das richtige Spiel heiss zu machen, um ihn dann im 'echten' Spiel richtig abzuzocken. So wie die Hütchenspieler auf der Strasse.
    Man hat ja normalerweise im online-casino eh null Chancen einen einzigen Gewinn zu machen, auch wenn man z.B. 256 Mal hintereinander 1 EUR auf rot setzt.
    Das Programm weiss ja, was man gesetzt hat, bevor die Kugel erst mal rollt und kann das Ergebnis zu Ungunsten des Spielers setzen.
    Da ja keine Live-Kamera vorhanden ist, kann der Spieler nichts überprüfen.
    Hat jemand vllt. schon solche Erfahrungen gemacht, bzw. kann man den Online-Casinos überhaupt trauen ?? Hab zwar in manchen Foren schon Empfehlungen für seriöse OCs gefunden, aber ich traue den OCs nicht.
    Kennt jemand vllt. OCs mit Live-Kamera ??

    Eine Frage nach den Häufigkeiten.
    Habe hier auch schon einiges darüber gelesen.
    Wenn die Kugel z.B. 1024 Mal (2^10) geworfen wird, müsste sich
    pair/impair ca. jeweils 256 Mal (2^8) abwechseln entspricht insgesamt ca.
    512 1er-Serien.
    Es müssten ca. 256 2er-Serien fallen, je 128 (2^7) auf pair/impair.
    Ca. 128 3er-Serien, davon je 64 (2^6) auf pair/impair.
    usw.
    Ist das so richtig ???

    Vermutlich hab ich da einen Denkfehler gemacht.

    Oder sieht es so aus.
    Es ergeben sich ca. 256 1er-Serien, jeweils 128 (2^7) auf pair/impair.
    Es ergeben sich ca. 128 2er-Serien, jeweils ca. 64 auf pair/impair.
    Es ergeben sich ca. 64 3er-Serien, jeweils ca. 32 auf pair/impair.
    Es ergeben sich ca. 32 4er-Serien, jeweils ca. 16 auf pair/impair.
    usw.

    Wollte das mit einem Programm überprüfen, welches Zufallszahlen zw. 0-36 erzeugt und die Häufigkeiten zählt. Damit bekomme ich immer das 2. Ergebnis.
    ca. 256 1er-Serien
    ca. 126 2er-Serien
    ca. 64 3er-Serien
    usw.
    Jetzt weiss ich nicht, was richtig ist.
    Vielen Dank.

  2. #2
    Casinospieler Avatar von Roulette
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    In Online-Casinos kann man ja auch mit 'Spielgeld' sozusagen erst mal zum Fun kostenlos spielen/testen.
    Habe irgendwo im Internet gelesen, dass die Software im 'Fun-Modus' anders arbeiten soll , als wenn um echtes Geld gespielt wird.
    Bei den seriösen Onlinecasinos (z.B. jene mit Spielsoftware von Microgaming, Cryptologic, Playtech und Boss Media) lässt sich kein Unterschied zwischen Fun- und Realmodus feststellen. Leute, die gegenteiliges behaupten, haben sicher nicht beides mit zehntausenden Coups gespielt und miteinander verglichen (inclusive genauester Aufzeichnungen und statistischer Zusammenfassungen).
    Dass der Fun-Modus den Leuten zu unrealistisch erscheint hat einen anderen Grund. In der Regel kann man im Funmodus mehrfach neu "nachladen" wenn man sich auf Null gespielt hat. Die mehrfach notwendigen Neustarts vergisst man später schnell, wenn es früher oder später mit dem Gewinnlauf geklappt hat. Beim Realspiel hat man degegen nur einen Versuch und bekommt dann nicht einfach so neues Startkapital zur Verfügung gestellt, wenn es schief gegangen ist.

    Im Fun-Modus werden z.B. bei den einfachen Chancen nur kleine Serien erzeugt, damit der Spieler nicht verliert und den Eindruck bekommt, dass es ganz leicht ist, zu gewinnen. Er wird sozusagen erst mal 'angefüttert' um ihn auf das richtige Spiel heiss zu machen, um ihn dann im 'echten' Spiel richtig abzuzocken. So wie die Hütchenspieler auf der Strasse.
    Das sind Behauptungen von Leuten, die selbst nie gespielt haben. Oder von Leuten, die nach ein paar Tagen viel Geld mit unsinnigen Martingale-Progressionen verzockt haben (was in jeder normalen Spielbank genauso passiert wäre). Die Casinos haben einen sicheren Hausvorteil von durchschnittlich 5 Prozent vom Umsatz und sind damit hochprofitabel. Es gibt keinen Grund zum Mogeln. In der OC Branche wechselt das Personal sehr schnell, so dass sich auch interne Vorgänge herum sprechen.

    Hat jemand vllt. schon solche Erfahrungen gemacht, bzw. kann man den Online-Casinos überhaupt trauen ?? Hab zwar in manchen Foren schon Empfehlungen für seriöse OCs gefunden, aber ich traue den OCs nicht.
    Hier im Forum ist einiges über gesammelte Erfahrungen geschrieben worden. Den seriöseren Onlinecasinos kann man durchaus trauen, weil sie durch den Hausvorteil profitabel sind und weil sie einen Ruf aufs Spiel setzen, in den zuvor viel investiert worden ist. Empfehlungen in Foren sollte man immer selbst kritisch überprüfen. Es kann sich auch um Schleichwerbung für zweitklassige oder unseriöse OC's handeln. Empfehlungen interessieren mich nur, wenn es sich um echte Besonderheiten gegenüber den vielen anderen OC's handelt (z.B. Live Casino, Bonus ohne Einzahlung, außergewöhnlich hoher Bonus und zugleich faire Möglichkeiten, diesen auch frei zu spielen).


    Kennt jemand vllt. OCs mit Live-Kamera ??
    Früher waren DrHo und CasinoWebcam gute Live Casinos. Dann kamen die Playtech Casinos mit dazu (inclusive Live Roulette, Live Blackjack usw.), z.B. 32Vegas Casino, Europa Casino, Golden Palace Casinos usw.
    Aus heutiger Sicht gibt es aber nur ein echtes Live Casino, das sich komplett hinter die Kulissen schauen lässt: DublinBet. Die Live Roulette Tische und Live Black Jack Tisch stehen direkt in einer staatlich überwachten Spielbank in Dublin. Irland zählt zu den seriösesten Ländern in Europa.


    Eine Frage nach den Häufigkeiten.
    Habe hier auch schon einiges darüber gelesen.
    Wenn die Kugel z.B. 1024 Mal (2^10) geworfen wird, müsste sich
    pair/impair ca. jeweils 256 Mal (2^8) abwechseln entspricht insgesamt ca.
    512 1er-Serien.
    Es müssten ca. 256 2er-Serien fallen, je 128 (2^7) auf pair/impair.
    Ca. 128 3er-Serien, davon je 64 (2^6) auf pair/impair.
    usw.
    Ist das so richtig ???
    Das ist richtig so, wenn es sich auf die isolierten und "verbundenen" Serienereignisse bezieht. Es werden dabei z.B. nicht nur die tatsächlichen 2er-Serien gezählt, sondern auch jene, die den Anfangsteil einer längeren Serie darstellen. Das gilt genauso für die 1er, 3er, 4er usw.


    Vermutlich hab ich da einen Denkfehler gemacht.
    Ein Denkfehler wäre es nur, wenn du die obige Verteilung mit ausschließlich isolierten Serien in Zusammenhang bringen willst.


    Oder sieht es so aus.
    Es ergeben sich ca. 256 1er-Serien, jeweils 128 (2^7) auf pair/impair.
    Es ergeben sich ca. 128 2er-Serien, jeweils ca. 64 auf pair/impair.
    Es ergeben sich ca. 64 3er-Serien, jeweils ca. 32 auf pair/impair.
    Es ergeben sich ca. 32 4er-Serien, jeweils ca. 16 auf pair/impair.
    usw.
    Diese Verteilung ergibt sich, wenn nur die isolierten (solitären) Serien erfasst werden. 256 Einer sind in dem Fall auch 256 Einzelerscheinungen (und in keinem Fall Anfangs-Coups von nachfolgenden Serien). 128 Zweier-Serien sind allein stehende 2er Serien und keine Anfangsbestandteile von 3er- und längeren Serien (wie bei der verbundenen Form).


    Wollte das mit einem Programm überprüfen, welches Zufallszahlen zw. 0-36 erzeugt und die Häufigkeiten zählt. Damit bekomme ich immer das 2. Ergebnis.
    ca. 256 1er-Serien
    ca. 126 2er-Serien
    ca. 64 3er-Serien
    usw.
    Jetzt weiss ich nicht, was richtig ist.
    Das Programm hat die Häufigkeiten in der isolierten Form gezählt.

  3. #3
    Casinospieler Avatar von Roulette
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    Es müssten ca. 256 2er-Serien fallen, je 128 (2^7) auf pair/impair.
    Ca. 128 3er-Serien, davon je 64 (2^6) auf pair/impair.
    usw.
    Ist das so richtig ???
    Empirische Stichprobe (1000 Coups, Casino Wiesbaden, 1.1. bis 3.1.2008, Tisch 3, Zero unberücksichtigt):

    Häufigkeitsverteilung der Einer und Serien beim EC Paar Pair/Impair
    (isolierte Zählung und in Klammern die verbundene Zählung)

    1er: 279 (534)
    2er: 140 (255)
    3er: 62 (115)
    4er: 25 (53)
    5er: 16 (28)
    6er: 8 (11)
    7er: 2 (3)
    8er: 1 (1)

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