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Thema: Kentucky verbietet „Skill“-basierte Glücksspiele

  1. #1
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard Kentucky verbietet „Skill“-basierte Glücksspiele

    Der Gouverneur von Kentucky, Andy Beshear, hat die neue „House Bill 594“ in Kraft gesetzt. Dieses Gesetz verbietet fortan alle „geschicklichkeitsbasierten“ Spielautomaten im US-Staat.

    Der Gesetzentwurf, welcher vom republikanischen Abgeordneten Killian Timoney eingereicht wurde, zielt darauf ab, „graue Maschinen“ zu verbieten. Also jene münzbetriebenen Spielautomaten mit Barauszahlungen, welche dem Zweck dienen, die Glücksspielgesetze zu umgehen. Indem sie ihrem Betrieb ein Element der Geschicklichkeit hinzufügen. Viele dieser Maschinen sind landesweit an Orten wie Tankstellen und Convenience-Stores zu finden.

    Das Gesetz ermächtigt den Staat, eine Strafe von bis zu 25.000 US-Dollar für jede Person zu verhängen, die fortan eine solche Maschine aufstellt. Laut einem Bericht der American Gaming Association (AGA) stellen solche „geschicklichkeitsbasierten“ Maschinen einen großen Teil der US-Glücksspieleinnahmen dar. Durch sie werden schätzungsweise über 109,2 Milliarden US-Dollar pro Jahr generiert.

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  3. #2
    Mobile Casino Tester Avatar von PAYSAFEMASTER
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    Zitat Zitat von Shinobi Beitrag anzeigen
    alle "geschicklichkeitsbasierten“ Spielautomaten*[..] Indem sie ihrem Betrieb ein Element der Geschicklichkeit hinzufügen.
    .
    Soll das etwa bedeuten dass eine ausgeklügelte Einsatzvariation je nach Automatenspiel und Verlauf im Grunde gar kein Element von Geschicklichkeit darstellt?

  4. #3
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    Zitat Zitat von PAYSAFEMASTER Beitrag anzeigen
    Soll das etwa bedeuten dass eine ausgeklügelte Einsatzvariation je nach Automatenspiel und Verlauf im Grunde gar kein Element von Geschicklichkeit darstellt?
    Würde ich so nicht anerkennen. Bei reinem Glücksspiel entscheidet am Ende nur die Wahrscheinlichkeitsrechnung. Natürlich kannst du kurzfristig überdurchschnittlich gewinnen. Langfristig verdient der Betreiber mehr als du.

    Mich würde aber auch interessieren, wo genau der "Skill" beginnt? Theoretisch müsste die zuständige Behörde jeden Automaten individuell prüfen und dann freigeben/verbieten.

  5. #4
    Casino Tester Avatar von Casoni
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    Zitat Zitat von PAYSAFEMASTER Beitrag anzeigen
    Soll das etwa bedeuten dass eine ausgeklügelte Einsatzvariation je nach Automatenspiel und Verlauf im Grunde gar kein Element von Geschicklichkeit darstellt?
    Darum geht es in dem Fall nicht. Das wäre nach wie vor nur reines Automatenspiel. Das Geschicklichkeits-Nebenspiel ist mehr mit der Schießbude oder dem Becher-Werfen auf dem Volksfest vergleichbar, bei denen sich das Spiel scheinbar durch Geschicklichkeit beeinflussen lässt. Bei den beanstandeten Spielautomaten geht es um andere Formen des mit eingebauten Geschicklichkeitsspiels, wodurch das eigentlich verbotene Hauptspiel verschleiert werden sollte.

  6. #5
    Casinospieler Avatar von Harry_
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    Zitat Zitat von Casoni Beitrag anzeigen
    Darum geht es in dem Fall nicht. Das wäre nach wie vor nur reines Automatenspiel. Das Geschicklichkeits-Nebenspiel ist mehr mit der Schießbude oder dem Becher-Werfen auf dem Volksfest vergleichbar, bei denen sich das Spiel scheinbar durch Geschicklichkeit beeinflussen lässt. Bei den beanstandeten Spielautomaten geht es um andere Formen des mit eingebauten Geschicklichkeitsspiels, wodurch das eigentlich verbotene Hauptspiel verschleiert werden sollte.
    Weil man sie durch die Komponente der "Geschicklichkeit" an viel mehr Orten aufstellen kann, oder?

    Ähnlich den "Casino Cafés" in Berlin, um das Spielhallen-Verbot durch Mindestabstand zu umgehen.

  7. #6
    Mobile Casino Tester Avatar von PAYSAFEMASTER
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    Natürlich kannst ddukurzfristig überdurchschnittlich gewinnen.

    Mich würde aber auch interessieren, wo genau der "Skill" beginnt? .
    Genau das ist es es ja eben Immerhin schaffen es andere Spieler mit ihren Automatenspiel-Fähigkeiten nicht die Einsätze so gut zu platzieren dass diese ebenfalls kurzfristig überdurchschnittlich gewinnen können Und ab dem Punkt beginnt der "Skill" zum professionellen Automatenspiel!

  8. #7
    Casino Tester Avatar von Casoni
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    Zitat Zitat von Harry_ Beitrag anzeigen
    Weil man sie durch die Komponente der "Geschicklichkeit" an viel mehr Orten aufstellen kann, oder?
    Geschicklichkeitsspiel ist eine der besten Umgehungslücken gegen Glücksspiel-Gesetze. Deshalb ja auch die ewige Diskussion beim Poker, ob dieses Spiel ein Glücksspiel oder ein Geschicklichkeitsspiel ist. Bei Spielautomaten gibt es keine wirklich logisch begründete Diskussion, dass das etwas mit geschicktem Handhaben der Spin-Taste oder schnellerer oder verzögerter Klickfrequenz zu tun haben könnte. Bliebe noch die mögliche Progression der Spieleinsätze, wodurch sich längere Anhäufungen von Minusergebnissen besser überbrücken lassen. Mit integrierte Zusatzspiele, wie z.B. Bonus-Runden mit der Möglichkeit der Einsatz-Vervielfachung (verdoppeln, vervierfachen und immer weiter aufwärts im Quadrat) haben meistens keinen Auszahlungsnachteil für den Spieler, aber auch das sind trotzdem Zufallsspiele mit den üblichen Schwankungen von 1:1 Chancen. Bei diesen Zusatzspielen ohne Bankvorteil fehlt die Option, durch mehr oder weniger 'geschickte' Satztechnik (Progression und Degression der Einsätze), sich dem Zufallsverlauf versuchsweise besser anzupassen.

    Bleibt noch der Trick mit den zusätzlich integrierten Geschicklichkeits-Bonusspielen, bei denen sich tatsächlich positive Effekte durch geschicktes Reagieren ergeben können. Wahrscheinlich sogar mit nachweisbar nicht-zufälligen Ergebnissen zugunsten der Spieler. Das Nebenspiel bleibt aber derart untergeordnet zum hauptsächlichen Zufallsspiel, so dass insgesamt der zufällig garantierte Gewinnüberschuss für die Casinos gesichert bleibt. Das haben die zuständigen Behörden inzwischen durchschaut und gehen deshalb dagegen vor. Ansonsten wäre es immer noch der Ausweg, um gegen verschärfte Regulierung und Überregulierung vorgehen zu können.

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