Die International Tennis Integrity Agency (ITIA) hat die französische Spielerin Sherazad Reix für vier Jahre gesperrt, nachdem sie wegen sechs Spielmanipulationen für schuldig befunden wurde.
Reix, die einen karrierebesten Rang der Women’s Tennis Association (WTA) von 204 hatte, wird bis zum 29. Januar 2027 nicht in der Lage sein, bei Veranstaltungen zu spielen, zu coachen oder daran teilzunehmen, die von den Tennisverbänden genehmigt wurden.
Im Rahmen des Urteils wurde ihr auch eine Geldstrafe von 30.000 US-Dollar auferlegt. Reix wurde wegen sechs Verstößen gegen die Regeln des Tennis Anti-Corruption Program (TACP) für schuldig befunden.
Dazu gehören zwei Verstöße gegen D.1.b, sodass keine betroffene Person eine andere Person dazu auffordern oder unterstützen darf, auf das Ergebnis oder einen anderen Aspekt einer Veranstaltung oder eines anderen Tenniswettbewerbs zu wetten.
Die ITIA stellte auch einen Verstoß gegen D.1.f fest, der das Fordern oder Annehmen von Geld, Vorteile oder Gegenleistungen mit der Absicht umfasst, die besten Bemühungen eines Spielers negativ zu beeinflussen.
Darüber hinaus wurde Reix entschieden, einmal gegen D.2.a.i verstoßen zu haben, woraufhin Spieler jeden Ansatz zur Spielmanipulation den zuständigen Tennisbehörden melden müssen. Der Fall bezog sich auf laufende Ermittlungen der Strafverfolgungsbehörden in Zusammenarbeit mit der ITIA in Belgien. Bei der Eine Reihe von Tennisspielern in Spielabsprachen verwickelt waren.