---
Ergebnis 1 bis 3 von 3

Thema: Bwin vernachlässigt Spielerschutz in New Jersey

  1. #1
    News Editor Avatar von Shinobi
    Registriert seit
    27.06.2011
    Beiträge
    3.510

    Standard Bwin vernachlässigt Spielerschutz in New Jersey

    Erst vor wenigen Wochen machte der Buchmacher bwin negative Schlagzeilen. Nämlich weil der BVB auf seiner Webseite für dessen Angebote warb. Worunter nicht nur Sportwetten, sondern auch Casinospiele und virtuelles Poker fallen.

    Nun muss sich bwin in den USA verantworten. Im Bundesstaats New Jersey wurde der Spielerschutz vermutlich nicht ernst genommen. Gesperrte Nutzer konnten weiterhin Wetten platzieren.

    Über bwin.party können Spieler in New Jersey auf Sportereignisse wetten. Möglich machte dies der Wegfall von PASPA im vergangenen Jahr. Seitdem versuchen viele Buchmacher auf nordamerikanischem Boden Fuß zu fassen. Bwin ging dazu eine Partnerschaft mit dem Borgata Casino in Atlantic City ein.
    Da gesperrte Spieler weiterhin Echtgeld einsetzen konnten, musste die New Jersey Division of Gaming Enforcement (NJDGE) einschreiten. Weshalb nun eine Strafe von 81.000 US-Dollar erhoben wurde.

    Der Fall begann im vergangenen Dezember. Die NJDGE ging mit bwin vors Zivilgericht. Eben weil der Selbstausschluss nicht zu 100% griff. Spieler konnten weiter wetten und somit lag ein Verstoß gegen die Lizenzbedingungen vor. Dieser Fehler unterlief bwin bei mindestens 12 Spielern aus New Jersey. Weshalb eine Strafe fällig war.

    Mit seiner Marktöffnung hat New Jersey erheblichen Aufwand mit der Kontrolle seiner Lizenzbestimmungen. Das Unternehmen Rush Street Interactive ließ zum Teil Minderjährige zu, welche mit Echtgeld wetten konnten. Dafür musste ein Bußgeld von 30.000 Dollar gezahlt werden.

    Kürzlich wurden 90.000 US-Dollar eines Spielers durch die NJDGE eingefroren. Dieser nutzte VPN-Verbindungen, um von Kalifornien in New Jersey zu spielen. Seit 2014 soll er somit die Angebote vom Borgata Casino sowie Caesars Entertainment genutzt haben.

    Das Borgata Casino war eines der ersten landbasierten Unternehmen mit virtuellem Glücksspielangebot. In einem der ersten Verdachtsfälle konnten 36 Spieler trotz Sperrung weiter wetten. Es galt 68.000 Dollar an Strafe zu zahlen. Es schweben noch vier ähnliche, aber weitaus größere Verfahren in der Luft. Bestätigen sich die Vermutungen, so müsste das Borgata stolze 27,7 Millionen Dollar zahlen.

  2. # ADS
    Circuit advertisement
    Registriert seit
    Always
    Beiträge
    Many

    Werbung

    Realistisches Live Roulette mit echten Croupiers. Die Live Roulette Spieltische befinden sich in Spielbanken und können von dublinbet aus bespielt werden.

    Realistic Live Roulette with real croupiers. The live roulette tables are located in real brick-and-mortar casinos and can be played from dublinbet.

     

  3. #2
    Casino Tester Avatar von Casoni
    Registriert seit
    30.12.2004
    Beiträge
    8.031

    Standard

    Zitat Zitat von Shinobi Beitrag anzeigen
    Kürzlich wurden 90.000 US-Dollar eines Spielers durch die NJDGE eingefroren. Dieser nutzte VPN-Verbindungen, um von Kalifornien in New Jersey zu spielen. Seit 2014 soll er somit die Angebote vom Borgata Casino sowie Caesars Entertainment genutzt haben.
    VPN-Verbindungen funktionieren also nach wie vor sehr gut beim Onlinespiel, um die Erkennung der IP-Nummer zu verhindern. In diesem Beispielfall konnte der Spieler 5 Jahre lang problemlos von Kalifornien aus online spielen, obwohl er nur mit Wohnsitz in New Jersey spielberechtigt war. Der Einzelfall wurde jetzt zwar bekannt, aber viele andere Fälle werden wohl unentdeckt bleiben. Mittels VPN-Verbindung (z.B. cyberghost) wird es auch in Europa so gemacht. Kein Zugriff auf ein bestimmtes Casino vom eigenen Land aus? Dann registriert man sich eben über eine Kontaktadresse aus einem Land, das nicht für die Spielteilnahme gesperrt ist. Mit der VPN-Verbindung wird der dazu passende Aufenthaltsort vorgetäuscht (IP-Nummer aus diesem Land). Einzahlungen und Auszahlungen sind allerdings mit diesem Casino Trick nicht mehr so einfach durchführbar. Paysafecard lehnt z.B. Einzahlungen über VPN-Verbindungen ab. Bei Neteller und Skrill gibt es wohl ähnliche Probleme.

  4. #3
    Casino Tester Avatar von Masterplan
    Registriert seit
    19.11.2008
    Beiträge
    3.546

    Standard

    Ah ja .......................

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. New Jersey: bwin.party behält Lizenz trotz Kauf durch GVC
    Von Shinobi im Forum Online Casino News
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 14.06.2016, 10:38
  2. Repräsentativerhebung 2015 zweifelt am Spielerschutz
    Von Shinobi im Forum Casinonachrichten / Casino News
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 04.11.2015, 10:28
  3. PartyPoker stärkt Spielerschutz
    Von Shinobi im Forum Pokernews
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 16.10.2015, 11:06
  4. Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 08.11.2013, 12:00

Stichworte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •