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Thema: Casino Bregenz um 6.000+ Euro betrogen

  1. #1
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard Casino Bregenz um 6.000+ Euro betrogen

    Drei Georgiern ist es gelungen, der Spielbank Bregenz eine vierstellige Summe abzunehmen. Sie haben dabei den Roulettetisch besucht und sich die Taschen vollgemacht. Allerdings weniger durch pures Glück, sondern durch einen Plan. Leider ging dieser nicht auf, denn sie wurden dabei erwischt.

    Die Anklage betrifft drei Männer im Alter zwischen 31 und 61 Jahren. Sie gaben an, dass sie auf der Durchreise sein. Sie gesellten sich zum Croupier und der Tischchefin. Die Herren starteten ein Ablenkungsmanöver und hatten damit zunächst Erfolg. In ein Gespräch verwickelt, ließ der zweite Mann einen Jeton fallen. Unbemerkt setzte der dritte Georgier machte Einsätze auf dem Tisch. Das Durcheinander ermöglichte, dass die Wette im letzten Moment auf die richtige Zahl gesetzt wurde. 6.225 Euro wurden ausbezahlt und prompt verschwanden die Herrschaften aus dem Casino Bregenz.

    Unbemerkt blieb es aber tatsächlich nicht. Zur Gerichtsverhandlung waren Zeugen, Journalisten und die Richter erschienen. Der Staatsanwalt natürlich auch, aber sie alle hätten sich die Zeit sparen können. Die Herren sind vermutlich wieder in ihrer Heimat und ihre Adressangaben falsch gewesen. Sie zeigten sich nicht und werden somit wohl auch nicht belangt.

    Ihre Straftat ist jedoch auf Video festgehalten. Aktuell scheint diese Masche in Mode zu sein. Unter den Spielbanken gab es ein Rundschreiben, welches vor solchem Verhalten warnte. Die Richterin konnte lediglich das Verfahren abbrechen und eine Fahndung nach den Männern veranlassen.


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  3. #2
    Casinospieler Avatar von snowboy123
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    Standard

    Das man mit so billigen Tricks heute noch durchkommt.
    Kameras überall, am Eingang musst Du Dich ausweisen, und und und.
    Und was mich am meisten verwundert: die Jungs setzen einmal, nehmen die "gewonnen" Jetons, gehen zur Kasse und können alles umtauschen und verschwinden. Warum hat das Casino bei so einem "grossen" Zufall (und das Durcheinander blieb ja nicht unbemerkt) nicht vor der Auszahlung noch mal das Video gecheckt? Gerade weil es das Durcheinander gab.....

    So sehe ich es als ein bisschen "selbst Schuld liebes Casino"!

  4. #3
    Casino Tester Avatar von Casoni
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    Standard

    Zitat Zitat von Shinobi Beitrag anzeigen
    Die Anklage betrifft drei Männer im Alter zwischen 31 und 61 Jahren. Sie gaben an, dass sie auf der Durchreise sein. Sie gesellten sich zum Croupier und der Tischchefin. Die Herren starteten ein Ablenkungsmanöver und hatten damit zunächst Erfolg. In ein Gespräch verwickelt, ließ der zweite Mann einen Jeton fallen. Unbemerkt setzte der dritte Georgier machte Einsätze auf dem Tisch. Das Durcheinander ermöglichte, dass die Wette im letzten Moment auf die richtige Zahl gesetzt wurde. 6.225 Euro wurden ausbezahlt und prompt verschwanden die Herrschaften aus dem Casino Bregenz.
    Siehe dazu auch das Thema Roulette Trick und speziell Der beste Roulette Trick (Klauen oder verschieben von Casino-Chips).


    Zitat Zitat von snowboy123 Beitrag anzeigen
    Das man mit so billigen Tricks heute noch durchkommt.
    Kameras überall, am Eingang musst Du Dich ausweisen, und und und.
    In einigen Fällen funktionieren Roulette Tricks dieser Art nur durch gewisse zusätzliche Maßnahmen. Die eine oder andere Kontroll-Instanz schaut nicht so genau hin. Das kann verschiedene Gründe haben. Im harmlosesten Fall sind es vielleicht schlecht motivierte Angestellte. Ansonsten sind auch ganz andere Fälle denkbar. Das hat es im Laufe der schon ziemlich langen Roulette-Geschichte immer wieder mal gegeben und einige Spielbanken sind dadurch in große Schwierigkeiten geraten.

  5. #4
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    Standard

    Erstens könnten sie die verschiedenen Kamerawinkel vorher ausgekundschaftet haben. Daraufhin stellen sich die Räuber entsprechend verteilt auf. Außerdem wird das Videomaterial erst bei Bedarf ausgewertet. Da sitzt glaube keiner rund um die Uhr und überwacht alles. Doch dann sind die Täter schon im Ausland verschwunden. Das Ausweisen stimmt wohl, aber erfasst man auch die Daten schriftlich oder per Computer? Andernfalls bringt es ja nicht viel. Naja, und gefälschte Ausweise sind auch nicht neu.

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