Derzeit befindet sich in Sachen Online Glücksspiel alles im Umbruch. Die Länder versuchen Regulierungen aufzustellen oder entscheiden sich für ein Verbot. Entweder nur teilweise oder komplett und wenn dies der Fall ist, wie verhält es sich dann eigentlich mit Urlaubern, die im Ausland gewonnen haben? Diese bringen den Großteil ihrer Gewinne wieder mit nach Hause. Wenn dies ein Land mit Online Glücksspiel verbot ist, macht man sich dann strafbar?
Zu dieser Situation will man es auf den Bahamas gar nicht erst kommen lassen. Deshalb sollen die Auflagen für Touristen verschärft werden. Gäste die aus Ländern mit so einem Verbot anreisen, dürften demnach keine Online-Portale besuchen und darauf spielen. Doch wie will man das nachweisen und übersteigt der enorme Aufwand hier nicht den Zweck?
Live Glücksspiel soll dagegen unberührt bleiben, denn ansonsten wäre das jährliche „PokerStars Caribbean Adventure“ in Gefahr, weil viele Spieler nicht antreten dürften. Natürlich reisen viele Spieler zu diesem Event dort hin und einige sind keine Teilnehmer, sondern nur Railbirds. Zwischendurch wollen diese dann auch mal im Internet zocken und das wäre ihnen mit diesem Gesetz verboten.
Der Nassau Guardian berichtete ausführlich über diese Idee, die sowohl offline, als auch online greifen könnte. Was meinen unsere Forumsbesucher dazu? Geht man hier schon zu weit oder ist eine solche Regulierung sinnvoll, um zwischenländliche Steuerkonflikte zu vermeiden?