Bei dem weltweit größten Online Event für Poker hat man die Halbzeit erreicht. Die WCOOP hat bereits mehr als 30 Turniere veranstaltet und es gibt dabei einiges zu berichten. Bis auf einen kleinen Systemabsturz, konnte alles reibungslos veranstaltet werden. Die Teilnehmer sind ausreichend vorhanden und so lohnt sich schon jetzt ein kleiner Rückblick.
Besonders interessant, neben den Leistungen der einzelnen Spieler, die Länderwertung. Ein jeder Spieler gehört einer Nation an, entsprechend dem Ort, welchen er unter seinem Login angegeben hat. PokerStars aktualisiert dazu regelmäßig die Weltrangliste der WCOOP.
Österreich konnte sich vor kurzem das erste Bracelet erkämpfen. England und Russland führen die Tabelle an, Deutschland zählt nicht zu den Besten. Da die USA dieses Jahr nicht teilnehmen durfte, erhielten andere Länder bessere Chancen für eine gute Platzierung. Dennoch ließen es sich einige Spieler aus den USA nicht nehmen und gingen für andere Länder Amerikas an den Start. Für Kanada ist es unter anderem Kevin McPhee und für Mexico Shaun Deeb.
Die deutschen Spieler haben bislang keine schlechte Leistung erbracht, nur für ein Bracelet hat es noch nicht gereicht. Denn bereits 12 mal saß ein Deutscher mit am final table. In der Rangliste gibt s bislang keinen deutschen oder österreichischen Spieler unter den Top 30. England gewann schon 5 Bracelets, mit Russland im Nacken. Nun geht es auf zur zweiten Hälfte der WCOOP und es gibt noch genügend Chancen für alle Länder, um auf der Weltrangliste gut abzuschneiden.