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Thema: Bad Homburg: Poker-Turniere werden immer populärer

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    27.10.2006

    Poker-Turniere werden immer populärer – Texas Hold’em ist der gefragte Klassiker

    „Showdown bitte, meine Damen, meine Herren.“ Drei der elf Spieler am ovalen Tisch legen ihre jeweils zwei Karten auf das rote Tuch. Der Croupier entscheidet, welches Paar mit drei der fünf offen liegenden Karten die höchste Pokerkombination zwischen „Royal Flush“ und „High Card“ bildet. Jetzt hat „Full House“, in diesem Fall zwei Achten und drei Neunen, gewonnen. Das Häufchen Spielchips wandert zu einem der Herren, der erleichtert aufatmet, hat er doch nun sein „Kapital“ wieder aufgestockt.

    Hier geht es nicht um Unsummen von Geld, sondern um die Turniervarianten wie Texas Hold’em, die populärste von allen, bei denen in der Regel pro „Session“ nur ein einmaliger, überschaubarer Beitrag geleistet wird. Und damit finden Pokerturniere immer mehr Interessenten. „Vor vier Jahren hat der Turnier-Boom eingesetzt, in den letzten zwei Jahren ist er regelrecht explodiert“, berichtet Andreas Krautwald vom Casino Bad Homburg.

    Die Welle nahm in den USA, wo Poker ebenso wie in Großbritannien längst salonfähig ist, ihren Anfang. Mittlerweile boomt auch das Spiel im Internet. Poker wird von vielen, – allerdings auch nicht immer seriösen – Pokerseiten angeboten. Die beiden Sportsender im deutschen Fernsehen sprangen auf den Zug auf und berichten inzwischen verstärkt über die ganz großen Turniere, z.B. über die World Series of Poker, die jedes Jahr in Las Vegas ausgetragene Pokerweltmeisterschaft. Damit stieg auch die Nachfrage in den Casinos. Allerdings werden nur in wenigen deutschen Spielbanken Turniere in größerem Umfang veranstaltet. Andreas Krautwald schätzt diese Zahl auf 15, maximal 20 von rund 70 insgesamt in Deutschland. „Das Spiel ist personalintensiv und es müssen entsprechende, ruhige Räumlichkeiten vorhanden sein“, sagt er.

    Das Casino Bad Homburg zählt zu den Hochburgen, nicht zuletzt, seitdem in der „Mutter von Monte Carlo“ so genannte Rookie-Turniere – Texas Hold’em für Einsteiger – stattfinden. Sie ziehen vor allem jüngere Menschen an, die beim Kartenspiel nur eines wollen: viel Spaß für kleines Geld. Viel Spaß, weil Poker zwar landläufig als Glücksspiel gilt, aber jede Menge strategische Fähigkeiten sowie mathematische Kenntnisse in Form der Wahrscheinlichkeitsrechnung erfordert. Und kleines Geld, weil die Teilnehmer dieser Turniere mit 20 bis 40 Euro „Buy In“ dabei sind.

    Für diesen Betrag erhält jeder der 22 Gäste, die an zwei Tischen Platz nehmen, Spielchips im Wert von 1000 Punkten. Als Sieger wird derjenige die „Session“ beenden, der die Punkte aller Mitspieler auf sich vereinen kann.
    Die Stimmung bei den Rookie-Turnieren ist gelöst und fröhlich. Eine ganze Reihe von Zuschauern versammelt sich um die Tische. Der Croupier teilt die verdeckten Karten aus, die beiden Blinds (Einsätze vor Kartenausgabe), werden platziert, die ersten drei Gemeinschaftskarten (Flop) offen auf den Tisch gelegt. Nachdenken, kombinieren, überlegen, mit welcher Wahrscheinlichkeit noch eine passende Karte kommen könnte. Manche Spieler geben gleich auf, andere tätigen einen Einsatz, so dass der Croupier die nächste Karte (Turn) aufdeckt. Jetzt steigen weitere Spieler aus der aktuellen Runde aus, einige wenige setzen erneut. Nun wird die letzte offene Karte (River) umgedreht. Noch einmal werden Spielchips in die Mitte geschoben und beim Showdown decken die verbliebenen Spieler ihre geschlossenen Karten auf. Die erste Runde findet ihren Gewinner.

    Glück und Geschick wechseln sich ab. Die sorgfältig nach Wertigkeit geordneten Chipstapel des Herrn mit der roten Krawatte nehmen deutlich ab, um bei seinem Nachbarn und dem Gegenüber anzuwachsen. Der Croupier oder auch der Floorman, der die Spiele überwacht, greifen gerne helfend ein, wenn ein Schnupper-Pokerer den Überblick über den zu tätigenden Einsatz verliert. Einige Plätze sind bereits leer, weil diesen Gästen das Spielgeld ausging. Die „Blinds“ und damit auch das Einsatzminimun werden nach einer festgelegten Zeittabelle sukzessive erhöht. Die Regelung dient dazu, die Dauer einer „Session“ auf 60 bis 90 Minuten zu begrenzen.

    Drei Mal zwei Spielrunden werden jeden Dienstag- und Mittwochabend im Casino Bad Homburg angeboten. „Eine Serviceleistung des Hauses“, sagt Andreas Krautwald, „denn das Casino übernimmt ausschließlich eine spielleitende Funktion. Die Gäste spielen untereinander und nicht gegen die Bank wie bei Roulette oder Black Jack.“ Sicher auch einer der Gründe, warum die Poker-Turniere für Einsteiger auf so große Nachfrage stoßen, dass inzwischen eine rechtzeitige Anmeldung nötig ist, um einen der begehrten Plätze im Cardroom zu erhalten.

    Dem Herrn mit der roten Krawatte gelingt mit dem Rest seines Spielgeldes übrigens ein Come-back. Das Glück beschert ihm doch noch ein gutes Blatt, das er mit Verstand einzusetzen weiß. Er verlässt die Spielbank als einer von sechs Gewinnern des Abends. Das Preisgeld: Das „Buy In“ im Wert von 200 bis 400 Euro für das Poker-Hauptturnier, das jeden ersten Donnerstag eines Monats im Casino Bad Homburg ausgetragen wird.

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