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Thema: Amaya nun offiziell „The Stars Group“

  1. #1
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard Amaya nun offiziell „The Stars Group“

    Der kanadische Gambling-Gigant Amaya hat sein Re-Branding abgeschlossen. Nach offizieller Bestätigung durch die regulierende Behörde, darf man sich nun „The Stars Group“ nennen. Damit geht eine Verlagerung des zentralen Sitzes einher. Von Montreal geht es nun nach Toronto. Ein neues Unternehmenslogo, sowie eine überarbeitete Webseite, markieren den Anfang einer neuen Ära.

    Die Gesellschaft wird es in Zukunft am Toronto Stock Exchange geben, unter dem Kürzel TSGI. Plus einen Eintrag am Global Select Market. (TSG) Mit diesen Kennzeichnungen werden dann die Werte in den Newstickern dargestellt.

    Im Mai bestätigte Amaya die Gerüchte der bevorstehenden Namensänderung. Bekannt ist die Muttergesellschaft vor allem durch den Besitz der Rational Group. Dieser wiederum hat sich PokerStars und BetStars einverleibt, bevor Amaya sie aufgekauft hat. PokerStars konnte sich in Kanada zum Marktführer entwickeln. Darauf basiert nun auch hauptsächlich die Neubenennung in „The Stars Group“. Die Kennzeichnung symbolisiert den Erfolg der wichtigsten Marke im Konzern. Außerdem wird man mit dieser Formulierung auch die junge Marke BetStars begünstigen.

    Der Wechsel von Amaya zur Stars Group ist aber noch aus einem anderen Grund sehr relevant. So erfolgt eine Trennung vom ehemaligen CEO David Baazov. Dieser hatte Amaya um die Jahrtausendwende herum gegründet. Da er jedoch wegen Verdachts des Insider-Handels vor Gericht kämpft, will man sich mit der Stars Group abgrenzen.

    Im Februar wollte Baazov noch Amaya aus privater Hand übernehmen. Dies gelang ihm jedoch nicht, weil am Ende wichtige Investoren abgesprungen waren. Diese wollte nicht mit jenem Mann verwickelt sein, welcher vermutlich sein internes Wissen zum finanziellen Vorteil genutzt hat.

    Ein anderer Mann, Hao Tang aus Hongkong, investiert derzeit kräftig in die neue Marke. Beinahe täglich erhöht er seine Anteile am kanadischen Unternehmen. Er glaubt an den Erfolg der Stars Group und besitzt derzeit schon mehr als 15 Prozent der Anteile. Das sind 4.000.000 Aktien, welche einen Wert von 88,9 Kanadischen Dollar abbilden. Herr Tang soll, laut Medienberichten, damals auch den Rücken von Baazov gestärkt haben, als es noch um die Übernahme von Amaya ging.

    Er hat sich dann schrittweise eingekauft, nachdem Baazov seine 7.000.000 Aktien im März verkauft hat. Gefolgt von 12.000.000 im April. Somit hat sein Interesse an Amaya weiterhin Bestand.

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  3. #2
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    Standard

    Schon blöd, wenn man da jemanden als CEO an die Macht lässt, der nur seine eigenen Interessen im Kopf hat. Aber das weiß ja niemand vorher. In diesem Sinne, muss dann jetzt bei allen Stammspielern eine Umgewöhnung stattfinden. Gut, dass sie nicht den Namen von PokerStars geändert haben. Amaya im Hintergrund, war da einfacher zu wechseln.

  4. #3
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard Malta: Premierminister heißt Stars Group willkommen

    Gleich nach der offiziellen Umbenennung von Amaya zur Stars Group, meldete sich der Premierminister von Malta zu Wort. Denn die The Stars Group hat ihr Büro in Malta zu einer neuen Location umgezogen. Bei dessen Einweihung war Joseph Muscat anwesend. Der kürzlich wiedergewählte Premierminister des Inselstaates, hieß die Stars Group willkommen.

    Erstmalig aufgeschlagen war das Unternehmen hier in 2012. Damals kümmerten sich nur wenige Mitarbeiter um die regionalen Anliegen. Mittlerweile sind dort mehr als 300 Personen beschäftigt. Um sich vergrößern zu können, war dieser Umzug notwendig. Die maltesische Außenstelle der Stars Group betreut verschiedene Abteilungen mit Angestellten aus 30 verschiedenen Ländern.

    CEO Rafi Ashkenazi erklärte, dass man The Stars Group bereits in 2012 freundlich empfangen hatte. Nun sei man erneut auf die Insel gekommen, um seine Treue zu beweisen. Malta bietet für viele Glücksspiel-Unternehmen die Basis, um innerhalb Europas viele Märkte bedienen zu dürfen. Zwar gibt es strikte Auflagen und Kontrollen, aber es sind mittlerweile mehr als 500 Lizenzen vergeben worden.

    Malta hat es sich zum Ziel gemacht, einer der führenden Märkte für die Gambling-Industrie zu sein. Deshalb wurde kürzlich bekannt, dass die Malta Gaming Authority mit der Regierung zusammenarbeitet, um die Rahmenbedingungen auf den neuesten Stand zu bringen. Hierbei soll das Lizenzsystem in Angriff genommen werden. Es beinhaltet derzeit einen enorm hohen bürokratischen Aufwand.

    Sollte es grünes Licht für das neue Gesetz geben, müssten sich Unternehmen nur noch um zwei Arten von Lizenzen bewerben. (B2C und B2B) Unter den mehr als 500 Genehmigungen, sind Firmen vertreten, welche bis zu 13 verschiedene Lizenzen innehalten. Einfach weil deren Portfolio so breit aufgestellt ist und für jedes Produkt eine eigene Lizenz benötigt wird.

    Mit der angestrebten Vereinfachung, will die MGA wieder mehr Kapazitäten für die wesentlichen Aspekte der behördlichen frei machen. Den Kampf gegen Geldwäsche, Betrug und kriminelle Aktivitäten, welche sich unter dem Deckmantel eines virtuellen Glücksspielangebots verstecken können.

  5. #4
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard Stars Group legt im ersten Halbjahr 2016 zu

    Unter ihrem neuen Namen hat die Stars Group ihren ersten Halbjahresbericht veröffentlicht. Aus diesem geht ein Wachstum in allen Kernbereichen hervor. Mit dem 30. Juni endeten auch bei der ehemaligen Amaya Inc. die ersten sechs Monate. Die Spieler waren sehr aktiv und bescherten der Gruppe 622 Millionen Dollar an Umsatz. Was ein Wachstum von 8 Prozent zum Vorjahreszeitraum bedeutet.

    Die Leitung gab weiterhin bekannt, dass das Online Casino und die Sportwetten mittlerweile 29 Prozent der Einnahmen ausmachen. 67 Prozent verbleiben beim Online Pokerraum. Die erste Jahreshälfte war von einem neuen Corporate Image, einem veränderten Treueprogramm und neuen Managern geprägt gewesen. Bei der H1 2017 EBITDA gab die Stars Group 297 Millionen Dollar an. Bereinigt um die Steuern, ergibt sich somit ein geschätzter Nettogewinn von 136 Millionen Dollar.

    Durch dieses Ergebnis positiv gestimmt, behält die Stars Group ihre Prognose bei. Es werden 1,2 bis 1,6 Milliarden Dollar an Umsatz erwartet. Rafi Ashkenazi, der Stars Group CEO, erläuterte dazu:

    „Unsere Entwicklung und Transformation in die „The Stars Group“ schreitet voran, während wir unsere Zentrale verlegen.“ Im zweiten Quartal hatte man sich weitere wichtige Angestellte in Führungspositionen geholt. Alle Einnahmen sind solide gewachsen. „Wir wollen dieses Momentum beibehalten und unser Geschäft stärken, um unsere strategischen Ziele zu verwirklichen“, fügte Ashkenazi hinzu.

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