PokerStars hat einen ersten Fuß in der Tür der USA und zwar in New Jersey. Der größte Pokeranbieter beginnt Monate nach seiner Konkurrenz und erhofft sich dennoch viel. Eines seiner Zugpferde in diesem strategischen Machtkampf wird der ehemalige WSOP-Sieger Chris Moneymaker sein. Er startete in 2003 mit seiner Pokerkarriere so richtig durch und konnte sich dann als erfolgreicher Grinder behaupten. Er schaffte für sich und seine Familie ein gutes Leben.
Dann kam der Black Friday in 2011 und plötzlich war er gezwungen von einem anderen Ort aus zu spielen. Seine Kinder sahen ihn seitdem nur noch selten. Umso größer ist nun die Freude zurückkehren zu dürfen. Früher hatte er Online Poker seinem Lebensstil angepasst. Die Kinder zur Schule bringen, dann etwas Poker spielen. Mal 30 Minuten oder eine Stunde, dann verrichtete er andere Arbeiten. So summierte er täglich zwar einiges an Zeit vor dem PC-Bildschirm, aber er machte sich nicht kaputt. Dann und wann nahm er auch beim Live-Poker teil.
Diesen Lebensstil sollen viele Pokerspieler verfolgt haben und so hofft man nun auf deren Rückkehr, jetzt wo PokerStars dort wieder aktiv sein darf. In der Tat braucht es ein paar hundert weitere Teilnehmer in den Netzwerken um überhaupt einen brauchbaren Spielerpool generieren zu können.