Auch PokerStars hat sich über die Aufteilung seines Spielerpools Gedanken gemacht. Die Mehrheit besteht aus den Freizeitspielern. Die Basis bilden eben nicht die Grinder und Profis, sowie die Rakeback-Hunter. Deshalb wird sich Stars ab 2016 auch neu ausrichten und das beginnt schon beim VIP-Programm. Anstatt der FPP wird es künftig nur noch die „StarCoins“ geben. Der Pokerraum verzichtet dann auf komplizierte Umrechnungsfaktoren und schreibt vor ein StarsCoin = ein Cent.
Diese Transparenz könnte sich zu einem Vorteil für PokerStars entwickeln, da fast alle Pokerräume ein komplexes Treuepunkte-Programm nutzen, dessen Details sich die wenigsten durchlesen wollen. Das somit mögliche Rakeback wird sich für die Freizeitspieler kaum verändern. Allerdings bekommen es die Spieler mit höherem VIP-Level zu spüren.
Die Boni eines Chrome Stars Spielers erhöhen sich leicht um 10 Prozent. Ein Supernova-Nutzer erhält dagegen 27 Prozent weniger. Davon betroffen ist zwar nur ein Bruchteil der Spieler, aber die werden sich ärgern. PokerStars setzt damit seinen angekündigten Sparkurs fort. Weitere Details sollen bald folgen.
Interessant wird es auch beim Vorgehen gegen die Dritt-Software, welche den Spielern gewisse Vorteile verschaffen. Das mögliche Ende der HUDs wird besprochen. Die Jagd der Haie auf die Fische ist in den letzten Jahren zu krass geworden und hat ungeahnte Ausmaße angenommen. Das will PokerStars ebenfalls ändern.