Im Sommer diesen Jahres hat PokerStars den Besitzer gewechselt. Für 4,9 Milliarden Dollar erwarb Amaya Gaming den Pokerraum, zusammen mit Fullt Tilt Poker. Danach gab es einige Änderungen im Clienten, Full Tilt bekam ein Online Casino und nun gab es den nächsten „Fortschritt“, wenn man es so nennen kann. PokerStars hat eine Wechselgebühr eingeführt. Immer wenn Ein- und Auszahlungen vorgenommen werden, dann verdient der Betreiber 2,5 Prozent daran.
Es geht hierbei um all jene Transaktionen, die in einer anderen Währung als jener die im PokerStars-Konto angegeben ist, durchgeführt werden. PokerStars hatte dies in der vergangenen Woche im Twoplustwo-Forum angekündigt und die Spieler ließen sofort ihrem Unmut freien Lauf. Vom Prinzip her wären nun alle Spieler betroffen die nicht direkt mit US-Dollar pokern. Doch auch der Euro, das britische Pfund und der Kanadische Dollar blieben von der neuen Wechselgebühr verschont.
Schlecht sieht es für australische Spieler aus. Russland stellt in Europa einen Großteil der Spieler und sollte nun auch zur Kasse gebeten werden. Bislang wird die Gebühr nur bei Ein- und Auszahlungen berechnet. Wer an Tischen mit einer anderen Währung sitzt, muss noch nichts bezahlen. Das wäre ja auch zu schön.
Hat einer von unseren Forenlesern schon mit der Wechselgebühr Bekanntschaft gemacht? Was ist eure Meinung dazu?