In Zeiten schwindender Traffic-Zahlen möchte man doch meinen, dass jeder aktive Spieler zählt und die Summe der verschiedenen Länder-Pools den bleibenden Erfolg verspricht. Doch nicht immer ist es möglich die Gesetzgebung zu erfüllen oder es wird zu unsicher für einen Anbieter. Nachdem Amaya Gaming PokerStars und Full Tilt gekauft hat, erreichte uns jetzt die Nachricht, dass künftig 30 Märkte nicht mehr bedient werden.
Der Rückzug findet in diesen Ländern statt: Afghanistan, Bahrain, Bangladesh, Kuba, Ägypten, Vatikan Stadt, Iran, Irak, Libyen, Jordanien, Kenia, Kuwait, Malaysia, Mosambik, Myanmar, Nigeria, Nordkorea, Nordzypern, Pakistan, Katar, Ruanda, Saudi-Arabien, Senegal, Sudan, Syrien, Tansania, Türkei, Yemen, Simbabwe und die VAE. Der Login klappt weiterhin, allerdings ist das Echtgeldspiel untersagt. So bleibt nur noch die spontane Auszahlung über einen der Service-Anbieter.
Diese Nachricht kam absolut überraschend und umso mehr wollen alle wissen, warum der Rückzug angetreten wird? Head of Corporate Communications Eric Hollreiser erklärte den Zusammenhang zwischen Problemen mit den Umsätzen in jenen Ländern und der sich ändernden Gesetzgebung. Große Märkte wie Deutschland oder Kanada sind aber nicht gefährdet, so Hollreiser.
Noch ist unklar, wie viele aktive Spieler damit wegbrechen. Die Hoffnung auf einen baldigen Eintritt in die USA und einer erfolgreichen Wiederkehr wird damit umso größer.