Hierbei handelt es sich nicht um die Beendigung des Pokerraums, sondern nur um das Streichend er Bezeichnung im Namen. Doch genau hiermit will „Full Tilt“ erreichen, dass die Spieler und Außenstehenden die Plattform in ihrer Gesamtheit wahrnehmen. Denn mittlerweile geht es nicht mehr nur um Poker und deshalb darf dies der Name künftig auch nicht mehr vermuten lassen.
„Poker“ wurde gestrichen, weil die Partnerschaft mit Glücksspielanbietern nun Früchte trägt. Roulette und Blackjack gab es schon einige Zeit und jetzt kommen auch noch Spielautomaten hinzu. Full Tilt erweitert seine Spielerfahrung damit um ein Online Casino. Dieses kann, ähnlich wie bei Party Poker, dann mit derselben Software genutzt werden, die auch Poker Cashgames und Turniere bereitstellt.
Es handelt sich hierbei also nur um eine rein formelle Sache, um Verwirrung zu vermeiden. Die Rational Group erklärt dies wie folgt: "Die Rational Group beabsichtigt das Produktangebot zu erweitern und bietet in Zukunft Casino Spiele bei Full Tilt an." Daraus resultiert eine halb neue Marke, ein sogenanntes „Rebranding“.
Jetzt gibt es noch eine große Herausforderung und zwar die Rückkehr in den US-Markt. Dort will Full Tilt nun Angriff nehmen, auf die bereits regulierten Staaten Delaware, New Jersey und Nevada. Außer Spekulationen gibt es bislang aber keine berechtigten Gründe hierfür. Willkommen „Full Tilt“ und wir verabschieden uns vom „Poker“.