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Thema: Poker-Friedhof

  1. #1
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard Poker-Friedhof

    So wie wir schon einen Beitrag über ausgestorbene Online Casinos erstellt haben, muss leider auch ein Thema zu nicht mehr vorhandenen Poker-Plattformen eröffnet werden. Den Anfang macht das Everleaf Netzwerk, welches nach einigen Monaten mit Roten Zahlen, nun schlussendlich den Konkurs angemeldet hat. Im Schnitt bewegen sich nur noch 180 Spieler auf der Plattform und dies ist zu wenig, um sich auf Dauer profitabel zu arbeiten.

    Damit reiht sich das Everleaf Netzwerk zwischen IGT/Entraction und Merge ein. Man spürte es vor allem daran, dass garantierte Preispools vor dem Spielbeginn geschmälert wurden. Zu Merge gehörten unter anderem Räume wie Kock Poker oder Club7Poker. Wie es mit diesen beiden nun weitergeht, muss noch geklärt werden. Wer bei den genannten Anbietern noch Geld liegen hat, sollte dieses vorsichtshalber auszahlen und die Entwicklung abwarten.

    Das Everleaf Network hat seinen Untergang lange hinausgezögert. Zunächst wurden die US-Spieler vom Betrieb ausgeschlossen, jedoch ohne rechtzeitige Mitteilung. Die rasante Änderung der AGBs hatte zur Folge, das amerikanische Spieler sich nicht mehr einloggen konnten. Eine „Vielzahl von betrieblichen Unregelmäßigkeiten“ fielen der Regierungsbehörde von Malta auf, woraufhin es für Everleaf harte Strafen gab. Die folgenden Monate waren vom steten Rückgang der Spieler gekennzeichnet. Zu Everleaf gehört auch „Minted Poker“, eine Plattform, über die in letzter Zeit nichts Gutes beichtet wurde.

  2. #2
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard Everleaf Network am Ende

    Zunächst hatte man mit einem schnellen Ende gerechnet, doch die Betreiber des Everleaf Networks hatten noch einmal alles versucht, um das sinkende Schiff zu retten. Doch mit dem Lizenzentzug durch die maltesische Regulierungsbehörde LGA, darf nun nicht weiter gepokert werden. Zuvor hatten die Netzwerkpartner (Skins) schon nach und nach ihre Schließung bekanntgegeben.

    Zwei Jahre lang steuerte man nun auf das Ende hin. Plattformen wie MintedPoker und TigarPoker waren die Hauptakteure, doch sie profitierten vor allem von den US-Bürgern. Nach dem Black Friday betrieb man die Seiten noch eine Weile, doch dann fror das DOJ 30.000 Dollar eines Everleaf Payment Systems ein.

    Spätestens jetzt bemerkten die Spieler, dass Auszahlungen hinausgezögert wurden, wo es nur ging. Ende 2012 wartete ein Spieler im Schnitt drei Monate, bevor er sein Geld verwenden konnte. Mit dem neuen Jahr gab es dann gar keine Auszahlungen mehr. Seit März 2012, läuft eine Untersuchung der LGA, um die Liquidität des Netzwerks zu prüfen. Lange Zeit wollte man der Realität aber nichts ins Auge sehen. Noch im April war man von „Phantombeschwerden“ der Affiliates ausgegangen.

    Doch der Lizenzentzug spricht nun eine ganz andere Sprache. 16 Monate hat die Überprüfung gedauert. Die Spielerbeschwerden wurden endlich erhört, doch die Entscheidung dürfte für die Mehrheit zu spät gekommen sein.

  3. #3
    Casino Spieler Avatar von fruechtchen
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    leider gehöre auch ich zu den verlieren diese netzwerkes muss ich sagen,nachdem ich 6 jahre lang dort gespielt hatte. ich warte nun schon seid mitte mai auf eine auszahlung von 120€ und außer mails mit ausreden (hohes auszahlaufkommen usw. usw.) kommt da gar nichts mehr von denen. ich hatte auf der plattform von P4E (poker for ever) gespielt,und die auszahlungsmoral dort ließ schon immer zu wünschen übrig in der vergangenheit,aber bekommen hatte ich mein geld bis dato immer. nun aber kommt eben leider gar nichts mehr,und ich bezweifel sehr das ich mein geld jemals sehen werde.

  4. #4
    Casinospieler Avatar von chipyly
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    120 Euro kann man verschmerzen, schlimmer wäre 1200.

    In dem Netzwerk habe ich vor ca. 5 Jahren bei Pokerroyale gespielt, irgendwann zu Minted gewechselt aber nie mit viel Geld gespielt und eh nur verloren weil die Software ultra rigged war. Zuletzt just for Fun auf Giocoreale die Freerolls gezockt aber komischweise immer kurz vor dem Geld gebustet.

  5. #5
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    Standard

    Auch 120 Euro sind schon ärgerlich. Ich habe von diesen ganzen Pokerräumen vorher noch nie gehört und jetzt scheint es auch nicht mehr wichtig zu sein.

    Die Bezeichnung "rigged" finde ich immer amüsant. Schlussendlich bedeutet es, dass ein anderer Spieler gewonnen hat und das wechselt dann immer. Und wenn man bei Freerolls immer kurz vor den Geldrängen rausfliegt, dann war man entweder shortstacked oder spielte zu aggressiv in der falschen Phase des Turniers.

  6. #6
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard Devilfish Poker für 1 Pfund verkauft

    Am Montag gab das Unternehmen The Weather Lottery (TWL) bekannt, dass sie ihre Onlinepoker Website Devilfish Poker verkauft haben. Im letzten Jahr wurden Verluste von 35.000 Pfund eingefahren und der Wert der Website lag gleich null. Also verkaufte man die Website für ein Pfund mit Symbolcharakter. Neuer Besitzer ist Jeff Williams.

    Er hat ehemals das Online Glücksspiel Segment bei TWL geleitet. Gleichzeitig gab er seinen Ausstieg bekannt und wird das Unternehmen nicht mehr weiter beraten. TWL will sich im Gegenzug wieder aufs Kerngeschäft besinnen. Lotto und Glücksspiel, sowie die eigene Payment Software sind immer noch gewinnbringende Zugpferde.

    Und warum wird Devilfish Poker nun schon zum Poker-Friedhof abgelegt? Weil die Seite mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr auf einen grünen Zweig kommen wird. So hatte sich das der Gründer Dave „Devilfish“ Ulliot sicherlich nicht ausgemalt, als er damals seinen eigenen Pokerraum ins Leben rief. Was früher mal zu UltimateBet gehörte, wurde später eine eigenständige Plattform. Als dann der Gründer und Pokerprofi selbst Abstand vom Pokerraum nahm, ging die Seite langsam den Bach runter.

    TWL übernahm die Seite dann noch für einige Zeit, in der Hoffnung, wieder auf einen grünen Zweig zu kommen. Doch ohne prominentes Maskottchen kommt man heute scheinbar nicht aus. Nun gab Weather Lottery die Website für nur ein Pfund ab.

  7. #7
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard PIV verliert Pokerlizenz

    Die Plattform „Poker in Venice“ wurde schon seit geraumer Zeit nicht mehr aktiv betrieben. Das Pokernetzwerk dürfte ohnehin den wenigsten Spieler bekannt sein. Da der Stillstand scheinbar das Ende für PIVGame bedeutet, hat sich die Maltese Lotteries and Gaming Authority (LGA) endlich dazu entschieden, die Lizenz zu entziehen.

    Malta hat es nicht besonders eilig, selbst wenn über einen Lizenznehmer schon wiederholt Beschwerden eingegangen sind. PIVGame und sein Pokernetzwerk haben massive Probleme seit Mai diesen Jahres gehabt. Acht Skins wurden über diese Software genutzt, doch rentabel schien das Geschäft schon länger nicht mehr zu sein.

    Vielleicht war es auch der Transfer zwischen den vielen angebotenen Plattformen, der die Nutzer verwirrte oder zu Gesetzesverstößen führte? PIVGame schweigt sich schon länger darüber aus, während die Pokercommunities schon längst den Braten gerochen haben. Im 2+2 Forum gab es Sammelberichte, die vermuten lassen, dass über eine halbe Million an Währungen noch ausstehen.

    Die LGA hat nun seine Unterstützung für die geprellten angekündigt. Dazu sollte man schriftlich an complaints.lga[AT]lga.org melden. Vollständige Namen, Adressen, Geburtsdatum, Telefonnummern und User IDs, sowie eine Passkopie sind dafür wichtig. Ein Screenshot der Bankroll, sofern möglich, wäre auch noch von Vorteil. Wie hoch die Chancen auf Erfolg stehen, ist bei der maltesischen Regulierungsbehörde leider immer sehr fraglich.

  8. #8
    Gambler Avatar von Assortwo
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    Also ich kannte die Plattform "Poker in Venice" noch, ich denke mal es hat die wenigsten gewundert, die da mal Erfahrungen gemacht habe, beziehungsweise, wie ich, nur sich mal informiert hatte und ein bisschen herumgefragt haben.

    Besser so eine Pokerseite, als etwas wirklich relevantes.
    Ich bezweifel aber ganz stark, dass die ausstehenden Gelder noch wandern...

  9. #9
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    "Poker in Venice"? Allein der Name hätte sich nie durchgesetzt. Klingt schön, aber zu kompliziert für die Pokergemeinde. Kein Wunder das kaum jemand dort gespielt hat. Eine halbe Million ist verhältnismäßig wenig, aber schade für die geprellten Spieler.

  10. #10
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard Black Belt Poker am Ende

    Neil Channing, der Betreiber von Black Belt Poker, (iPoker-Netzwerk) musste traurige Nachrichten überbringen. Sein Pokerraum muss schließen, das Ende ist besiegelt. “Heute ist für mich ein trauriger Tag. Schweren Herzens muss ich mitteilen, dass der Black Belt Poker Skin ab Mitternacht am 28. Februar aufhört zu existieren. Traurigerweise muss man im Leben oft erkennen, dass die Dinge nicht so laufen wie man will und man weiterziehen muss. Diese Zeit ist jetzt bei Black Belt Poker gekommen“, erklärte Channing.

    Die Nachricht kommt extrem kurzfristig, denn die Schließung erfolgt bereits morgen, Freitag den 28. Februar 2014. Konkrete Gründe führt Channing scheinbar bewusst nicht an. Wie so oft wird es am geringen Trafficaufkommen gescheitert sein. Unter den iPoker-Skins war Black Belt Poker schon lange auf dem hintersten Rang. Playtechs Teilung des Spielerpools im September 2012 brachte dann schlussendlich den Stein ins Rollen.

    Wer damals als einer der kleineren Anbieter eingestuft wurde, der bekam eine Abwertung in Form eines geringeren Spielerpools. Die kleine aber treue Gemeinschaft der Black Belt Poker Spieler hat sich unterdessen im Forum mit großer Enttäuschung geäußert. Black Belt Poker hielt die meisten Teilnehmer in England. Vor allem durch das Staking wurde die Plattform so beliebt.

    Nun kann nur noch bis morgen eine Auszahlung beantragt werden. Danach geht das Geld nicht verloren, sondern wird bei Boyle Poker sicher aufbewahrt, jedoch die Identifizierung der Spieler und Ihrer Gelder wird dort länger dauern.

  11. #11
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard Casino Club Poker schließt Ende Mai 2014

    Die Website Casino Club Poker bekommt das nächste Grab auf unserem Poker-Friedhof. Die Seite wird gegen Ende des Monats (28. Mai) seine Pforten für immer schließen. Einzahlungen sind wohl schon jetzt nicht mehr möglich. Der Hauptgrund für den Shutdown ist derselbe wie immer: Zu wenig aktive Spieler. In letzter Zeit waren vielleicht noch 100-200 Spieler online, wenn es gut lief.

    Casino Club Poker gehört zum International Poker Network (IPN) von GTECh (Boss Media). Dieses Netzwerk wird geschlossen und so mussten sich die Beteiligten überlegen, ob sie schließen oder umziehen. Für Casino Club Poker ist die Entscheidung gefallen. Der staatlich lizensierte Anbieter Österreichs win2day bleibt aber erhalten, ebenso svenska spel in Schweden und die Pokerräume aus Italien, Spanien und Kanada.

    Manche Lizenznehmer wie Paradise Poker, Poker Heaven und Redbet Poker haben zum Ongame Netzwerk gewechselt. Casino Club Poker erfüllt aber nicht die Anforderungen und hat somit keinerlei Überlebenschancen. Es bleibt beim Trend, dass sich nur einige große Pokerräume den potentiellen Spielerpool unter sich aufteilen und kleinere Anbieter gehen müssen.

  12. #12
    Casino Tester Avatar von Casoni
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    Standard

    Zitat Zitat von Shinobi Beitrag anzeigen
    Es bleibt beim Trend, dass sich nur einige große Pokerräume den potentiellen Spielerpool unter sich aufteilen und kleinere Anbieter gehen müssen.
    Poker-Friedhof


    Die Dachgesellschaft Gaming VC hatte ja auch auch den zweiten virtuellen Pokerraum (Poker Kings) geschlossen
    und lieferte die Erklärung dafür mit, die sicher auch für Casinoclub Poker zutreffend ist:

    Poker-Friedhof

  13. #13
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard Ehemaliger Everleaf-Chef angeklagt

    Das vor einigen Monaten geschlossene Everleaf-Pokernetzwerk hinterlässt noch immer eine Trauerspur. Nun hat man den Chef wegen Unterschlagung von Spielergeldern auf Malta angeklagt. Er soll seiner gerechten Strafe zugeführt werden und es wirft kein gutes Licht auf Online Poker, wenn die Eigentümer der Pokerräume sich immer wieder Gelder bemächtigen, die ihnen nicht zustehen.

    Womöglich hat der ehemalige Chef Michael Zwi Oros den Untergang selbst herbeigeführt. In den letzten Monaten des Bestehens der Seite, soll er die Gelder für andere Zwecke verwendet haben. Als es dann mit den stockenden Auszahlungen begann, ist ihm wohl das Geld zum Bezahlen der Spieler ausgegangen. Die Behörden auf Malta haben sich dies eine Weile angeschaut und dann entschieden, Everleaf Poker die Lizenz zu entziehen.

    Oros wurde vor kurzem festgenommen, damit er sich während der Untersuchung nicht aus dem Staub machen kann. So dachte man zumindest, denn er kaufte sich für schlappe 10.000 Euro auf Kaution frei. Er darf aber jeden Tag schön brav seine Anwesenheit bei der örtlichen Polizei melden. Mit der Veruntreuung der Spielergelder hat er seinen guten Ruf endgültig verloren.

    Jean Pavili, der zweite Gründer von Everleaf Poker, darf dabei nicht in Vergessenheit geraten. Er wurde bislang noch nicht von der Justiz herangezogen, obwohl er genauso für die Insolvenz verantwortlich ist. Bislang sucht die LGA von Malta aber noch nicht nach ihm.

  14. #14
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    Standard

    Das ist nicht gut, weil es wieder ein sehr schlechtes Licht auf Online Poker wirft. Das schürt nur das Feuer jener, die sowieso alles für Betrug halten.

  15. #15
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard Das Aus für Playboy Poker

    Noch nicht einmal zwei Jahre ist es her, da hat Playboy Poker seinen Relaunch gewagt. Doch mit den Geschäften ist es abermals am Ende und dieses Mal scheint die Schließung für immer zu sein. Am Montag den 27. Juli 2015 wird man den Betrieb einstellen, erklärte ein Vertreter der Seite. Es sei eine „geschäftliche Entscheidung“ gewesen den Playboy Pokerraum zu beenden.

    Jetzt ist Eile geboten, denn die Spieler wurden gebeten bis zum 27. Juli jegliches Guthaben zur Auszahlung zu beantragen. Der Vertreter rät dazu entweder das Geld zu verspielen oder es auszahlen zu lassen. Er verspricht dabei, dass Playboy Poker innerhalb von 24 Stunden das Geld freigibt. In der Nacht zum Dienstag werden dann alle Konten geschlossen, eine Auszahlung über den Support ist dann aber immer noch möglich, wenn auch aufwendiger. „Alle Guthaben verfallen, wenn sie nicht innerhalb von 30 Monaten in Anspruch genommen werden“, heißt es weiter.

    „Die Spieler, die nach dem 27. Juli noch Geld auf ihre Konten haben, müssen uns per E-Mail an [email protected] kontaktieren, um die Auszahlung zu erhalten." Für weitere Fragen ist ebenfalls diese E-Mail zu verwenden.
    Hat von euch jemand noch Geld bei Playboy Poker liegen oder spielt sogar noch aktiv mit?

  16. #16
    Casinospieler Avatar von chipnchair
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    Standard

    Die haben ja keine deutschen Spieler angenommen, selber Schuld.

  17. #17
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard Online Poker im Casino Gran Madrid geschlossen

    Diese Nachricht wird jetzt wohl kaum einen deutschsprachigen Pokerspieler betreffen, doch das Casino Gran Madrid hat seinen Online Poker Raum geschlossen. Morgen wird der letzte Spieltag sein, danach wird der Teilnehmer aus dem iPoker-Netzwerk verschwinden. Man sei “nicht in der Lage sind, in einer feindlichen Umgebung ein attraktives Produkt anzubieten”.

    Hierbei beziehen sich die Betreiber auf die hohen Abgaben die von der spanischen Regierung verlangt werden. Das Unternehmen muss allgemein 25 Prozent an Steuern zahlen und dazu noch die Spieler mit einer Abgabe von 20 Prozent auf ihre Gewinne aus dem virtuellen Pokersaal zur Kasse gebeten. Vor allem die Idee Spieler zu besteuern war von Anfang an ein dummer Gedanke. Doch das von Schulden geplagte Spanien wollte halt alles herausholen, was am Ende zu viel war. Da treibt es die Spieler doch lieber auf die Seiten nicht-lizensierter Angebote ohne Abgaben.

    Der ansonsten lukrative Markt wurde hier im Keim erstickt. Viele spielen nur zum Zeitvertreib und sollen dafür auch noch zahlen? In Spanien sind derzeit über 22 Prozent der Bevölkerung arbeitslos. Die Spieler sollen nun bis morgen ihre Auszahlung beantragen und die verbliebenen Treuepunkte eintauschen. Danach schließt die iPoker-Seite, womit nur noch zwei große Räume verbleiben. PokerStars.es und 888.es teilen sich dann den spanischen Markt auf.

  18. #18
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    Ich würde auch nirgendwo spielen wo ich einen fixen Prozentsatz meiner Gewinne abgeben müsste. Sicherlich gibt es hier eine Mindestgrenze, aber allein diese Überwachung würde mir nicht in den Kragen passen.

  19. #19
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard Poker Heaven schließt Mitte November

    Das Neukunden-Potential beim Online Poker ist sehr begrenzt und die Regulierungen werden immer härter, manche Länder verbieten das Spiel um Geld gänzlich. Ein Opfer dieser Probleme ist nun der Pokerraum Poker Heaven geworden. In einer Mitteilung erklärt der Betreiber die Schließung zum 12. November 2015. Wer die Webseite aufruft, bekommt folgende Mitteilung:

    „Wir müssen Ihnen mitteilen, dass ab 12. November 2015 Poker Heaven geschlossen wird. Bitte besuchen Sie unsere FAQ's für weitere Informationen. Wenn Sie immer noch keine Antwort auf Ihre Frage finden können, mailen Sie an [email protected] für weitere Informationen.“

    Desweiteren steht ein Vermerk zum Partner Betsafe.com und das die Hoffnung besteht, ein Teil der Poker Heaven Spieler würde dorthin wechseln. Es wird sich für die jahrelange Treue bei allen Spielern bedankt und der einzig genannte Grund besteht in der härteren Regulierung des europäischen Marktes. Das kann Poker Heaven nicht mehr mit einem profitablen Betrieb vereinbaren und schließt somit in wenigen Tagen.

    Genau bis zum 12. November können sich die Spieler noch einloggen und ihre Auszahlung des Guthabens beantragen. Danach muss eine E-Mail an [email protected] geschrieben werden. Bis zum 19. November ist eine Frist zur schnellen Bearbeitung der Auszahlungen gesetzt, danach kann sich der Vorgang verzögern. Der Spieler muss sich per E-Mail dann auch eindeutig identifizieren können.

  20. #20
    Casino Tester Avatar von Masterplan
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    Standard

    Jao gestern Mail erh.: NetBet

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