Die Zahlen für das erste Quartal sind veröffentlicht worden. Frankreichs Onlinepoker steht nicht besonders gut da, denn die Umsatzzahlen haben sich negativ entwickelt. Vor allem gut betuchte Spieler rennen der Branche davon.
Für die Quartalszahlen hat man bis in Detail geschaut. Spieler welche monatlich zwischen 10.000 und 30.000 Euro investieren, blieben zu mehr als einem Viertel aus. Spieler mit noch höherem Kapitaleinsatz verheilten sich ähnlich. Damit bleiben auch die erwarteten Steuern aus.
Der Bericht für das erste Quartal ist veröffentlicht worden. Demnach hat das französische Onlinepoker ganz schön zu kämpfen. Die Zahlen sind rückläufig. Doch keine Panik, denn man muss die genauen Hintergründe dazu kennen. Warum dies so ist, darüber diskutiert man in diesen Tagen intensiv. Es könnte eine Ursache sein, dass Frankreich die Eintreibung der Steuern jetzt härter verfolgt. D.h. die Spieler befinden sich nicht mehr in einer sicheren Grauzone. Immer öfter wird kontrolliert, wer wie viel beim Onlinepoker gewinnt. Die Anbieter für Onlinepoker gaben außerdem 38 Millionen Euro weniger für Werbung & Marketing aus.
Zwei Zielgruppen sind es, an denen man bisher am meisten verdienen konnte. Junge Menschen zwischen 18 und 26 Jahren, sowie die Dauerspieler. Letztere müssen nicht unbedingt erfolgreich sein. 83 Millionen konnte die Branche in Frankreich an Umsätzen erzielen, 3 Millionen weniger als vorher. Der negative Trend gibt der Regierung zu denken, aber Onlinepoker ist für solche Schwankungen sehr bekannt. Vor allem in der Spielstruktur hat sich einiges geändert. Turniere werden immer beliebter, den Cashgames laufen die Spieler weg.