Am vergangenen Sonntag, den 22. Januar, war es in der Spielbank Wiesbaden wieder mal soweit. 60 Pokerspieler und viele Railbirds nahmen am Turnier teil. Wer mit machen wollte, zahlte den Buy In von 75 Euro. Ab 20 Uhr ging es dann los mit sechs Tischen. Einer davon war nach nicht mal einer Stunde Geschichte. Aggression und viel Action waren das Spielverhalten fast aller Spieler.

Die alten Hasen der Spielbank haben sich am Ende des Turnieres bestimmt geärgert, denn ein Neuling der Spielbank nahm den Titel mit nach Hause. Christian Martin teilte sich das restliche Preisgeld mit Tobias Kopp. Kurz vor 1 Uhr hatten sie diese Entscheidung getroffen und hatten sich damit in fast fünf Stunden jeweils 1.280 Euro erkämpft.

Nebenbei liefen noch einige Cashtables. Viele der früh ausgeschiedenen Spieler wollten noch nicht nach Hause gehen und setzten sich an diese. Hier wurde sogar bis in die Morgenstunden gespielt. Ein typischer Sonntagabend in der Spielbank Wiesbaden.

Am finalen Tisch hatten sich überwiegend Deutsche versammelt. Ein französisches Paar schaffte es gemeinsam dorthin und sogar ins Preisgeld. Ein Kroate rundete das Multikulti dann ab. Bezahlt wurden nur die ersten sechs Plätze. Für die Gewinner gab es somit mindestens 360 Euro.