Noch ist in den USA unklar, ob es zu einer Legalisierung des Online Glücksspiels kommen wird. Aktuell liegen zwei Gesetzesentwürfe vor, welche noch überprüft werden müssen. Nach dem Vorfall mit Full Tilt, ist die Regierung in Sachen Online Poker vorsichtig geworden.
Bwin.party geht dennoch von einer positiven Entwicklung aus und plant munter drauf los. Dabei sind Kooperationen mit der Boyd Gaming Group und den MGM Resorts International entstanden. Mit ihnen möchte sich Bwin durch eine Reihe von Online Poker Anbietern in den USA etablieren, sobald der Markt dafür reguliert wurde.
Gemeinsam wollen sie die Firma Bwin.party Poker in Amerika gründen. Mit 65 Prozent wird Bwin die Mehrheit der Anteile besitzen. Weitere 25 Prozent gibt es für MGM und nur 10 Prozent für Boyd Gaming. Damit sind auch die Rollen klar verteilt. Unabhängig von dieser Kooperation, planen die beiden Partner von Bwin ein separates Zusammenspiel. Sie wollen den traditionellen Casinos ihre Hilfe anbieten, um ein entsprechendes Online Angebot verwirklichen zu können.
Der Geschäftsführer von Bwin.party, Jim Ryan, ist überzeugt davon, dass der Zusammenschluss eine gewinnbringende Entscheidung war. Kommt der Stein ins Rollen, soll es einige Portale mit dem Thema Online Glücksspiel in den USA geben. Für die aktuell kritische Situation in den USA will er sich auch einsetzen. In den kommenden Wochen will er mit der Regierung sprechen und verdeutlichen, dass Bwin zu den seriösen Anbietern gehört.