Da durch die Umsetzung des Schweizer Geldspielgesetzes mein Pokeranbieter ab nächster Woche das Angebot für Schweizer Kunden einstellt, werde ich zukünftig wohl auf Poker verzichten.
Im Jahre 2007 registriert, war Poker stets eine grosse Leidenschaft und wenn man so will irgendwie auch stetiger Lebensbegleiter. Die Faszination dafür war schon lange vor dem ersten Einsatz beim Roulette da. Lange betrieb ich den Spass sogar ziemlich erfolgreich, allerdings stets mit gemässigten Einsätzen. Das grosse Geld damit zu verdienen war aber ohnehin nie mein Ziel.
Erst mit Roulette und den daraus resultierenden Gewinnen sowie durch die Entwicklung im Onlinebereich hat sich mein Pokerspiel etwas verändert. Nichtsdestotrotz macht es bis heute Spass. Mittlerweile ziehe ich es sogar vor, mit den Casinogewinnen mit miserablen Karten (vorzugsweise 2 7) vor dem Flop All-In zu gehen. Soviel Spass für so wenig Geld. Also gut, mit eigenem hartverdienten Kapital würde ich dies zugegebenermassen auch verurteilen. Aber es geht doch nichts über einen dieser selbsternannten Überhaie (durch all-in vor dem Flop) mit dessen A A oder K K als Starthand, das Geld (mit einem eigenen Blatt á la J 3 o.ä.) abzunehmen.
Ansonsten spiele ich seit Jahren nur noch ausschliesslich Turniere ernsthaft.*
Es wird ein sehr besonderes Glücksspiel bleiben, aber mehr als hin und wieder viellleicht mal ein Pokerabend unter Freunden wird kaum sein müssen.