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Thema: Diskussion um Quantum Reload bei der WPT

  1. #1
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard Diskussion um Quantum Reload bei der WPT

    Das Rad neu erfinden scheint bei Pokerturnieren sehr wichtig zu sein. Doch manches Mal ist eine Idee mit viel Kritik verbunden, wie jetzt zur WPT. Nach dem Sieg von Harry Arutyunyan haben die Diskussionen um das neue Format „Quantum Reload“ begonnen. Es stellt sich die Frage, ob Poker damit noch wirklich fair bleibt.

    Quantum Reload funktioniert wie folgt. Die WPT Legends of Poker hatte drei Starttage. (1a, 1b, 1c) Wer sich für Tag 1a mit 3.700 Dollar eingekauft hatte und verlor, konnte an den beiden anderen Tagen erneut antreten. Soweit so gut und völlig normal seit einiger Zeit. Das füllt den Preispool und tut niemandem weh. Das Quantum, also der vierte Versuch, besteht aber darin, sich für 10.000 Dollar bereits für den Tag 2 einzukaufen. Damit übersprangen 27 Spieler die entscheidende Vorrunde ohne sich anstrengen zu müssen. „Warum nicht gleich für den finalen Tisch einkaufen“, fragten einige User zynisch.

    In der Tat sind alle sehr zwiegespalten. Auf der einen Seite können Veranstalter die Regeln nach ihrem Denken ändern, da schließlich niemand zur Teilnahme gezwungen wird. Auf der anderen Seite werden Vorteile nur für jene Personen geschaffen, welche sich das dreifache Buy In leisten können. (sogenannte Fat Cats) Von Fairness kann nicht mehr wirklich die Rede sein.

    Wie siehst du das? Quantum Reload, eine tolle Idee oder Bevorteilung von reichen Spielern?

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  3. #2
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    Standard

    Also wirklich, dann sollten wir uns doch alle gleich ins Finale einkaufen. Wenn die Mehrheit der Spieler an den Starttagen ausgeschieden ist, spielt es sich umso leichter. Der Weg zu den Preisgeldern ist kürzer und das wird auch nur bedingt durch das höhere Buy In kompensiert. Ein guter Spieler weiß damit umzugehen. Außerdem führt es zu einer Ungleichbehandlung der Spieler.

  4. #3
    Casino Tester Avatar von Casoni
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    Standard

    Zitat Zitat von Shinobi Beitrag anzeigen
    Auf der anderen Seite werden Vorteile nur für jene Personen geschaffen, welche sich das dreifache Buy In leisten können. (sogenannte Fat Cats) Von Fairness kann nicht mehr wirklich die Rede sein.

    Wie siehst du das? Quantum Reload, eine tolle Idee oder Bevorteilung von reichen Spielern?
    Die Bezeichnung 'Fat Cat' gefällt mir irgendwie. Garfield würde perfekt in diese Schublade passen. Ich sehe das nicht so dramatisch. Die bevorzugten Spieler mogeln sich mit einem Rabatt zwar an der ersten Turnier-Hürde vorbei, aber sie finanzieren auch den Preispool und sind wahrscheinlich eher schlechte Spieler mit geringerer Gewinnchance. Spätestens am Finaltisch werden sie von den 'Tough Cats' eliminiert, die sich von Beginn an ganz normal durchs Turnier gekämpft haben. Bei Casinoturnieren gibt es ähnliche Diskussionen. Die Spieler mit Nachkauf-Guthaben verschlechtern die Gewinnchancen der Freeroller ohne Kapital auf dem Spielerkonto. Tatsächlich zahlen viele Mehrfach-Nachkäufer drauf und finanzieren auch Turniere, bei denen Freeroll-Spieler mit sehr viel Glück ohne Spieleinsatz das Preisgeld für den Turniersieg gewinnen.

  5. #4
    News Editor*in Avatar von Gluecksfee
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    Standard

    Also ich bin da wohl eher von der alten Schule. Zwar ist es sicherlich nicht zu verachten, wenn der Preispool durch derartige Regelungen deutlich nach oben getrieben wird, doch im Grunde genommen ist es mit der Fairness dann wohl nicht mehr allzu weit her. Mag schon sein, dass es sich bei den Spielern, die diese Option nutzen, eher um keine allzu versierten Pokerspieler handelt, doch wie heißt es so schön? Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn! In meinen Augen hat es dann nicht mehr viel mit Fairness zu tun, wenn ein solch blindes Huhn dann den Pot abkassiert. Ich persönlich finde es daher deutlich besser, wenn Turniere nach dem klassischen Plan ablaufen :-)

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