Australien wählt neuen Präsidenten – Mögliche Auswirkungen für Onlinepoker

[Shinobi]

In Australien stehen derzeit die Wahlen für den neuen Präsidenten an. Abhängig davon wer gewählt wird, soll dies auch die Zukunft von Online Glücksspiel, speziell Online Poker, bestimmen. Tony Abbott ist einer dieser Kandidaten und trotz liberaler Einstellung, will er Online Glücksspiel verbieten.

Er kritisiert das hohe Suchtpotential durch einen offenen Markt. Als würde man nicht auch andere Wege finden, wenn Online Glücksspiel nicht reguliert ist. Er will Online Poker gänzlich verbieten und Online Casinos nur noch sehr eingeschränkt zulassen. Hier fürchtet er sich nämlich vor einer zu starken Lobby.

Dank der Smartphones hätte jeder Bürger Australiens ein „legales, tragbares Casino“ immer am Mann. Dies will Abbott verhindern und manch einer spricht schon von einem zweiten Black Friday. Pokern soll es also nicht mehr geben und die Online Casinos dürften nur wegen ihrem starken Einfluss bestehen bleiben.

Aber zum Glück gibt es ja auch noch den anderen Kandidaten für das Präsidenten-Amt. Tony Rudd will genau das Gegenteil von Abbott´s Absichten bewirken. Er will die Legalisierung von Online Casinos und Online Poker stärker vorantreiben. Darauf hat man die letzten Jahre hingearbeitet. Schauen wir mal, wo die Reise hingeht und wer am Ende Präsident Australiens wird.

[onlinegambler99]

gut das australien am anderen ende der welt ist sie sind aber schon zur einwohnerzahl häufig an den pokertischen zu finden und im vergleich zur einwohnerzahl zu den deutschen spielen dort im schnitt wahrscheinlich mehr onlinepoker.

[WinningJack]

Manche Länder verbieten Onlinepoker, andere igeln sich ein und lassen nur das Spielen mit anderen im Inland zu. Irgendwann kocht jeder sein Süppchen für sich. Wirtschaftlich ruiniert man damit die Unternehmen mit der Zeit oder sie müssen zumindest mit weniger Umsatz rechnen. Dafür dürfen sie dann aber in jedem Land Steuern abführen und die Buchhaltung wird explodieren. Alles nicht schlau durchdacht.