Wer dabei ist, Texas Holdem Poker zu lernen, der denkt, er stünde vor einer großen Herausforderung. Doch die Regeln sind nicht komplizierter als Skat und die Strategien dahinter, sind zwar vielschichtig, aber wer jahrelang Texas Holdem spielt, kennt sie alle. Umso interessanter sind für die Profis neue Varianten. Auf der WSOP und anderen Live-Turnieren, rückt Chinese Poker immer mehr in den Mittelpunkt.
Wer es noch nicht kennt, dabei werden 13 Karten ausgegeben. Diese müssen zu drei Händen sortiert werden. Jeweils zweimal fünf und einmal drei Karten. Die schlechteste Hand wird als erste mit der des Gegners vergleichen, dann die Zweitbeste und zum Schluss die stärkste Hand des Spielers. Eine Abwandlung davon ist Open Chinese Poker.
Doch nicht nur die Pokerarten aus Fernost begeistern die Spieler, sie entwickeln auch selbst neue Ideen. Das Poker-Urgestein David Sklansky bspw. hat in seinem 2+2 Blog geschrieben, wie man Texas Holdem revolutionieren könnte. Seine neue Pokervariante sieht vor, dass man drei bis sechs Karten offen liegen hat. Dies könnte vor dem Flop oder erst danach geschehen. Sklansky erhofft sich dadurch mehr Spannung beim Pokern. Er ist bekannt für seine mathematischen Fähigkeiten und zahlreichen Siege bei großen Events.
Der Post von Sklansky war nicht ohne Grund in dem Pokerforum geschehen. Jetzt diskutieren die Spieler darüber und sind sich uneinig. Was denkt ihr über den Vorschlag?