10 Prozent Strategie - Gewinnziel 10% je Spieltag

[Casoni]

In den vergangenen Wochen habe ich mich besonders intensiv mit diesem Spielkonzept beschäftigt und bin inzwischen überzeugt davon, dass es jedem von uns dabei helfen kann, den Spieltrieb weitgehend unter Kontrolle zu halten und dabei zugleich auf längere Sicht bessere Gewinnergebnisse zu erzielen, als jemals zuvor.

Der Extrem-Zocker, der bisher täglich planlos und ziellos immer weiter spielt und 10% Zugewinn für lächerlich hält (weil tausende Prozent pro Tag immer mal wieder geschafft - aber nie ausbezahlt - wurden) kann sein Guthaben mit dieser Strategie nach einer Woche fast verdoppeln und sich auszahlen lassen. Das gilt auch für andere Spielertypen. Auch für das Gegenextrem der zu vorsichtigen Spieler. 10% vom Guthaben sind aus deren Sicht vielleicht ein zu hoch angesetztes Ziel. Das lässt sich aufteilen auf bis zu fünf kleine Spielsitzungen pro Spieltag mit jeweils 2% Gewinnziel. Wichtig ist nur, dass die Verhältnismäßigkeit vom verfügbaren Spielkapital, der maximalen Satzhöhe beim 1:1 Spiel und das Gewinnziel im richtigen Verhältnis bleiben.

Zur Zeit teste ich das 10%-Gewinn-pro-Tag Spielprinzip in einem Online Casino (bisher bis zum zehnten Tag gekommen, mit jeweils 10% Zugewinn zum ansteigenden Guthaben). In einem anderen Online Casino probiere ich es mit der 5%-pro-Spieltag Gewinnstrategie. Geplant sind weitere Casinos mit 3% Ziel und 1 bis 2% Gewinnziel.

Vorteil dieser Spielweise: Wenn das Ziel für den Spieltag erreicht wurde (bzw. wird meistens leicht überschritten, weil sich die Einsätze nicht Cent-genau mit €1 oder €2 oder €5 Mindesteinsatz anpassen lassen), wird an diesem Tag nicht weiter gespielt. Das Risiko, sich nur so aus langer Weile heraus zu verzocken (oder weil einen der Spieltrieb immer weiter ziellos antreibt) ist für diesen Spieltag ausgeschaltet - wenn man sich konsequent daran hält. Für diese Konsequenz wird der eine oder andere Zocker wohl erst mal die Selbstbeherrschung trainieren müssen. Das könnte leichter fallen, wenn das Spielprinzip mehrfach angewendet wird.

Beispiel: Guthaben in vier verschiedenen Online Casinos. In einem davon wird auf 10% Gewinnziel vom Guthabenstand gespielt. Wenn das Ziel erreicht oder überschritten wurde, darf an diesem Tag nicht mehr weiter gespielt werden. Es geht sonst zu oft schief. Die Fragmentierung in viele kleine Gewinn-Einheiten mit ausreichend langen Pausenzeiten funktioniert viel besser. Gegen den Langeweile-Effekt bzw. anhaltenden Spieltrieb hilft der Wechsel zum zweiten Casino (und später dritten und vierten Casino), in denen jeweils nach klarer Zielvorgabe gespielt wird. Statt 10% sollte das Ziel kleiner angesetzt werden, z.B. bei nur 2% bis 5% Guthaben-Erhöhung. Klingt lächerlich für jeden Zocker, der sich an Spielsitzungen mit 1000% oder mehr erinnert. Das sind aber die selteneren Ausnahmen. Ganz ehrlich gerechnet hauen viele Zocker ihr Guthaben Tag für Tag bis zum Nullstand in die Tonne, egal ob der Zwischenstand vorher +300 Prozent war oder ob es von Beginn an nur Minusstrecken gab.

Aus diesem Teufelskreis kommst du nur heraus, wenn rein gedanklich erst mal die kleinen Gewinnziele pro Spieltag akzeptiert werden. Über Wochen und Monate gerechnet werden daraus astronomisch hohe Gewinne, die an einem einzelnen Tag fast nie zu gewinnen wären. Außerdem muss das Spielverhalten so trainiert werden, dass man in der Lage ist, Guthaben und Zwischengewinne stehen zu lassen. Auch mal für mehrere Tage. Danach wird jeweils mit kühlem Kopf neu weiter gespielt. Die Gefahr bezüglich 'heiss laufen' und unkontrolliertem Gezocke ist viel größer, wenn an einem einzigen Tagen stundenlang immer weiter gezockt wird. Je länger das läuft, desto mehr kommt man an den Punkt, dass man die Sache einfach nur noch beenden will und das schnelle Ende herbei sehnt. Entweder noch mal all-in verdoppeln oder alles weg. Logische Überlegungen spielen dann keine Rolle mehr. Die Bank ist dabei klar im Vorteil bei diesen viel zu hohen Einsätzen im Verhältnis zum Gesamtguthaben des Spielers. Mit den kleineren Gewinnzielen läuft es ganz anders und nur so hat man als Spieler die Chance, über Wochen und Monate im Gewinnlauf zu bleiben.

[Casoni]

Zu Beginn lief es folgendermaßen:

€120 neu eingezahlt und entsprechendes Gewinnziel +12€ am ersten Tag. Am nächsten Tag wurde das +10%-Ziel eigentlich verfehlt. Vom Stand 132,83 aus hätten es eigentlich +13,28€ Zugewinn sein müssen, statt 'nur' +13 Euro. Die fehlenden 28 Cent Zugewinn sind eigentlich kein Problem, wenn die 10%-Zuwachs-Strategie als ungefährer Richtwert verstanden wird. Genau so sollte es auch praktiziert werden: 10% vom bisherigen Guthabenstand als Tagesziel, aber nicht auf die Bruchstellen hinterm Komma genau.

Langfristig läuft es deutlich besser mit der 5%-Strategie. Klingt langweilig, aber damit wäre man nach nur vier Monaten und einigen weiteren Tagen beim Stand von €100.000 (begonnen mit €100). Nur durch den 'Zinseszins-Effekt', bei jeweils kleinem Gewinnziel pro Spieltag.

Aber jetzt erst mal zurück zum 10% Gewinnziel pro Spieltag:



Am ersten Spieltag wurde ziemlich hoch gesetzt. Nachfolgend waren es meistens deutlich geringere Einsätze je Spielrunde. Baccarat ist vergleichbar mit Roulette (Schwarz / Rot), aber mit besserer Gewinnchance, weil der Spieler durchschnittlich mehr vom Spielumsatz wieder ausbezahlt bekommt. Deshalb spiele ich EC-Strategien (Spielkonzepte und Progressionen auf 1:1 Chancen) in letzter Zeit häufiger an den Live Baccarat Spieltischen als beim Live Roulette. Die Permanenzen sind auch übersichtlicher und es läuft schneller als an den Roulettetischen. Das grundsätzliche 10% Prinzip kann aber auch ausschließlich mit Roulette-Einsätzen angewendet werden, falls man sich nur auf diese Spielart beschränken will. Das gilt aber nur für die Einfachen Chancen Schwarz, Rot, Pair (Gerade), Impair (Ungerade), Passe (19-36) und Manque (1-18) als hauptsächliche Satzgewichtung. Wer nur auf einzelne Zahlen setzen will oder nur ähnliche hohe Chancen bespielt, kann nicht auf regelmäßige kleine Gewinnziele spekulieren.

[Roulandy]

In den vergangenen Wochen habe ich mich besonders intensiv mit diesem Spielkonzept beschäftigt und bin inzwischen überzeugt davon, dass es jedem von uns dabei helfen kann, den Spieltrieb weitgehend unter Kontrolle zu halten und dabei zugleich auf längere Sicht bessere Gewinnergebnisse zu erzielen, als jemals zuvor.

Mit diesem Modell arbeite ich ebenfalls seit einiger Zeit, nur auf einer festen Regel also ein wenig anders jedoch die Grundrichtung ist dieselbe. Ich werde mich hier mal mit Ergebnissen einklinken und ab morgen die Aufzeichnungen beginnen.

Vorteil dieser Spielweise: Wenn das Ziel für den Spieltag erreicht wurde (bzw. wird meistens leicht überschritten, weil sich die Einsätze nicht Cent-genau mit €1 oder €2 oder €5 Mindesteinsatz anpassen lassen), wird an diesem Tag nicht weiter gespielt. Das Risiko, sich nur so aus langer Weile heraus zu verzocken (oder weil einen der Spieltrieb immer weiter ziellos antreibt) ist für diesen Spieltag ausgeschaltet - wenn man sich konsequent daran hält. Für diese Konsequenz wird der eine oder andere Zocker wohl erst mal die Selbstbeherrschung trainieren müssen. Das könnte leichter fallen, wenn das Spielprinzip mehrfach angewendet wird.

Die unbedingte Disziplin sich an die Aufgabenstellung zu halten ist bei solchen Themen das wichtigste Element. Aus Erfahrung kann ich selbst sagen, dass es anfangs nicht so einfach klappt wie man es sich vorstellt. Tritt jedoch ein "Gewöhnungseffekt" ein, ist es keine Hürde mehr damit zu "arbeiten".

Beispiel: Guthaben in vier verschiedenen Online Casinos. In einem davon wird auf 10% Gewinnziel vom Guthabenstand gespielt. Wenn das Ziel erreicht oder überschritten wurde, darf an diesem Tag nicht mehr weiter gespielt werden. Es geht sonst zu oft schief. Die Fragmentierung in viele kleine Gewinn-Einheiten mit ausreichend langen Pausenzeiten funktioniert viel besser. Gegen den Langeweile-Effekt bzw. anhaltenden Spieltrieb hilft der Wechsel zum zweiten Casino (und später dritten und vierten Casino), in denen jeweils nach klarer Zielvorgabe gespielt wird. Statt 10% sollte das Ziel kleiner angesetzt werden, z.B. bei nur 2% bis 5% Guthaben-Erhöhung. Klingt lächerlich für jeden Zocker, der sich an Spielsitzungen mit 1000% oder mehr erinnert. Das sind aber die selteneren Ausnahmen. Ganz ehrlich gerechnet hauen viele Zocker ihr Guthaben Tag für Tag bis zum Nullstand in die Tonne, egal ob der Zwischenstand vorher +300 Prozent war oder ob es von Beginn an nur Minusstrecken gab.

Genau richtig. Ergänzend möchte ich jedoch anmerken dass die "Kanalisierung" des Spieltriebes unter Eigenregie aus meiner Sicht dabei eher funktioniert wenn nicht den ganzen Tag gespielt werden soll.

Aus diesem Teufelskreis kommst du nur heraus, wenn rein gedanklich erst mal die kleinen Gewinnziele pro Spieltag akzeptiert werden. Über Wochen und Monate gerechnet werden daraus astronomisch hohe Gewinne, die an einem einzelnen Tag fast nie zu gewinnen wären. Außerdem muss das Spielverhalten so trainiert werden, dass man in der Lage ist, Guthaben und Zwischengewinne stehen zu lassen. Auch mal für mehrere Tage. Danach wird jeweils mit kühlem Kopf neu weiter gespielt. Die Gefahr bezüglich 'heiss laufen' und unkontrolliertem Gezocke ist viel größer, wenn an einem einzigen Tagen stundenlang immer weiter gezockt wird. Je länger das läuft, desto mehr kommt man an den Punkt, dass man die Sache einfach nur noch beenden will und das schnelle Ende herbei sehnt. Entweder noch mal all-in verdoppeln oder alles weg. Logische Überlegungen spielen dann keine Rolle mehr. Die Bank ist dabei klar im Vorteil bei diesen viel zu hohen Einsätzen im Verhältnis zum Gesamtguthaben des Spielers. Mit den kleineren Gewinnzielen läuft es ganz anders und nur so hat man als Spieler die Chance, über Wochen und Monate im Gewinnlauf zu bleiben.

Das Problem nahezu aller Spieler ist das klassische "On Tilt" Gedaddel. Das ist der größte Vorteil der Casinos welcher durch die bunten Werbeangebote und Boni psychologisch noch forciert wird.

Der Hausvorteil spielt nie die größte Rolle dabei sondern die Tatsache das die Bank "Tag und Nacht" Paroli bieten kann mit theoretisch unbegrenzten Geldmitteln. Je länger man sich der Varianz aussetzt, um so gefährlicher wird es für einen selbst. Daher erscheint es mir sinnvoll dass die Spielsitzungen so kurz wie möglich, jedoch so lang wie nötig gehalten werden.

Ich werde ab morgen mit meinem eigenen Modell dieser Zuwachs-Kapitalisierung beginnen und zu +5% / -10% spielen. Das Konzept sieht vor, dass nur eine Partie am Tag gespielt wird mit einem Kapitalzuwachs von 5%. Ebenso wie dies hier schon erwähnt worden ist, wird dies nicht zu 100% genau sein sondern stets mit Abweichungen verbunden. Dabei lasse ich auf dem Konto einen Maximalverlust von -10% gelten und beende den jeweiligen Spieltag.

Ergänzen würde ich hier noch mit der Idee eine "saubere" Buchhaltung zu führen welche man sich selbst dazu anlegt. Ich nutze derzeit eine Excel Tabelle in der die (Tages-) Daten noch einmal genau erfasst werden. Da ich zu diesem Zweck ausschließlich Live Spiele nutze, lassen sich insbesondere Umsätze und alles weitere gut abbilden.

[Roulandy]

Deshalb spiele ich EC-Strategien (Spielkonzepte und Progressionen auf 1:1 Chancen) in letzter Zeit häufiger an den Live Baccarat Spieltischen als beim Live Roulette. Die Permanenzen sind auch übersichtlicher und es läuft schneller als an den Roulettetischen.

Hinsichtlich 1:1 Wetten ist Baccarat aus meiner Sicht das definitiv "bessere Roulette".

[BugBuster392]

Super ideen von euch. Ob man das auf dei Dauer auch schaffen kann? Ich habe das probiert mit so ein paar Euro im Monat mehr machen und bin andauernd abgestürzt. Naja, wenn man zuviel zockt gehts wohl immer in die Hose.

[Casoni]

Mit diesem Modell arbeite ich ebenfalls seit einiger Zeit, nur auf einer festen Regel also ein wenig anders jedoch die Grundrichtung ist dieselbe. Ich werde mich hier mal mit Ergebnissen einklinken und ab morgen die Aufzeichnungen beginnen.

Es wird ganz am Ende aller Forschungsbemühungen sicher eine Strategie bzw. eher Satztechnik dieser Art übrig bleiben. Gute Bestätigung, dass du auch schon nach diesem Spielprinzip am Tüfteln bist oder vielleicht sogar schon mehr Erkenntnisse dazu hast. Das Konzept sollten wir hier in diesem Thema ganz offen zur Diskussion stellen. Wahrscheinlich wird es am Ende mehr auf 3% bis 5% Gewinnziel vom letzten Guthabenstand pro Spielsitzung (als Richtlinie) hinaus laufen. Das wird sich über einen langen Zeitraum nicht ganz starr erzwingen lassen. In diesen Negativ-Phasen könnte die Strategie entweder vollständig scheitern oder es wird mit gewissen angepassten Regeln der völlige Absturz auf Null-Guthabenstand verhindert und mit Plan B weiter gespielt. In dem Fall ist das Ziel, den hohen Zwischenverlust entweder sehr schnell auszugleichen (z.B. abweichend vom bisherigen 10% Ziel mit einigen nachfolgenden Spielsitzungen mit jeweils deutlich höherem Gewinnziel) oder es wird für einen gewissen Zeitraum auf kleineres Tages-Gewinnziel umgestellt, um erst mal wieder langsam neues Gutgaben aufzubauen. Beides sollten wir praktisch ausprobieren und dabei so viele Daten und Erkenntnisse wie möglich sammeln.

Die unbedingte Disziplin sich an die Aufgabenstellung zu halten ist bei solchen Themen das wichtigste Element. Aus Erfahrung kann ich selbst sagen, dass es anfangs nicht so einfach klappt wie man es sich vorstellt. Tritt jedoch ein "Gewöhnungseffekt" ein, ist es keine Hürde mehr damit zu "arbeiten".

Die Selbstbeherrschung bezüglich Ziel erreicht = Laptop zuklappen bzw. diese Website an diesem Tag nicht mehr zu öffnen (bzw. sinngemäß für Smartphone-Spieler) ist theoretisch einfach gesagt, aber praktisch wohl sehr schwer umzusetzen. Das funktioniert anfangs wahrscheinlich nur mit Ablenkungs-Strategien. Der Spieltrieb ist bei vielen Leuten ja trotzdem noch da. Entsprechend der Sucht nach dem gewissen Kick und der Generierung des Glücksgefühls durch Erfolgserlebnisse. Dafür habe ich lange Zeit immer das Turnierspiel ohne Spieleinsatz (Freerolls) oder mit wenig Einsatz (früher ab €1 oder weniger möglich) empfohlen, weil man sich dann stundenlang austoben konnte. In dem Fall ohne Verlustrisiko bzw. fast ohne Verlustrisiko, aber zugleich gab es die Chance auf reale Preisgeldgewinne im zwei- bis fünfstelligen Bereich. Diese Form ist der Nebenbeschäftigung ist leider kaum noch möglich, weil keine sinnvollen Casinoturniere mehr angeboten werden. Umsatzrennen und ähnliches sind keine Turniere.

Genau richtig. Ergänzend möchte ich jedoch anmerken dass die "Kanalisierung" des Spieltriebes unter Eigenregie aus meiner Sicht dabei eher funktioniert wenn nicht den ganzen Tag gespielt werden soll.

Die Spielsitzungen sollten so kurz wie möglich laufen. Wenn es sich endlos lange hinzieht (z.B. 3/4 Stunde bis mehrere Stunden) und nur noch um die Ergebnis-Null-Linie herum läuft oder etwas darunter, wird die Bank fast in allen Fällen die Oberhand behalten. Das ist dann fast immer nur noch sinnloser Leerlauf-Umsatz, zum Vorteil des Spielanbieters mit unfairer Auszahlung (RTP < 100% ist immer unfair, rein mathematisch gesehen). Die Bank bzw. das Casino ist genau an dieser Art Umsatz interessiert: Spieler, die wie gefesselt immer weiter spielen und nicht ganz schnell alles verlieren (dann würden sie es für Betrug halten und woanders weiter spielen). Besser aus der Sicht des Casinos: Spieler, die stundenlang pro Tag spielen und zwischendurch auch mal hohe Zwischengewinne erreichen. Dann spielen sie weiter und verlieren die Zwischengewinne und den Einsatz wieder. Viele von denen werden den eigenen Fehler erkennen und akzeptieren und deshalb im gleichen Casino weiter spielen. Noch besser: Aus den eigenen Fehlern lernen und mit kleineren Gewinnzielen pro Tag oder Spielsitzung aufhören und mehr oder wenige lange Pausenzeiten einhalten. Nur dann hast du selbst die Kontrolle über den Spielablauf. Ohne diese Disziplin lässt man sich mehr vom Casino manipulieren oder von Spielergebnissen unter Druck setzen, obwohl es keinen Zeitdruck gibt, wenn man länger darüber nachdenkt.

[Casoni]

Super ideen von euch. Ob man das auf dei Dauer auch schaffen kann? Ich habe das probiert mit so ein paar Euro im Monat mehr machen und bin andauernd abgestürzt. Naja, wenn man zuviel zockt gehts wohl immer in die Hose.

Klappt wirklich sehr gut. Hier im Forum gibt es einige ältere Themen, in denen z.B. der Nachweis von €50 auf €500 (oder ähnlich) nach diesem oder ähnlichen Prinzip nachweisbar funktioniert hatte. Damals aber mehr intuitiv und mit sehr langen Pausenzeiten (sogar Wochen und Monate) zwischen den einzelnen Spielsitzungen. So spielt aber fast niemand. Deshalb geht es jetzt mehr um die alltagstaugliche Umsetzung für Spieler, die täglich spielen bzw. kaum mit spielfreien Tagen klar kommen.

[Roulandy]

Es wird ganz am Ende aller Forschungsbemühungen sicher eine Strategie bzw. eher Satztechnik dieser Art übrig bleiben. Gute Bestätigung, dass du auch schon nach diesem Spielprinzip am Tüfteln bist oder vielleicht sogar schon mehr Erkenntnisse dazu hast.

Ich habe dieses Modell einer Kapitalisierung schon aktiv vor langer Zeit über ein paar Jahre genutzt und kann bestätigen dass es so gut wie die einzige echte Möglichkeit ist sich "nach vorn" zu spielen.
Da ich die letzten 1 1/2 Jahre wieder vermehrt Slots gespielt habe, wurden Verluste teilweise nicht mehr kompensierbar. Das zu ändern und genau wie vor dem wieder durchzuführen ist das Ziel der Sache.

Psychologisch ist diese Spielweise heikel wenn man das Spielen "gewohnt" ist. Das wird nicht so einfach sein wenn man diese Materie nicht kennt. Hier bedarf es purer Eigendisziplin und dem Wunsch diese Kapitalisierung auch durchzuführen. Ich hatte damit ehrlich gesagt früher auch nie ein Problem, war allerdings geistig teilweise sehr träge und habe Geld verbrannt nur weil ich einfach Lust hatte zu spielen.

Wie betont, dieses Modell einer Kapitalisierung ist sehr effektiv wenn man sich an eigene Regeln hält und das Konto nicht einfach runterzockt weil es an einem Tag mal nicht so laufen will.

Die Selbstbeherrschung bezüglich Ziel erreicht = Laptop zuklappen bzw. diese Website an diesem Tag nicht mehr zu öffnen (bzw. sinngemäß für Smartphone-Spieler) ist theoretisch einfach gesagt, aber praktisch wohl sehr schwer umzusetzen.

Mehr als dass ist es die Essenz für den Erfolg dieser Vorgehensweise.

Ich lege einmal kurz dar wie ich dieses Thema angehe und was dabei lediglich meinen Regeln entspricht welche auch nur ich selbst anwende. Natürlich ist dies nicht für jeden Spielertyp gleichermaßen kompatibel und sollte nur durchgeführt werden, wenn man es schafft sich an diese Vorgaben zu halten.

- 1 Spielsitzung am Tag an einem Live OC Spiel welches ich selbst gut kenne. Da ich mich mit Roulette am besten auskenne, nutze ich eben nur dies.
- Der Soll für den Tag liegt bei +5% mit Abweichungen in beide Richtungen. Ganz genau geht es nicht und wird auch nicht angestrebt.
- Schwankungen in den Minusbereich von bis zu maximal -25% Abweichung sind erlaubt. Da ich Pleinspieler bin kann es sein, dass eine Partie eine Zeit hindurch "abtaucht".
- Ich mache mir nicht viel aus dem Zeitaufwand. Wenn es 15 Minuten dauert ist es genauso annehmbar wie 45 Minuten. Das Tagesziel ist meine Prämisse.
- Das Kapital wird im Sinne der "Zinseszins" Methode aufgebaut. Letzter Stand des Kapitals ist Grundlage für den Zuwachs des nächsten Tages, also immer nach demselben Prinzip.
- Ich habe hier zwar 10% als Stop Loss angegeben. Tatsächlich liegen meine harten Stopps eher im Bereich -20/-25%. Der Grund ist die Spielweise welche auch mal stärker schwanken kann.
- Treten Verluste ein, werden diese über mehrere Tage in die neuen Spielphasen "gesplittet".


Beispiel: Angenommen es entsteht ein Verlustvortrag von -20% auf das eingesetzte Kapital. Bei 300€ welche ich derzeit dafür nutze wären das immerhin -60€. Diese 60€ "baue" ich nun die nächsten Tage in das Tagessoll mit ein. So wird nicht mehr auf ab 5% gespielt, sondern die Messlatte höher angelegt zwischen 7-8% um den Verlust zu kompensieren. Es muss nicht alles an einem Tag wieder ausgeglichen werden und dies ist in den meisten Fällen ohnehin unmöglich. So habe ich es früher jedenfalls immer gehalten.


Abgerundet wird das Ganze durch Anwendung einer manuellen Buchhaltung, welche mit einer Excel Tabelle durchgeführt wird. Dies ist zwar kein Erfordernis. Jedoch rechnet die Tabelle automatisch die Umsatzdaten und alle weiteren prozentualen Anteile jeder Partie automatisch aus. Das ist recht bequem und man muss nicht so wie ich früher mit einem Taschenrechner nach jeder Sitzung hantieren.

Die ersten Daten inklusive Spielverläufe werde ich wohl ab Sonntag hier einstellen da es noch zu früh ist um ein Lagebild zu erkennen.

[Emulator]

Eine interessante Strategie, die meiner Meinung nach nur mit Roulette oder Baccarat umzusetzen ist.
Auch wenn ich ein Spiel auf Plein bevorzuge, so wäre es durchaus interessant einen Test mit dieser Strategie im Realspiel durchzuführen.

Folgende Voraussetzungen würde ich bei diesem Test nutzen.
Spiel: European Roulette RNG - NetEnt -
Gewinnziel: 3% vom Guthaben
Chancen: Spiel auf EC / Dutzende
Abbruchbedingung: Verlust von 10% in einer Session
Startguthaben: 55.47 EUR

Der Hauptgrund für das "kleine" Gewinnziel liegt vor allem darin begründet, dass mein Hauptfokus tatsächlich auf Plein liegt und dort ist, wie Casoni richtig erwähnt hat, ein festes Gewinnziel schlecht festzulegen.
Daher wäre diese Spielart vergleichsweise neu.
Zuvor habe ich zwar auch EC und Dutzende verwendet, aber immer im Zusammenhang mit Plein.

Ich würde etwas später heute mit dem Spiel anfangen und dann den weiteren Verlauf im Forum dokumentieren.

[Emulator]

Heute wurden 2 Spielsitzungen durchgeführt und beide jeweils mit Gewinn abgeschlossen.

Gleichwohl habe ich während der 1. Spielsitzung gemerkt, dass es in der Regel nicht gut ist, wenn man sich selber zu viele Beschränkungen auferlegt, sei es eine generelle Abbruchbedingung z.B. bei 10% Verlust oder die Beschränkung der Spielart auf EC / Dutzende.
Während der Session habe ich gemerkt, dass ich durchaus gute Gewinne gehabt hätte, wenn ich auch auf Plein gesetzt hätte und nicht nur EC/Dutzende.
In der Regel war es ein Nullsummenspiel, aber selbst ein "kleines" Gewinnziel von 3% pro Session ist nicht immer zu erreichen.
Jedenfalls hatte ich dann meine Strategie dahingehend geändert, dass ich neben EC/Dutzende auch auf Plein setze.
Der vergleichsweise hohe Gewinnzuwachs bei Session 1 war damit zu erklären, dass neben EC/Dutzende auch auf Plein gesetzt wurde und der hohe Gewinn durch Plein zu Stande kam.
Bei der zweiten Session wurde dann tatsächlich nur auf EC / Dutzende gesetzt.

Startguthaben: 55,47 EUR
Session 1 (03.07): 68,17 EUR +22,89%
Session 2 (03.07): 70,27 EUR +3,08%

[Roulandy]

Eine interessante Strategie, die meiner Meinung nach nur mit Roulette oder Baccarat umzusetzen ist.
Auch wenn ich ein Spiel auf Plein bevorzuge, so wäre es durchaus interessant einen Test mit dieser Strategie im Realspiel durchzuführen.

Folgende Voraussetzungen würde ich bei diesem Test nutzen.
Spiel: European Roulette RNG - NetEnt -
Gewinnziel: 3% vom Guthaben
Chancen: Spiel auf EC / Dutzende
Abbruchbedingung: Verlust von 10% in einer Session
Startguthaben: 55.47 EUR

Sehr gut finde ich, dass es hier gleich mehrere Ideen für die Umsetzung dieses Prinzips gibt und jeder es ein wenig anders angeht. Daraus kann man eventuell auch ein paar Rückschlüsse ziehen wie sich die individuelle Vorgehensweise bewährt. Die zwei Ansätze und Hebel bei Deinem Spiel finde ich interessant, also zum einen die Nutzung von RNG Roulette mit der Kombi EC/Dutzende.

Ich bin mal gespannt wie es sich längerfristig auswirkt.

[Emulator]

Vor ein paar Minuten wurde noch eine 3. Session gespielt, hierbei wurde, je nach Verlauf der Permanenz, abwechselnd auf EC / Dutzende und Plein gesetzt, teilweise auch parallel, hierbei jedoch mit unterschiedlichen Einsatzhöhen.
Auch hier konnte der größte Gewinn durch Plein erzielt werden.

Session 3 (03.07): 73,67 EUR +4,83%


Nachtrag:
Vorhin wurde kurz gespielt, zunächst nur Paroli auf Dutzende und später die Verwendung von mehren Favoriten auf Plein.

Session 4 (04.07): 78,87 EUR +7,05%

Vielleicht wird später nochmal gespielt, ansonsten würde es erst am 05.07 wieder weitergehen.

[Roulandy]

Der erste "Wochenbericht". Da ich erst am Freitag angefangen habe wird dies jetzt noch unspektakulär aussehen. Der Spielverlauf war für meine Begriffe recht normal. Ich habe in 2 Fällen aufgrund unklarer Situationen Plein mit Chevaux kombiniert. Letztlich liege ich hier auch weit über dem Ziel, jedoch ist der Grundidee damit entsprochen.

Da ich bevorzugt Nachts spiele wird es Zwischenberichte zum Spieltag jeweils immer morgens geben oder noch in derselben Nacht (Wochenrythmus). Den harten Stopp der Excel Tabelle habe ich auf -25% eingestellt da dies die maximale Schwankungstoleranz sein wird auf der ein Ausstieg geplant ist.

Zunächst die echten Spieldaten vom Livetisch (wie üblich in meinem Fall -Evolution Speed Roulette-) welche sich entsprechend mit den Daten der Auswertungstabelle decken.





Im Anschluss die Excel Auswertung der Umsatzdaten und weiteren Informationen.




Das nächste Spiel folgt damit in der Nacht zum Montag da jetzt erst einmal Spielfrei für den Sonntag ist.

[diceman]

Finde das sehr interessant, besonders weil ich das was anfangs geschrieben wurde, selbst auch aus eigener Erfahrung kenne. Planloses zocken und den Verlusten hinterherlaufen könnte so der Vergangenheit angehören. Gerade weil man nach schönem plus gern annimmt, es geht ewig so weiter und den Rücklauf nicht erkennt bzw. akzeptiert.

Ein Lieblingsthread aus einem anderen Forum ist ja der von easyflip "1 Stück", der bei erstem Verlustsatz die Partie für diesen Tag beendet, Plusläufe aber mitnimmt, solange eben bis erstes minus. Easy hat mit 5 € Stücken auf EC angefangen und war am Ende soweit ich weiß bei Stückgröße 300 !

Ist im Grund ein vergleichbares Konzept.

Bin gespannt wie es bei euch weitergeht.

[diceman]

gelöscht (war doppelt - finde keinen Lösch-Button)

[Emulator]

Ein Lieblingsthread aus einem anderen Forum ist ja der von easyflip "1 Stück", der bei erstem Verlustsatz die Partie für diesen Tag beendet, Plusläufe aber mitnimmt, solange eben bis erstes minus. Easy hat mit 5 € Stücken auf EC angefangen und war am Ende soweit ich weiß bei Stückgröße 300 !

Diesen alten Thread kenne ich auch noch ziemlich gut.
Wenn ich mich richtig erinnere ist easyflip damals daran gescheitert, dass er sich nicht mehr an sein System gehalten hat.
Zugegeben, sein Spiel wäre auch nicht meins, denn die Abbruchbedingung war ja so, dass bereits beim ersten Minustreffer der Spieltag beendet war.

Ich habe vorhin etwas weitergespielt.
Gespielt wurde auf EC / Dutzende, Plein und heute auch auf TVS(hat sich auf Grund der Permanenz angeboten).

Session 5 (04.07): 85,27 EUR +8,11%

Nachtrag:

Es gab eine kleine Roulette-Session. Gespiele wurde auf EC / Dutzende / TVS und Plein.

Session 6 (05.07): 90,27 EUR +5,86%


Nachtrag:

Vorhin wurde wieder etwas Roulette gespielt.
Gespielt wurde wieder auf EC / Dutzende / TVS und Plein ,wobei auch in dieser Session der größte Gewinn wieder durch Plein erzielt wurden ist.

Session 7 (05.07) 108,27 EUR +19,94%

Nachtrag:

Eine kleine Roulette-Session wurde vorhin nochmal durchgeführt.
Gespielt wurde auf EC / Dutzende und TVS. Plein wurde diesmal nicht verwendet.
Der größte Gewinn konnte beim Dutzendspiel erreicht werden.
Der Gewinnzuwachs war diesmal knapp über das festgelegte Mindestgewinnziel pro Session von 3%.

Session 8 (05.07) 112.67 EUR +4,06%

Nachtrag:

Vorhin wurde wieder Roulette gespielt.
Spiel auf EC / Dutzende / TVS und Plein.
Der größte Gewinn wurde diesmal wieder auf Plein erzielt. Spekuliert wurde hierbei auf einen kurzzeitigen-Favoriten.
Zwischen Session 8 und Session 9 wurden insgesamt 2 Sessions Deal or No Deal gespielt. Beide konnten mit Gewinn abgeschlossen werden, aber der Großteil vom Gewinn im Vergleich zu Session 8 wurde, wie auch bei den übrigen Sessions, beim "European Roulette" RNG von NetEnt erzielt.

Session 9 (05.07) 120,92 EUR +7,32%

[Emulator]

Vorhin wurde nochmal "European Roulette" gespielt und es konnte der bisher höchste Gewinnzuwachs verzeichnet werden.
Auch diesmal wurde dieser durch Plein erzielt, hierbei wurde auf die Zahl 10 gesetzt.


Session 10 (05.07) 200,82 EUR +66,07%

[Roulandy]

Session 10 (05.07) 200,82 EUR +66,07%

Ein super Ergebnis. Respekt.

[Casoni]

Ein Lieblingsthread aus einem anderen Forum ist ja der von easyflip "1 Stück", der bei erstem Verlustsatz die Partie für diesen Tag beendet, Plusläufe aber mitnimmt, solange eben bis erstes minus. Easy hat mit 5 € Stücken auf EC angefangen und war am Ende soweit ich weiß bei Stückgröße 300 !

Ist im Grund ein vergleichbares Konzept.

Das wäre die 60-fache Kapitalisierung, nur auf die Satz-Einheit bezogen. Durchaus möglich für einige wenige extrem disziplinierte Spieler, die zugleich auch etwas Spielglück dabei brauchen. Für realistischer halte ich die 10-fache Einheit (ausgehend vom Anfangseinsatz), mit der deutlich mehr Spieler zurecht kommen würden, ohne zu schnell wieder abzustürzen.

[Emulator]

Vorhin wurde weiter gespielt.
Gespielt wurde auf EC / Dutzende / TVS und Plein.
Direkt der zweite Spin im Spiel war schon ein Plein-Treffer(Spiel auf Wiederholer).

Session 11 (06.07) 211,02 EUR +5,079%

Vorhin gab es nochmal eine kleine Session.
Der große Gewinnzuwachs kam wieder durch Plein zustande.

Session 12 (06.07) 244,22 EUR +15,73%

Vorhin gab es einen total Absturz, da Deal or No Deal gespielt wurden ist.
Anschließend wurde jedoch wieder ernsthaft Roulette auf Plein gespielt und der Verlust konnte nicht nur ausgeglichen werden, es liegt auch ein Zuwachs im Vergleich zu Session 12 vor.

Session 13 (06.07) 270,77 EUR +10,87%

Für heute ist das Spiel erstmal zu Ende, denn man sollte man das Glück nicht herausfordern.

Nachtrag:
Vorhin wurde doch nochmal gespielt und es gab wieder vermehrt Treffer auf Plein.

Session 14 (06.07) 310,47 EUR +46,61%