Merkur Casino ernennt neuen Managing Director

[Shinobi]

Das Merkur Casino, ein Tochterunternehmen der Gauselmann Gruppe, hat Irina Ruf zur neuen Geschäftsführerin ernannt. Sie wird sowohl für das Wachstum bestehender Märkte als auch für die Erschließung neuer Märkte verantwortlich sein. Zeitgleich gilt sie fortan all treibende Kraft hinter internationalen Neuakquisitionen.

Der bisherige Geschäftsführer Stefan Bruns wechselt in eine neue Funktion innerhalb des Managements zum Bereich für Sportwetten und iGaming. Dieter Kuhlmann, Vorstand der Gauselmann Gruppe, sagte: „Wir freuen uns, dass wir mit Irina Ruf eine neue Geschäftsführerin mit umfassender Expertise und Erfahrung insbesondere im internationalen Geschäft gewinnen konnten. Aufgrund ihres breit gefächerten bisherigen Werdegangs bringt Frau Ruf alle Voraussetzungen mit, um die internationalen Geschäftsaktivitäten der Merkur Casino erfolgreich fortzuführen und auszubauen.“

Ruf kam im Oktober 2014 als Head of Business Development zu Merkur Casino. Seitdem hatte sie die Funktionen des Operations Managers und des Special Task Operations Managers inne. Zuletzt war sie im Unternehmen als Executive Operations Director eingesetzt.

Mit dieser Ernennung hat erstmals eine Frau die Funktion der Geschäftsführerin im Merkur Casino inne. Ruf sagte: „Ich freue mich darauf, gemeinsam mit meinem Team neue geografische Märkte zu erschließen und spannende Projekte umzusetzen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Entwicklung der Online-Märkte.“ Kürzlich war Ruf an der Sicherung eines Deals zwischen dem Entwickler CT Interactive und MerkurXtip für den tschechischen Markt beteiligt.

[Casoni]

Mit dieser Ernennung hat erstmals eine Frau die Funktion der Geschäftsführerin im Merkur Casino inne. Ruf sagte: „Ich freue mich darauf, gemeinsam mit meinem Team neue geografische Märkte zu erschließen und spannende Projekte umzusetzen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Entwicklung der Online-Märkte.“

Hoffentlich wird bei der Entwicklung der Online-Märkte das 'ganzheitliche' Casino berücksichtigt, zu dem die Table-Games (z.B. Roulette, Blackjack, Baccarat) gehören. Ihr (die Gauselmann-Gruppe) solltet als besonders mächtige Lobbyisten nicht tatenlos dabei zuschauen, dass ein Teil der Casinoglücksspiele einfach so willkürlich ausgegrenzt wird, für den sich aber weiterhin hunderttausende Spieler nach wie vor interessieren.

[Harry_]

Hoffentlich wird bei der Entwicklung der Online-Märkte das 'ganzheitliche' Casino berücksichtigt, zu dem die Table-Games (z.B. Roulette, Blackjack, Baccarat) gehören. Ihr (die Gauselmann-Gruppe) solltet als besonders mächtige Lobbyisten nicht tatenlos dabei zuschauen, dass ein Teil der Casinoglücksspiele einfach so willkürlich ausgegrenzt wird, für den sich aber weiterhin hunderttausende Spieler nach wie vor interessieren.

Ausgegrenzt ist so ein hartes Wort. Es geht doch um den Spielerschutz. Du kannst doch keinem privaten Anbieter die Tischspiele überlassen. So viel Verantwortung gehört nur in staatlich kontrollierte Hände.

[Emulator]

Hoffentlich wird bei der Entwicklung der Online-Märkte das 'ganzheitliche' Casino berücksichtigt, zu dem die Table-Games (z.B. Roulette, Blackjack, Baccarat) gehören. Ihr (die Gauselmann-Gruppe) solltet als besonders mächtige Lobbyisten nicht tatenlos dabei zuschauen, dass ein Teil der Casinoglücksspiele einfach so willkürlich ausgegrenzt wird, für den sich aber weiterhin hunderttausende Spieler nach wie vor interessieren.

Hierbei muss aber berücksichtigt werden, dass Gauselmann in Deutschland nur wenig mit Roulette zu tun hat.

Es gibt einige Spielbanken die von der Gauselmann Gruppe betrieben werden, aber diese Anzahl ist kaum relevant.

Was in Deutschland unter dem Namen Merkur Casino betrieben wird sind normale Spielhallen.

Aus diesem Grund dürfte diese Thematik für die Gauselmann Gruppe derzeit nicht so relevant sein.

[Harry_]

Keine große Marke zieht dieses Mal vor Gericht. Das nervt mich tierisch. Alle lassen sich das gefallen und somit haben die Spielbanken ihr indirektes Monopol abgesichert. Absolut ätzend.

[Casoni]

Hierbei muss aber berücksichtigt werden, dass Gauselmann in Deutschland nur wenig mit Roulette zu tun hat.

Es gibt einige Spielbanken die von der Gauselmann Gruppe betrieben werden, aber diese Anzahl ist kaum relevant.

Was in Deutschland unter dem Namen Merkur Casino betrieben wird sind normale Spielhallen.

Aus diesem Grund dürfte diese Thematik für die Gauselmann Gruppe derzeit nicht so relevant sein.

Stimmt schon, aber sie waren auch an den gesamten NRW-Spielbanken interessiert (Dortmund und Duisburg dabei wohl besonders interessant). Das hätte sich ja vielleicht auch anders regeln lassen, z.B. irgend ein anderer Kooperations-Partner kriegt nebenbei die traditionellen Spielbankentische und Gauselmann schlachtet nur die Automatenbereiche aus. Oder das läuft tatsächlich nur so als 'Beifang' nebenbei mit. Wäre schade in dem Fall.

[Emulator]

Stimmt schon, aber sie waren auch an den gesamten NRW-Spielbanken interessiert (Dortmund und Duisburg dabei wohl besonders interessant). Das hätte sich ja vielleicht auch anders regeln lassen, z.B. irgend ein anderer Kooperations-Partner kriegt nebenbei die traditionellen Spielbankentische und Gauselmann schlachtet nur die Automatenbereiche aus. Oder das läuft tatsächlich nur so als 'Beifang' nebenbei mit. Wäre schade in dem Fall.

Bezogen auf den Online-Markt gibt es zunächst gar keinen Grund, weshalb sich Gauselmann beschweren sollte.
Das Hauptgeschäftsfeld ist ja für Gauselmann die Spielhallen und analog im Online-Bereich die "virtuellen Automatenspiele".
Zunächst erstmal zu den Spielhallen. Ich vermute mal, dass einen nicht unerheblichen Teil der Kundschaft dort Auszahlungsquote und ähnliches völlig egal ist, andernfalls wären sie ja gar nicht dort.
Hier kommen wir nun zum nächsten Punkt. Wenn diese Kundschaft ihre "Spielhallen-Spiele" im Internet sieht, möchten sie diese ja vielleicht auch gerne ausprobieren.

Die deutschen Regularien sind insofern für Gauselmann positiv, dass die Auszahlungsquote sehr gering ist.
Der Glücksspielstaatsvertrag sieht ja Änderungen bezüglich Einzahlungsgrenze und maximaler Einsatz pro Spiel vor, kurz gesagt, es kann sein, dass man unter Umständen mehr als 1000€ einzahlen darf pro Monat und das z.B. der maximale Einsatz auf 10€ oder ähnliches erhöht werden.
Wenn z.B. solche Änderungen in Kraft treten, hat der Spieler tatsächlich wenig davon, denn die Auszahlungsquote bleibt ja genauso schlecht wie vorher.
Lediglich der Anbieter hat in diesem Fall Vorteile.

Es gibt zwar im Schwarzmarkt noch Krypto-Casinos, aber auch hier muss man die Relevanz betrachten, vor allem im Bezug auf die derzeitige Spielhallen-Kundschaft.
Ich gehe nicht davon aus, dass ein Großteil sich extra Krypto-Währungen holt um in einen OC zu spielen, das dürfe tatsächlich nur ein kleiner Teil sein, zudem verfügen ja die großen Buchmacher allesamt für deutsche Lizenzen, was ebenfalls schon eine große Zielgruppe ist.

Wie gesagt, ich persönlich finde es schade, wie das alles gelaufen ist. Vor 20 Jahren hätte man mit Hamburg oder Wiesbaden Vorreiter werden können, aber tatsächlich waren beide Angebote nur wenige Monate am Markt und danach war Schluss.

Ich gehe davon aus, dass es bei den deutsch lizenzierten Spielhallen/Casinos eventuell noch zu Änderungen kommt, nur werden diese Änderungen keinesfalls positiv für Spieler sein.

Selbst wenn es mal deutsches Roulette geben sollte (was ja ohnehin Ländersache ist), dann ist davon auszugehen, dass ist nicht zu gebrauchen ist.
Das ist alles schade, denn die Schweiz ist hier ein gutes Vorbild, aber Deutschland ist ja in jeglicher Hinsicht sehr speziell (leider im negativen Sinne).

[Roulandy]

Bezogen auf den Online-Markt gibt es zunächst gar keinen Grund, weshalb sich Gauselmann beschweren sollte.
Das Hauptgeschäftsfeld ist ja für Gauselmann die Spielhallen und analog im Online-Bereich die "virtuellen Automatenspiele".

Das ist der springende Punkt. Aus welchem Grund sollte sich ein Unternehmen wie die Gauselmann Gruppe, deren Kerngeschäftsfeld diese seltsamen "Daddelautomaten" in den Spielhöllen sind für Casinospiele interessieren, wenn die Gewinnabschöpfung durch die kriminell niedrigen AQ/RTP die zwischen 40-60% liegen deutlich lukrativer ist ? Die hier anwesenden Online Spieler werden sicher nachvollziehen können, wenn ich der Ansicht bin, dass selbst RTP von zwischen 87-91% kokolores sind da hierdurch die Gewinnchancen derart minimiert werden, dass man sein Geld eigentlich auch direkt verschenken könnte.

Im Roulette wird ja selbst bei den gegenwärtig vorhandenen Landcasinos am so genannten "Lebendspiel" eingespart da es zu Personalintensiv ist. Soweit ich eruieren konnte gibt es dort einen Trend hin zum "Terminalspiel", also wo gleichzeitig viele Spieler bedient werden können mit weniger Personal.

Zunächst erstmal zu den Spielhallen. Ich vermute mal, dass einen nicht unerheblichen Teil der Kundschaft dort Auszahlungsquote und ähnliches völlig egal ist, andernfalls wären sie ja gar nicht dort.

Wer in solche Würfelbuden sein Geld reinträgt, hat aus meiner Sicht die Kontrolle über sein Leben verloren.

Ich gehe davon aus, dass es bei den deutsch lizenzierten Spielhallen/Casinos eventuell noch zu Änderungen kommt, nur werden diese Änderungen keinesfalls positiv für Spieler sein.

Die Frage mag witzig erscheinen, jedoch wie viel schlimmer kann es denn noch werden ?

Selbst wenn es mal deutsches Roulette geben sollte (was ja ohnehin Ländersache ist), dann ist davon auszugehen, dass ist nicht zu gebrauchen ist.
Das ist alles schade, denn die Schweiz ist hier ein gutes Vorbild, aber Deutschland ist ja in jeglicher Hinsicht sehr speziell (leider im negativen Sinne).

Deutschland ist in vielerlei Hinsicht "besonders", da viele auch gute Ideen durch Bürokraten und Lobbyisten gerne zerfasert werden. Würde man von "Zuverlässigkeit" sprechen wollen die den Deutschen gerne nachgesagt wird, dann würde ich mich am ehesten auf Gesetze beziehen die mit hoher Wahrscheinlichkeit immer zum Nachteil der Bürger ausgelegt werden.