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Thema: 84.000 Selbstsperren bei Gamstop in 2022

  1. #1
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard 84.000 Selbstsperren bei Gamstop in 2022

    Wenn Online-Nutzer ein Problem bei ihrem Spielverhalten in Online Casinos feststellen, können sie sich sperren lassen. Die Organisation Gamstop hilft weltweit beim Selbstausschluss. Von dort wurde nun ein neuer Rekord verkündet. In 2022 gingen 84.000 Anträge ein. Damit wurde der bisherige Höchstwert in den Schatten gestellt. Gamstop gibt es seit 2018.

    Dies bedeutet, dass sich nun insgesamt 341.365 Personen von der Teilnahme an Online-Glücksspielaktivitäten mit der Plattform selbst ausschließen. Im Juli gab Gamstop bekannt, dass es 300.000 Benutzer erreicht hat. Die Organisation startete im Dezember auch eine Kampagne zur Förderung von Selbstsperren.

    Gamstop sagte, dass von den neuen Benutzern in den letzten sechs Monaten 30% Frauen waren und 48% sich für eine Sperre von fünf Jahren entschieden. Im Vergleich dazu entschieden sich 24% der Nutzer für einen Selbstausschluss für ein Jahr. Gamstop-Benutzer werden nach Ablauf ihres Ausschlusses weiterhin von der Plattform registriert, es sei denn, sie beantragen ihre Entfernung.

    Fiona Palmer, CEO von Gamstop, nannte keinen konkreten Grund, warum es zum Anstieg der Registrierungen kam. Die ehemalige Compliance-Leiterin von Sky Betting and Gaming sagte, es sei „wahrscheinlich“, dass das Wirtschaftsklima und die Krise der Lebenshaltungskosten die Entscheidungen der Menschen beeinflussten.

    „Im Jahr 2022 verzeichneten wir mehr als 80.000 Neuregistrierungen, was ein positiver Schritt ist, um noch mehr Menschen zu unterstützen“, erklärte Palmer. „Da wir jedoch eine steigende Zahl von Spielern mit Glücksspielproblemen sehen, ist es wichtig, dass wir weiterhin das Bewusstsein unter Freunden und Familie für diejenigen schärfen, die es am dringendsten brauchen, und dass wir weiterhin mit Banksperren und anderen Unterstützungsdiensten zusammenarbeiten.“

    Gamstop berichtete, dass alle Altersgruppen den Selbstausschluss tendenziell nutzten. Wobei 40% der Benutzer typischerweise in der Altersgruppe von 25 bis 34 Jahren waren. Dem steht etwa ein Viertel der 35- bis 44-Jährigen und knapp ein Fünftel der 18- bis 24-Jährigen gegenüber.

    Seit dem Start der Plattform wurden saisonale Schwankungen der Daten in den Registrierungsmustern beobachtet. Im Monat nimmt die Anzahl für gewöhnlich stärker zu. Dieser Trend änderte sich im Jahr 2022. Die meisten Anmeldungen an einem einzigen Tag gab es am 1. Juli (371 Personen).

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  3. #2
    Mobile Casino Tester Avatar von PAYSAFEMASTER
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    um noch mehr Menschen zu unterstützen“, erklärte Palmer. „Da wir jedoch eine steigende Zahl von Spielern mit Glücksspielproblemen sehen, ist es wichtig, dass wir weiterhin das Bewusstsein unter Freunden und Familie für diejenigen schärfen, die es am dringendsten brauchen, und dass wir weiterhin mit Banksperren und anderen Unterstützungsdiensten zusammenarbeiten.“
    Die bessere "Unterstützung" für die Betroffenen würde vielmehr darin bestehen, dass von den Casinos an die "qualifizierenden" Problemkonten häufiger und grosszügiger Gratisprämien in Form von Bonus ohne Einzahlung gewährt werden würde. Denn diese gute Fiona Palmer wird kaum beurteilen können was diejenigen am "dringendsten" brauchen. Ich plädiere hierfür auf mehr Belohnungen in Form von Bonusprämien für diejenigen Konten welche nachweislich eine problematische Transaktionsbilanz in ihrem Verlauf vorweisen können! Von Spielerschutzmassnahmen als Unterstützung kann man sich leider auch keine Nudeln oder Haferflocken kaufen

  4. #3
    Casino Insider Avatar von Roulandy
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    Zitat Zitat von PAYSAFEMASTER Beitrag anzeigen
    Die bessere "Unterstützung" für die Betroffenen würde vielmehr darin bestehen, dass von den Casinos an die "qualifizierenden" Problemkonten häufiger und grosszügiger Gratisprämien in Form von Bonus ohne Einzahlung gewährt werden würde.
    Der Sinn und Zweck der hier getätigten Aussagen dürfte wohl ein anderer sein als hier aufgefasst wurde. Es hängt vom OC ab, welche Incentives verfügbar sind. Vielleicht wäre der Wechsel des Anbieters eine Option.

    Zitat Zitat von PAYSAFEMASTER Beitrag anzeigen
    Denn diese gute Fiona Palmer wird kaum beurteilen können was diejenigen am "dringendsten" brauchen. Ich plädiere hierfür auf mehr Belohnungen in Form von Bonusprämien für diejenigen Konten welche nachweislich eine problematische Transaktionsbilanz in ihrem Verlauf vorweisen können! Von Spielerschutzmassnahmen als Unterstützung kann man sich leider auch keine Nudeln oder Haferflocken kaufen
    Spielerschutz hat in erster Linie präventiven Charakter. Falls das keine Ironie war, sollte man eventuell versuchen besser zu differenzieren.

  5. #4
    Mobile Casino Tester Avatar von PAYSAFEMASTER
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    Zitat Zitat von Roulandy Beitrag anzeigen
    . Vielleicht wäre der Wechsel des Anbieters eine Option.
    Dies wäre zwar durchaus eine gute Option, allerdings erfordert dies leider auch erstmals die Geldmittel für gültige Ausweisdokumente zu beantragen. Da mein Personalausweis beschädigt ist und eine erfolgreiche Verifizierung ohne Pass oder Führerausweis nicht ermöglicht wird, entfällt die Option des Anbieterwechsels mindestens bis zum folgenden Monatsende. Sollte sich hier im Forum ein aktueller Grossgewinner oder sonstiger Sponsor zu Spenden zwecks Kosten für die Schweizer Identitätskarte freiwillig bereiterklären, stehe ich für jegliche Geldverschenkungen natürlich offen

    Spielerschutz hat in erster Linie präventiven Charakter. Falls das keine Ironie war, sollte man eventuell versuchen besser zu differenzieren.
    Dies war natürlich nicht direkt ernst gemeint darauf bezogen, nichtsdestotrotz würden all diese Spielsuchtprävention-Fachexperten / Hilfestellen / usw den sogenannten "Betroffenen" insbesondere durch geringfügige Gelmittel effektiv "helfen". Der Vergleich mag zwar etwasweit hergeholt sein, aber den Flüchtlingen in / von der Ukraine wird durch Demonstrationen irgendwo leider auch nicht wirklich geholfen - im Vergleich zu materieller Hilfe.

  6. #5
    Casino Insider Avatar von Roulandy
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    Zitat Zitat von PAYSAFEMASTER Beitrag anzeigen
    Dies wäre zwar durchaus eine gute Option, allerdings erfordert dies leider auch erstmals die Geldmittel für gültige Ausweisdokumente zu beantragen. Da mein Personalausweis beschädigt ist und eine erfolgreiche Verifizierung ohne Pass oder Führerausweis nicht ermöglicht wird, entfällt die Option des Anbieterwechsels mindestens bis zum folgenden Monatsende. Sollte sich hier im Forum ein aktueller Grossgewinner oder sonstiger Sponsor zu Spenden zwecks Kosten für die Schweizer Identitätskarte freiwillig bereiterklären, stehe ich für jegliche Geldverschenkungen natürlich offen
    Das ist keineswegs wertend gemeint, jedoch glaube ich das wenn man eine Anstellung hat es auch möglich ist, solche Dinge finanziell zu regeln am Monatsende oder nicht?


    Zitat Zitat von PAYSAFEMASTER Beitrag anzeigen
    Dies war natürlich nicht direkt ernst gemeint darauf bezogen, nichtsdestotrotz würden all diese Spielsuchtprävention-Fachexperten / Hilfestellen / usw den sogenannten "Betroffenen" insbesondere durch geringfügige Gelmittel effektiv "helfen". Der Vergleich mag zwar etwasweit hergeholt sein, aber den Flüchtlingen in / von der Ukraine wird durch Demonstrationen irgendwo leider auch nicht wirklich geholfen - im Vergleich zu materieller Hilfe.
    So etwas wäre aus meiner Sicht vollkommen unlogisch. Wie gesagt ohne Wertung, nur stell dir mal vor wenn man Alkoholiker oder Drogensüchtiger ist. Sollten Beratungs- und Suchthilfestellen den Betroffenen nun Betäubungsmittel oder ggfs. Barmittel aushändigen damit die Sucht weiterhin substituiert werden kann?

    Finanziell sollte man aus meiner Sicht nur in einer Form helfen, welche verhindert das ein Betroffener seine Wohnung verliert weil er zum Beispiel seine Miete verzockt hat, oder die Übernahme von Stromrechnungen etc. Das wäre jedoch dann auch der Grenzfall denn man konterkariert jede Hilfsabsicht wenn man Betroffene mit Barmitteln ausstattet die ohnehin dann wieder im OC landen. Hilfsangebote sollten aus meiner Sicht so ausgestaltet sein, dass einem Süchtigen auch geholfen werden kann denn nicht alle Spieler sind mit ihrer Lebensführung zufrieden sofern es sich um schwere Suchtformen in Bezug auf Glücksspiel handelt.

    Das man Flüchtlingen mit Demos nicht helfen kann versteht sich sicherlich. Jedoch finde ich diesen Vergleich in der Tat etwas zu weit hergeholt.
    Geändert von Roulandy (30.01.2023 um 23:12 Uhr)

  7. #6
    Casinospieler Avatar von Harry_
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    Zitat Zitat von PAYSAFEMASTER Beitrag anzeigen
    Dies war natürlich nicht direkt ernst gemeint darauf bezogen, nichtsdestotrotz würden all diese Spielsuchtprävention-Fachexperten / Hilfestellen / usw den sogenannten "Betroffenen" insbesondere durch geringfügige Gelmittel effektiv "helfen".
    Aber statt die kleine Finanzspritze für "Nudeln oder Haferflocken" auszugeben, wie du es hier schreibst, ginge das Geld höchstwahrscheinlich wieder in die nächste Paysafecard, oder?

    Realistisch betrachtet denke ich, dass diese großen Speierschutzorganisationen zu weit vom Nutzer entfernt sind. Zumal die Online Casinos nur absolut minimal auf diese hinweisen, um nach außen hin ein gutes Image zu bewahren. In Wirklichkeit wollen sie natürlich nicht, dass du dich sperren lässt.

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