Es wurde davon ausgegangen, dass während der Corona-Pandemie im Jahr 2020 mehr online gegambelt wird. Tatsächlich trat das Gegenteil ein. Die Malta Gaming Authority (MGA) hat im Jahr 2020 einen Umsatzrückgang von 5,3% gegenüber dem Vorjahr verzeichnet.
Das Gremium gab auch bekannt, dass die Glücksspielbranche im Jahr 2020 schätzungsweise 924 Millionen Euro zur Wirtschaft beigetragen hat. Was einem Rückgang von etwa 40,8% gegenüber 1,56 Milliarden Euro im Jahr 2019 entspricht.
Die Gesamteinnahmen der Behörde für das Jahr beliefen sich auf 77,3 Millionen Euro. Davon entfielen 12,2 Millionen auf Behördengebühren, inkl. 8,4 Millionen Lizenzgebühren. Hier nahm die MGA 4,1% mehr ein. Weitere Einnahmen entstanden durch Lizenzanträge und sonstige Positionen.
4,1% mehr als im Vorjahr, und 295.000 Euro Antragsgebühren, 38,2 %, während sonstige Einnahmen 3,5 Mio. € einbrachten, a 2,7 Mio. € mehr als im Gesamtjahr 2019.
Insgesamt wurden vergangenes Jahr 387 Glücksspiellizenzen ausgestellt, davon 82,1% für Remote-Glücksspiele. Das waren 35 Lizenzen mehr als im Jahr davor. Der Jahresbericht führte auch aus, dass die MGA im Laufe des Jahres 69 Verwarnungen herausgegeben, 3 Lizenzen ausgesetzt und weitere 12 storniert hatte. Darüber hinaus führte die MGA 1.475 Überprüfungen wegen krimineller Integrität durch- Eine Steigerung von 13,5% gegenüber dem Vorjahr.