Die European Gaming and Betting Association (EGBA) hat die von der Europäischen Kommission vorgeschlagene Einführung von e-ID-Wallets für EU-Bürger unterstützt.
Die Idee dahinter: Private und öffentliche Stellen innerhalb der EU können Bürgern elektronische IDs anbieten. Welche es ihnen ermöglichen, sich in Unternehmen des öffentlichen und privaten Sektors – einschließlich Online-Glücksspielseiten – in der gesamten EU zu authentifizieren.
„Es geht darum, den Verbrauchern eine Wahl zu geben, eine europäische Wahl“, erklärte EU-Kommissar für den Binnenmarkt Thierry Breton. „Unsere großen und kleinen europäischen Unternehmen werden ebenfalls von dieser digitalen Identität profitieren. Sie werden in der Lage sein, eine breite Palette neuer Dienste anzubieten, da der Vorschlag eine Lösung für sichere und vertrauenswürdige Identifizierungsdienste bietet.“
Die EGBA glaubt, dass die Regulierungsbehörden davon profitieren, da es einfacher wäre, mit betrügerischen Aktivitäten umzugehen. Sie sieht die Kunden außerdem in der Lage wären, zu kontrollieren, welche Informationen sie teilen. Betreibern sollen die e-IDs erlauben, ihre Verwaltungskosten zu senken.
Ekaterina Hartmann, Direktorin der EGBA, sagte: „Immer mehr Europäer nutzen Online-Dienste und ein gemeinsames elektronisches Identifizierungsverfahren würde ihnen helfen, auf praktische und sichere Weise auf Online-Dienste zuzugreifen und ihre Daten zu schützen.“
Hartmann führt dabei unter anderem Minderjährige an, die es vor Online-Glücksspielen zu schützen gilt. Auch Geldwäsche würde erschwert.