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Thema: Neuer GlüStV 2021 Entwurf (Verteiler - Landesregierung Hessen)

  1. #1
    Casino Insider Avatar von Roulandy
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    Standard Neuer GlüStV 2021 Entwurf (Verteiler - Landesregierung Hessen)

    Aus gegebenem Anlass hier der Link zum Entwurf des neuen Glücksspielstaatsvertrages 2021 der Landesregierung Hessen. Ob dies eine Finale Version ist, kann noch nicht bestätigt werden.

    Auf den vorhandenen 221 Seiten der PDF Datei werden allerdings wohl die meisten offenen Fragen beantwortet: http://starweb.hessen.de/cache/DRS/20/9/03989.pdf

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  3. #2
    Mobile Casino Tester Avatar von PAYSAFEMASTER
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    Hab mal kurz reingeschaut, und du hast wohl Recht: die meisten offenen Fragen dürften irgendwo in den 221 Seiten wohl geklärt werden


    Wollt erst gar nichts dazu schreiben (bin weder davon betroffen noch habe ich mir die Datei durchgelesen), aber da ich bereits den nächstbesten Zufallsauszug Copy&Paste'd habe, bring ich doch noch ein aus dem Zusammenhang gerissenes Zitat an hier

    Die Auswertung der Daten erfolgt anbieterbezogen. Eine anbieterübergreifende Auswertung der vorliegenden Daten hätte eine Übermittlung sämtlicher Spieldaten eines Spielers ein-schließlich des Zeitpunkts, der Dauer, der Art der Spiele und der Einsätze des Spielers an eine zentrale Datenbank erfordert. Im Rahmen der erforderlichen Abwägung der berührten Rechtsgüter, insbesondere des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung, und des Spiel-erschutzes wurde dabei einer anbieterbezogenen Lösung der Vorzug gegeben.
    Also monatliches 1000€ Limit anbieterübergreifend - aber Kontoaktivitätauswertungen nicht abieterübergreifend

  4. #3
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    Standard

    Erstaunt bin ich darüber, dass es die Anbieter alles so stillschweigend hinnehmen. Seit Mitte Oktober läuft die Übergangsphase mit den bekannten Einschränkungen. Welche weder für die Spieler, noch die Anbieter attraktiv sind. Über die Abwanderung zu nicht lizensierten Plattformen wurde bereits berichtet. Trotzdem alles in Ordnung für die "legalen" Anbieter in Deutschland. Komm da noch der große Aufschrei oder nicht?

  5. #4
    Casino Insider Avatar von Roulandy
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    Ich vermute ein stilles Abwarten wird Konsenz sein. Immerhin veranstalten viele Casinogruppen ebenso ein seltsames "Cherrypicking" hinsichtlich der Ausgestaltung des Umlaufbeschlusses.

    Gut zu beobachten bei Gruppen wie White Hat Gaming Ltd. Da werden wie in einem mir bekannten Fall dann zwar keine Tischspiele mehr angeboten und bei Play n Go Slots gibt es keine 5 Sek/1€ Regeln und dennoch sind dafür alle anderen Slots nach eben diesen Regeln eingeschränkt und ein "24 Stunden Sofortpause" Button ist prominent platziert worden.

    Die Ratifizierung soll zum 31.03.2021 durch mindestens 13 Bundesländer erfolgt sein. Ob es bis dahin klappt und welche Auswirkungen es haben wird wenn dies nicht geschieht bleibt offen, würde jedoch zumindest eine viel deutlichere Marschrichtung in der Sache erkennen lassen.

    Aus diesem Grunde ist zu vermuten dass momentan eine "Warteposition" bei den Anbietern eingenommen wird.
    Geändert von Roulandy (16.02.2021 um 21:37 Uhr)

  6. #5
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    Standard

    Was ich innerhalb Europas bisher so gelesen habe, schießt der deutsche Gesetzgeber mit seiner Regulierung wieder weit übers Ziel hinaus. Wurde denn bspw. schon irgendwo logisch die Trennung von Slots und Spieltischen begründet? Es war doch klar, dass die Anbieter dann die Slots nehmen, da sie mehr einbringen. Für mich ein versteckter Versuch, sein Spielbanken-Monopol in Deutschland aufrecht zu erhalten. Selbst wenn nicht, warum immer alles so kompliziert machen? Ich hoffe da hagelt es Klagen wegen Wettbewerbsnachteil o.Ä.

  7. #6
    Casino Insider Avatar von Roulandy
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    Standard

    Genau auf diese Monopolisierung läuft es mutmaßlich hinaus. Eine sachliche Begründung warum die Maßnahmen im aktuellen Umlagebeschluss so durchgeführt werden, konnte ich bisher keinem Dokument entnehmen. Denn abgesehen der "Legalität" scheint mir "Spielerschutz" so ziemlich das einzige zu sein worauf die Argumentation hinaus läuft. Im Entwurf des GlüStV liest sich das Ganze dann jedoch so, als das ausschließlich den Spielbanken die Lizenzierung für Bankhalterspiele erteilt werden. Man braucht in diesem Fall nur 1 und 1 zusammenzählen was wiederum eher typisch für den deutschen Staat in seiner Handlungsweise ist, siehe Lotto Monopol.

    Das absurdeste wäre dann noch die 8% Steuer obendrauf. Sollte sich dieses Modell durchsetzen wird die Sache so oder so zum bisherigen "Status Quo" ("illegales Spiel") zurückleiten denn welcher Slotspieler akzeptiert schon einen "kastrierten" RTP welcher bei 88% liegt.

    Da kann man ja gleich bei Dublinbet spielen.

  8. #7
    Casino Tester Avatar von Casoni
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    Standard

    Zitat Zitat von WinningJack Beitrag anzeigen
    Was ich innerhalb Europas bisher so gelesen habe, schießt der deutsche Gesetzgeber mit seiner Regulierung wieder weit übers Ziel hinaus. Wurde denn bspw. schon irgendwo logisch die Trennung von Slots und Spieltischen begründet?
    Das ist wurde in anderen Ländern anfangs versucht und schnell wieder aufgegeben, teilweise bezüglich Livespiel.


    Zitat Zitat von WinningJack Beitrag anzeigen
    Es war doch klar, dass die Anbieter dann die Slots nehmen, da sie mehr einbringen. Für mich ein versteckter Versuch, sein Spielbanken-Monopol in Deutschland aufrecht zu erhalten. Selbst wenn nicht, warum immer alles so kompliziert machen? Ich hoffe da hagelt es Klagen wegen Wettbewerbsnachteil o.Ä.
    Die mit eingeschalteten 'Experten' sind teilweise vergreiste Leute auf Versorgungsposten (vorher abgeschoben von politischen Posten), die sich nie wirklich für Glücksspiel und die ganzen Zusammenhänge interessiert haben. Solche Leute entscheiden teilweise mit, was später verboten wird oder was legal bleiben wird. Verbesserungsvorschlag: Wirkliche Fach-Experten mit einbeziehen (egal, welcher Partei nahestehend), die sich mit Glücksspiel auskennen und weitere Experten, die den weltweiten Trend mit im Blick haben.

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