Laut einer neuen Umfrage, die von der Aufsichtsbehörde Spelinspektionen in Auftrag gegeben wurde, wissen nur 5% der Schweden, wie sie prüfen können, ob ein Betreiber lizenziert ist.
Die Umfrage unter 1.737 Schweden (von denen 1.139 Spieler waren) ergab, dass 95% der Befragten nicht wussten, wie sie prüfen sollten, ob ein Betreiber eine Lizenz für den Betrieb in Schweden besitzt.
Nur 2% sagten, sie würden auf der Website eines Betreibers nachsehen, ob diese lizenziert ist. 1% der Befragten gaben an, Google zu verwenden. Ein weiteres Prozent erklärte, die vorliegende Website von Spelinspektionen überprüfen zu lassen.
3% gaben offen zu, in 2020 bei einem nicht lizensierten Anbieter gespielt zu haben. 17% wüssten dagegen gar nicht, ob dies bei ihnen der Fall war.
In ähnlicher Weise gaben 43% der Befragten an, das Selbstausschluss-Tool Spelpaus nicht zu kennen. Diese Woche startete Spelinspektionen eine neue Sensibilisierungskampagne für Spelpaus. Darüber hinaus konnten 67% keinen Vorteil des Spielens mit lizenzierten Betreibern erkennen. Von denjenigen, die dies könnten, gaben 15% die Sicherheit an, während 4% die Tatsache angaben, dass Lizenznehmer in Schweden Steuern zahlen.
Aus der Umfrage ergab sich zudem ein wieder wachsendes Interesse an Online Glücksspielen. In den vergangenen Jahren war es seit 2013 kontinuierlich geschrumpft.
Lotterien waren mit 61% die beliebteste Form des Glücksspiels. Rennwetten machten 32% der Spieler aus und 22% setzten auf andere Sportereignisse. Zusätzlich spielten 18% Bingo, 11% Casinospiele und 9% Poker.