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Thema: Umstrittene Online Casino Werbung in Social Media

  1. #1
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard Umstrittene Online Casino Werbung in Social Media

    In Großbritannien schon längst ein wichtiges Thema, nun auch in Deutschland auf dem Schirm vieler Politiker. Wie und wo für Online Glücksspiele geworben wird, sorgt für wachsende Bedenken seitens der Regierung. Insbesondere was Werbung in den sozialen Medien anbelangt, soll es ein schärferes Vorgehen geben.

    Die vielleicht besten Beispiele liefert YouTube. Dort laden Spieler ihre Sitzungen hoch und kommentieren diese teilweise. Nebenbei fließen werbende Links zu den Online Casino Anbietern ein. Am bekanntesten, weil gerade in dafür die Kritik geraten, ist ein junger Mann namens „MontanaBlack“. Zwar spendet er einen Teil seiner Gewinne auch wieder an die Community, aber momentan darf er als Sündenbock herhalten.

    Als sogenannter „Influencer“ wirft man ihm und anderen vor, sie würden illegale Glücksspiele bewerben. Dass die Regierung seit 2012 keine brauchbare Version ihres Glücksspielstaatsvertrags zustande bekommen hat, lässt man natürlich außen vor. Was jedoch richtig ist, bezieht sich auf die Zielgruppe der Influencer. Viele Kinder und Jugendliche kommen somit mit dem Glücksspiel in Kontakt.

    Im deutschen Glücksspielrecht ist unter anderem ein Marketing-Verbot solcher Plattformen geregelt. Auch hagelt es mittlerweile Kritik von besorgten Eltern. Otto Wulferding, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Spielbankenverbandes DSbV, kommentierte es so:

    „Es ist ein gutes Zeichen, dass Online-User es nicht akzeptieren, wenn ein YouTuber und Live-Streamer indirekt oder auch direkt für illegale Online-Casinos wirbt. Dies wiegt umso schwerer, wenn der Influencer entgegen dem Schein, selbst zu spielen, zusätzlich eine Abmachung mit dem Betreiber des in Deutschland nicht erlaubten Portals hat.“

    Wulferding spricht sich für eine bessere Kontrolle der Internet-Angebote und deren Werbung aus. Damit vertritt er die Interessen der staatlichen Spielbanken in Deutschland. Diese beklagen seit Jahren, wie ihnen die virtuelle Konkurrenz immer mehr zu schaffen macht.

    „So kann ein Influencer offenbar unbehelligt ein Online Casino bewerben. Dabei ist einerseits das Spiel selbst nach §285 StGB untersagt. Andererseits ist Werbung für unerlaubte Glücksspiele gemäß §5 des Glücksspielstaatsvertrags verboten“, so Wulferding.

    Es liegt an der Regierung, hier endlich Licht ins Dunkel zu bringen. Am besten mit einer weitreichenden Regulierung, welche den Markt öffnet. Dazu verlor der Politiker allerdings keine Worte.

  2. # ADS
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  3. #2
    Casino Tester Avatar von Casoni
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    Standard

    Zitat Zitat von Shinobi Beitrag anzeigen
    Die vielleicht besten Beispiele liefert YouTube. Dort laden Spieler ihre Sitzungen hoch und kommentieren diese teilweise. Nebenbei fließen werbende Links zu den Online Casino Anbietern ein. Am bekanntesten, weil gerade in dafür die Kritik geraten, ist ein junger Mann namens „MontanaBlack“. Zwar spendet er einen Teil seiner Gewinne auch wieder an die Community, aber momentan darf er als Sündenbock herhalten.
    Viele Youtube-Videos wurden ja inzwischen schon gesperrt. Bei den Fake-Videos ('50.000 Euro in einer Blackjack-Sitzung gewonnen' usw.) ist das sicher nachvollziehbar. Man stelle sich ähnliches in anderen Suchtbereichen vor, z.B. 'Drei Flaschen Whisky in zwei Stunden' usw. Eine bessere Kontrolle der Internet-Angebote ist nicht so einfach umsetzbar, so lange sich die verschiedenen Gesetze (inclusive EU-Recht, Gewerbefreiheit innerhalb der EU) nicht in Einklang befinden.

  4. #3
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    Standard

    In letzter Zeit sehe ich auch kaum noch Casino-Angebote bei Facebook. Oder irgendwelche Systeme, die stark nach Betrug aussehen. Dort scheint man ebenfalls Werbeanzeigen strenger zu prüfen.

    Soweit ich weiß, egal ob YouTube oder Facebook, können die Werbetreibenden eine ziemlich genaue Zielgruppe bestimmen. Da sollte man von vornherein die Minderjährigen ausschließen.

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