Der Titel ist bewusst reißerisch gewählt, weil die letzten Wochen gezeigt haben, was die Anleger mit dem Bitcoin veranstaltet haben. Kaum jemand hat ihn in dieser Zeit als modernes Zahlungsmittel wahrgenommen. Mehrheitlich wollten sich alle am rasant steigenden Bitcoin-Kurs bereichern. Nach einem kräftigen Absturz, normalisiert sich die Kryptowährung nun wieder. Auf einem deutlich höheren Niveau als noch vor einem Jahr.
Nun wird es interessant zu sehen sein, wie sich der Kurs gegen das steigende Interesse aus Politik und Finanzwelt behauptet. Bitcoin ist als Diskussionsthema gesellschaftsfähig geworden. Weshalb wir hier eine Übersicht zu wesentlichen News erstellen wollen. Wenngleich die Investoren vorsichtiger geworden sind, so kocht bei vielen immer noch das Zockerblut vor Freude. Womit der Bitcoin seinen Glücksspiel-Charakter behält.
Interessant: Eine Umfrage unter deutschen Bürgern ergab, dass knapp zwei Drittel (64 Prozent) von ihnen schon vom Bitcoin gehört haben. Ganz klar, die Medien berichten immer öfter darüber. Vor allem durch seine starken Kursausbrüche hatte er es mehrfach in die Nachrichten geschafft.
19 Prozent der Befragten gaben an, dass sie in nächster Zeit womöglich Bitcoin erwerben wollen. Bereits 4 Prozent der Teilnehmer besitzen ihn schon. 72 Prozent bleiben weiterhin skeptisch und setzen nicht auf ihn.
Hierfür befragte der Digitalverband Bitkom insgesamt 1.009 Bürger ab 14 Jahren. Bitkom-Chef Dr. Bernhard Rohleder fasste das Ergebnis so zusammen: „Bitcoin und andere Kryptowährungen sind ein gutes Beispiel dafür, wie die Digitalisierung die Finanzwirtschaft verändern kann. Dabei geht es weniger um die einzelne Währung an sich, sondern um die dahinterstehende Blockchain-Technologie. Sie wird Auswirkungen auf die gesamte Wirtschaft haben“.