Online Casinos mit PayPal sind extrem beliebt. Nicht zuletzt wegen dem Käuferschutz, welcher als Absicherung dient. Denn eigentlich sind fast alle Online Casinos in Deutschland verboten. Ein PayPal-Kunde musste nun keine 95.000€ zahlen, denn sie wurden ihm erlassen. Nachdem ein Anwalt seitens des Kunden in Aktion trat. So etwas ist bei PayPal schon öfter vorgekommen.
Sekundenschnelle Bezahlungen, welche später erst via Lastschrift beglichen werden, das bietet PayPal an. Ob vom Girokonto oder der Kreditkarte, es braucht immer ein bis zwei Werktage. Ein Zeitfenster in welchem der Spieler bereits zocken kann. Weitere Details zum aktuellen Fall liegen uns leider nicht vor.
Jedoch ist PayPal das Problem schon länger bekannt. Weshalb man seine Bedingungen für den Käuferschutz aktualisiert hat. Dieser greift nun nicht mehr, sollte es sich um Zahlungen in Verbindung mit Online-Glücksspielen handeln. Also fix einzahlen, alles verspielen und dann auf den Käuferschutz hoffen, ist nicht mehr drin.
Ursprünglich war PayPal für die Bezahlung von Waren gedacht. Online Casinos könnte man weit entfernt als Dienstleistung bezeichnen. Trotzdem gilt hierfür kein PayPal-Käuferschutz mehr. Verliert der Spieler sein gesamtes Geld oder es kommt zum Missverständnis mit dem Casino-Anbieter, mischt sich das E-Wallet nicht mehr ein.