premiumbull schliesst!
Unerwartet erfolgte heute diese Meldung an die Spieler.
premiumbull schliesst!
Unerwartet erfolgte heute diese Meldung an die Spieler.
Geändert von PAYSAFEMASTER (09.08.2019 um 17:38 Uhr)
Hier ein aktueller Auszug:
. Anforderungen an die Spieler
#1
Teilnahmeberechtigt sind rechtsfähige Personen, die über 18 Jahre alt und in der Schweiz ansässig sind. Spieler, die vom Spiel ausgeschlossen (in den Ausschlussregistern) und denen, denen die Teilnahme am Glücksspiel gesetzlich untersagt ist (vor allem denen, die in irgendeiner Weise mit der Casino-Industrie oder mit bestimmten Spielhäusern verbunden sind – Artikel 52 LJAr), ist das Spielen nicht gestattet.
#2
Der Betreiber muss für den Spieler ein Konto eröffnen, das auch das Guthaben des Spielers beinhaltet. Ein Spieler kann nur einen Account pro Spielhaus haben.
#3
Jeder Betreiber muss den Spieler bei der Eröffnung eines Kontos identifizieren. In diesem Fall bittet der Betreiber den Spieler um ein Ausweisdokument, um seine Identität zu bestätigen.
#4
Darüber hinaus muss der Spieler über ein Zahlungskonto verfügen, das in seinem Namen eröffnet und mit seinem Konto verknüpft ist.
Für die Frist nach Anneldung zur Verifizierung sind feste Höchstwerte gesetzlich vorgeschrieben.
So hat mir das erste CH OC jackpots.ch nach 30 Tagen und Ablauf der Deadline für die Verifizierung das Spielerkonto geschlossen. (Glaube ich zumindest. Muss mal abklären ob Konto komplett gelöscht oder was genau danach did Konsequenzen sind).
Zurzeit hat nachwievor kein Schweizer Onlinecasino Livecasino spiele im Angebot.
Bedauerlicherweise hat heute premiumbull - die "Folgeseite" von bwin - das Angebot eingestellt. Es bleiben somit für mich persönlich nurnoch betatjome und interwetten mit Livecasino von EG welchen ich mein Geld "anvertrauen" würde.
Geändert von PAYSAFEMASTER (13.08.2019 um 23:25 Uhr)
Die Lizenzen für den Online-Spielbetrieb sollen ja nur an Spielbanken-Betreiber aus der Schweiz vergeben werden. Es muss also zugleich eine Spielbank mit Standort in der Schweiz vorhanden sein, mit echten Spielbankbesuchern, sonst wird es in den nächsten Jahren keine Lizenz für den Onlinespielbetrieb geben.
Nachdem das Casino Baden bereits mit Jackpots.ch an den Start ging, zieht Luzern nach. Die Spielbank ist unter der Domain Mycasino.ch zu erreichen. Doch wie ihre Konkurrentin, hat auch Luzern mit den strengen Auflagen zu kämpfen. Abgesehen davon, muss man sich der scharfen Kritik annehmen, der Gesetzgeber würde den Lobbyismus stärken. Denn wie schon lange bekannt, dürfen nur die staatlich lizensierten Spielbanken einen Online-Auftritt in der Schweiz haben.
Internationale Anbieter bleiben somit außen vor. Wer es trotzdem versucht, kommt auf eine schwarze Liste. Über sogenannte „Netzsperren“ werden Internetprovider dazu angehalten, entsprechende Webseite auszuschließen. Wer darin einen Einschnitt in seine virtuelle Bewegungsfreiheit sieht, steht mit dieser Meinung nicht allein.
Doch zurück zur Spielbank Luzern und seiner Domain Mycasino.ch. Wie bei Jackpots.ch, wollte die Schweiz am Ende das Tempo beschleunigen. Herausgekommen ist ein zweites, halbfertiges Online Casino. Bislang sind nur etwa 70 Spielautomaten eingestellt werden. Jeder von ihnen erhielt eine separate Prüfung. Was zugleich erklärt, warum das Angebot bis dato so klein ausfällt.
Positive Stimmen nennen es Qualität vor Quantität. Kritiker erklären die beiden Portale als noch stark ausbaufähig.
Wolfgang Bliem, Geschäftsführer vom Grand Casino Luzern, sieht es wie folgt: „Wir sind stolz, den Schweizern und Schweizerinnen mit mycasino.ch ein gleichsam sicheres und spannendes Online-Casino zu bieten.“
Es fällt auf, dass es bei Mycasino.ch ein paar Eigenentwicklungen gibt. Darunter der „Golden Rabbit“ Slot. Der Hase dient als Glücksbringer und stellt zugleich das Logo der Webseite dar. Die Einsätze können zwischen 0,10 und 100,00 Schweizer Franken pro Drehung variiert werden.
Abgesehen davon, setzt Mycasino.ch auf die beliebten Novomatic Slots. Queen of Hearts Deluxe, Hot Chance, Thors Lightning und Pirates Plenty sind nur einige davon.
Neukunden erhalten einen Bonus von 100% bis 300 Schweizer Franken. Dazu 200 Freispiele am Golden Rabbit Slot. Eingezahlt wird wahlweise per VISA, Mastercard, Skrill, Neteller, TWINT-App und PostFinance. Auszahlungen können von Gesetzeswegen her nur über eine Schweizer Bank oder die Postbank erfolgen!
Ich sehe es kommen. Wenn Deutschland endlich mal Online Casinos reguliert, machen sie es nach dem Schweizer Modell. Viel zu langsam, zu wenig Inhalte und ewig andauernde Kontrollen der Spiele.
Ich habe mal spaßeshalber in die Bonusbedingungen geschaut. Interessant sind folgende Punkte:
+ Anschliessend müssen Sie das Bonusguthaben innerhalb von 30 Tagen nach der Aktivierung 35 Mal umsetzen.
+ Alle Gewinne aus Ihren Freispielen werden Ihnen in Form von Echtgeld gutgeschrieben.
+ Wir verlosen jeden Monat unter allen Neukunden eine Reise nach Las Vegas.
Klingt ja recht verlockend. Leider bin ich kein Schweizer. Also würde mich mycasino.ch wohl ausschließen.
Das klingt nicht schlecht. 35x Mindestumsatz ist okay, falls es nur um den Bonusumsatz geht (bei Bonus + Deposit = 70x Umsatz sieht das ja schon ganz anders aus) und falls es nicht zahlreiche weitere Einschränkungen gibt. Freispielgewinne = auszahlbares Echtgeld macht auch einen seriösen Eindruck. Verlosungen sind fast nie transparent. Das lässt sich nicht beurteilen.
Beim Versuch entsprechende Internetseiten aufzurufen (in konkretem Fall zB interwetten) erscheint nun für Schweizer Spieler folgende Meldung:
Absurd ist dabei die gleichzeitige "Schleichwerbung" für Geldspielangebote mit bis zu 52% RTP wie beispielsweise die Rubbellos Angebote von Swisslos..
Auf den gesperrten Seiten laufen teilweise die genau gleichen Spiele, wie bei den zugelassenen Anbietern. Die Live Dealer Spieltische werden genau gleich sein, mit der völlig identischen Spielabwicklung. Sozial verträglicher könnte es nur gemacht werden, indem besonders geringe Mindesteinsätze angeboten werden und das Maximum-Limit müsste ebenfalls deutlich geringer sein als bei den gesperrten Seiten. Dann wäre es glaubhaft, dass es besonders um den Spielerschutz geht.
Das Argument mit sozialverträglicher Spielabwicklung wird demnächst vom PAYSAFEMASTER höchstpersönlich getestet werden!
Laut dem entsprechenden Artikel aus dem Bundesgesetz greifen für Onlineangebote der Spielbanken die identischen Vorgaben wie denjenigen aus den realen Spielbanken. Insofern sind die Casinos genauso dazu verpflichtet, Indizen auf problematisches Spielverhalten zu erkennen (zB wenn vermutet werden muss dass der Spieler über seine finanzielle Verhältnisse spielt oder seinen finanziellen Verpflichtungen nicht nachkommt, oder wenn Spieldauer und Häufigkeit auffällig scheinen usw) und im Zweifelsfalle Einkommensnachweise usw. anzufordern bevor ggf. eine Spielsperre in Betracht gezogen werden muss.
Nein (vermutlich müsste man wohl auch ein viertel Jahr auf eine Antwort warten müssen..). Die ganze mediale Lancierung bzw der Rummel drumherum wird fast schon zur Lachnummer. Gut, das mit dem viertel Jahr ist natürlich etwas "hochdramatisiert" von mir, aber dass demnächst endlich die Livecasino Sektion verfügbar sein wird, habe ich die Hoffnung langsam fast aufgegeben.
Absurd, aber auch sehr clever gemacht. Somit heimsen sie sich die Markenbekanntheit der nicht genehmigten Konkurrenz mit ein.
Zur aktuellen News, jene mit den Schwierigkeiten der Umsetzung, fällt mir nichts ein. Außer sich an den Kopf zu fassen. Aber so sind unsere Regierungen. Sie erlassen Gesetze und schieben die Verantwortung ab. In diesem Fall ohne vorher geprüft zu haben, ob die Internetprovider einfach so die Netzsperren durchsetzen können.
Achja, so sieht übrigens die "neue" Domain wettpionier für Schweizer Spieler aus:
Vollumfänglich identisches Angebot (nichtmal der Name / Logo ist auf irgendeine Art und Weise irgendwo geändert worden (abgesehen von der domain halt)).
bet-at-home ist neuerdings auch komplett nicht mehr abrufbar leider. Bleibt somit für mich zu hoffen, dass "wettpionier" noch ne Weile erhalten bleibt, um meinem Book of Dead - Bebutterungsdrang zu fröhnen. (Kleiner Scherz am Rande, natürlich zählen auch die Butterungsprozesse im Livecasino von EvolutionGaming eine zentrale Rolle).
Ich fürchte wirklich, dass sich Deutschland die Schweiz bzgl. Netzsperren zum Vorbild nehmen wird.
Interessanterweise sind nun bei wettpionier sämtliche NetEnt Slots permanent nicht mehr verfügbar für Schweizer Spieler.
Ist doch klar. Die bösen internationalen Entwickler und Marken haben in der Schweiz nichts verloren. Willkommen in der Internetsteinzeit.
Die haben sich auf ganz wenige Software-Entwickler festgelegt und lassen viele andere außen vor. Der Wettbewerb wurde dadurch praktisch ausgeschaltet. Ob das wirklich vorteilhaft ist bezüglich Fair Play und möglichst zeitgemäßer Angebotspalette wird sich zeigen. Gut informierte Schweizer mit Zweitwohnsitz im Ausland (oder VPN usw.) werden wahrscheinlich woanders weiter spielen. Amazon ist im Shopping-Bereich deshalb so erfolgreich, weil du bei denen fast alles kaufen kannst. Das Prinzip wird sich auch beim Onlineglücksspiel durchsetzen: Anbieter, bei denen du fast alle Spiele von vielen verschiedenen Entwicklern zugleich findest, statt dass man auf zehn verschiedenen Seiten seine Daten zum Missbrauch frei geben muss, damit man die ganze Palette an unterschiedlichen Spielangeboten zusammen bekommt.
Naja, der genaue Grund für den Ausschluss von NetEnt Slots ist mir schleierhaft. Zumal nachwievor etwa 20 Slotprovider zugelassen sind (mitunter natürlich Marktführer wie zB PlaynGo usw).
Beim Livecasino genau das selbe (unverändert EvolutionGaming & co, wobei ich ausser EvolutionGaming keine Livespiele nutze).
wettpionier aka interwetten ist meines Wissens nach auch der letzte übriggebliebene Anbieter welcher für mich noch zugänglich ist. Zumindest von denjenigen Sportwettenanbieter mit Casinoangebot welchen ich persönlich auch höhere Summen meined eigenen Geldes anvertrauen würde. Es gibt sicherlich noch weiter vereinzelte Onlinecasinos welche Schweizer Spieler zulassen, aber dort bin ich eher nicht sehr scharf drauf Geld einzuzahlen und im Zweifelsfall bei höheren Auszahlungen ein mulmiges Gefühl zu haben.
Das zweite Schweizer Casino mit Onlineangebot mycasino.ch bietet im Gegensatz zu jackpots.ch auch paysafecard u.a. Methoden zum Einzahlen an. Wird demnächst dann angetestet werden.
Richtig interessant wird es in etwa einem Jahr. Dann zieht die Schweizer Regierung ihre erste Bilanz. Natürlich werden sie diese beschönigen, wie gut doch alles gewachsen sei. Tja, von null aus kann es nur nach oben gehen. In Wirklichkeit wird das Schweizer Online Glücksspiel weit hinter der Entwicklung anderer Märkte zurückliegen. Das ergibt sich aus dem begrenzten Angebot.
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