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Thema: Die Schweiz reguliert Online Glücksspiel

  1. #41
    Casino Tester Avatar von Casoni
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    Zitat Zitat von PAYSAFEMASTER Beitrag anzeigen
    Durch die hohe Gewährleistung von Manipulationsfreiheit an den Roulette kesseln der staatlich konzessionierten A-Casinos sowie durch die Möglichkeit am Spiel bzw. Roulette Tisch auch vor Ort teilnehmen zu können, bietet sich in meinem Fall auch wieder eher ein Auseinandersetzen/Auswerten mit ernsthaften Spielstrategien an.
    Du gehst also davon aus, dass an allen schon jetzt online spielbaren Roulette-Tischen überall nur betrogen und manipuliert wird? Darunter sind z.B. Spielbanken in Bad Homburg, London, St.Vincent (Italien), Foxwoods (USA) usw. in denen täglich hunderte bis tausende echte Spielbankbesucher ihr Geld riskieren. Auch am gleichen Roulette-Tisch, der nebenbei vom Internet aus bespielt werden kann. Du wirst nach einiger Zeit merken, dass die ernsthaften Spielstrategien auch an den Live-Tischen in der Schweiz nicht besser funktionieren werden. Jede einfach nur so durchgezockte Strategie kann dir keinen sicheren Gewinn garantieren. Das liegt nicht am Casino.

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  3. #42
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    Zitat Zitat von PAYSAFEMASTER Beitrag anzeigen
    Durch die hohe Gewährleistung von Manipulationsfreiheit an den Roulette kesseln der staatlich konzessionierten A-Casinos...
    Das wäre tatsächlich mal ein Argument, warum man bei den staatlichen Live Casinos spielen sollte. Wobei immer noch offen zu sein scheint, wie das Casino den Service realisiert? Einfach aus eigener Hand oder durch ein lokales IT-Unternehmen? Wohl eher holt man sich einen der großen Anbieter ins Haus.

  4. #43
    Mobile Casino Tester Avatar von PAYSAFEMASTER
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    Also ich schreibe später noch ausführlicher dazu aber:
    Ich bin durchaus der Auffassung dass manche Onlinecasinos im Zweifelsfalle "Probleme" bei Auszahlungen machen würden bzw. ihr gutes Recht nutzen würden und aufgrund der akzeptierten AGB irgendwann Spieler auszuschliessen oder Auszahlungen zu verweigern.

    Also anhand eines fiktiven rein theoretischen Beispiels: (natürlich gibts keine Strategien um zB beim Roulette mit 10 Stunden Aufwand täglich und unbegrenztem Kapital auch nur ein einziges Stück pro Monat(!) auf EC sicher (!) gewinnen zu können. Auch unter Berücksichtigung der Tischlimits nicht. Ansonsten wär das Bereitstellen der erforderlichen halben Million Bankroll sowieso das kleinste Problem)

    Zum theoretischen Beispiel:

    Nehmen wir den Anbieter premiumbull wo ich teilweise spiele mit Einsatzlimits an mehreren Liveroulettetischen von 40000 CHF auf EC. Würde ein Account nun täglich 10 Logins und 20 Stunden Aktivität (ohne getätigte Einsätze, nur "Beobachten" im Livecasino) aufzeigen, und alle 2-3 Wochen ganz wenige sehr hohe Einsätze effektiv tätigen bis zur Ausreizung des Tischlimits (oder meinetwegen jegliche anderen ausserordentlichen/nicht-"normalen" Einsatzgestaltungen oder Spielweise aufzeigen, und damit eine Bilanz von regelmässigen Auszahlungen im fünf- bis sechsstelligen Bereich aufweisen, gehe ich schon davon aus dass früher oder später das Casino vom oben erwähnten Recht Gebrauch macht und Massnahmen vollzieht. Selbst unter Berücksichtigung der maximalen Auszahlungsbeträge und der theoretischen Beispiele hier (dass solche Strategien nicht möglich sind steht ausser Frage, jedoch apielt es bei diesem Beispiel keine Rolle da es um das Prinzip mit der Auszahlungsverweigerung/Spielerausschluss geht).
    Man bedenke da schon nur das Beispiel mjt betfair von Casoni, wo man trotz Verlusten und ohne Auszahlungsanforderungen (ja sogar ohne Guthaben auf dem Konto, nicht?) einen Spieler aufgrund der Einsatzgestaltung o.ä. ausgeschlossen hat.

    Betrug schliesse ich zwar grundsaetzlich nicht komplett aus (vereinzeltes Kugelverhalten im Kessel), allerdings gehe ich definitiv.nicht von Manipulationen aus, an sämtlichen Libeuebertragungen aus "staatlichen" Spielbanken (zB Hippodome etc) sowieso nicht.
    Geändert von PAYSAFEMASTER (11.06.2019 um 23:48 Uhr)

  5. #44
    Mobile Casino Tester Avatar von PAYSAFEMASTER
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    nocb ein Zitat bwzueglich auslaendischer Partnerschaften gefunden:

    Auf Partner angewiesen
    Es sei von grosser Bedeutung, dass man im Internet ein «kompetitives Angebot» schaffen könne, schreiben unter anderem die Casinos Basel, Baden und Bern in gleich lautenden Vernehmlassungsantworten. «Dazu muss dem Spieler eine vergleichbare Auswahl angeboten werden, wie diese auch bei ausländischen Onlinecasinos zu finden ist.» Die Schweizer Spielbanken denken dabei vornehmlich an die boomenden Livespiele, die in ausländischen Märkten seit Jahren hohe Wachstumsraten verzeichnen. Bei solchen Spielen können die Spieler in Echtzeit an einem Tisch mit richtigen Croupiers spielen, via Webcam oder Mikrofon sind sie ins Geschehen eingebunden. Die Spielbanken machen in der Vernehmlassung deutlich: «Die Schweizer Casinos können ein so breites Produktportfolio unmöglich selber betreiben.»

    Geht es jedoch nach dem Bundesrat, dürfen die Casinos lediglich bei Pokerspielen mit anderen Anbietern zusammenarbeiten. Bei Livespielen sollen Kooperationen gemäss Verordnungen nicht erlaubt sein, ebenso sind gemeinsame Jackpots verboten. Der Schweizer Casino-Verband hat dafür kein Verständnis. Sinnvolle Kooperationen würden verunmöglicht, kritisieren die Branchenvertreter und warnen: «Der Ausbreitung des illegalen Spiels kann nur mit einem attraktiven und kontrollierten Angebot entgegengetreten werden.»

    Ohne Kooperationen mit ausländischen Profis geht es nicht, darin sind sich die Spielbanken einig. Tatsächlich gilt der Schweizer Markt als zu klein, um eigene Spiele zu entwickeln. Zu diesem Schluss kommt auch eine im Jahr 2017 vom Bund in Auftrag gegebene Studie. Zur Diskussion stehen verschiedene Modelle. Die Casinos könnten ihre Spiele aus dem Ausland über Lizenz*verträge mieten.

    So kooperiert etwa das Casino Baden, zu dem auch das Casino Davos gehört, mit zwei belgischen Unternehmen. Derweil hat sich Swiss Casinos, die grösste Spielbanken-Gruppe des Landes, mit Entwicklern aus Russland, Grossbritannien und Estland zusammengetan. Möglich wären aber auch engere Partnerschaften; bis hin zu Modellen, bei denen ein Casino auf der Spiele-Plattform bloss noch durch seine Marke in Erscheinung tritt.





    Schweizer Casinos wollen ausländische Partner
    Eben erst noch verteufelt, sollen ausländische Casinos Schweizer Anbietern beim Einstieg ins Onlinegeschäft helfen. Doch der Bundesrat will Kooperationen einschränken.
    Sven Altermatt 23.7.2018, 05:00 Uhr
    Ohne ausländische Partner ist der Schritt für hiesige Casinos ins Internet schwer. (Bild: Getty)
    Ohne ausländische Partner ist der Schritt für hiesige Casinos ins Internet schwer. (Bild: Getty)
    Man kann die Sache ganz einfach zusammenfassen: Nur was aus der Schweiz kommt, ist gut und recht. Am 10. Juni sagte das Stimmvolk mit 72,9 Prozent deutlich Ja zum neuen Geldspiel*gesetz. Somit sind Glücksspiele fortan auch im Internet offiziell zugelassen – sofern sie von bereits konzessionierten Casinos aus der Schweiz angeboten werden. Ausländische Anbieter bekommen nicht einmal eine Chance, sich um eine Onlinekonzession zu bewerben. Der Zugang zu ihren Plattformen wird mittels Netzsperren blockiert.

    Der protektionistische Touch des Gesetzes sorgte vor der Abstimmung für hitzige Debatten. Vor allem die Vertreter der heimischen Glücksspiellobby traten mit scharfen Voten hervor. Einzig Casinos mit Sitz in der Schweiz garantierten den Spielerschutz und sicherten Geld für die All*gemeinheit, argumentierten sie. Ausländische Anbieter wurden pauschal als «Casino-Haie» bezeichnet.

    Casinos halten sich bedeckt
    Nach dem Ja an der Urne geht es nun an das Eingemachte. Noch ist nicht bekannt, welche Casinos im Internet aktiv werden wollen. Das Casino Baden etwa verfolgt konkrete Pläne und testet schon seit längerem Onlinespiele mit virtuellen Einsätzen. Auch Zürich und Luzern signalisieren Interesse an einer Konzession, während sich andere noch bedeckt halten. Wie das Geldspielgesetz konkret umgesetzt wird, regeln die bundesrätlichen Verordnungen, deren Vernehmlassung unterdessen zu Ende gegangen ist. Die Stellungnahmen von Spielbanken und Verbänden zeigen unmissverständlich: Ohne ausländische Partner dürfte den Casinos der Schritt ins Internetgeschäft schwerfallen. Wer eben erst noch verteufelt worden ist, kommt nun für eine Kooperation in Frage. Die Casinos schlagen gegenüber ausländischen Anbietern plötzlich konziliante Töne an.

    Fabian Fellmann, Leiter Bundeshausredaktion NZZ Regionalmedien.

    KOMMENTAR
    Online-Glücksspiele: Casinos sind in der Pflicht
    Fabian Fellmann 23.7.2018, 05:00
    luzernerzeitung.ch
    Auf Partner angewiesen
    Es sei von grosser Bedeutung, dass man im Internet ein «kompetitives Angebot» schaffen könne, schreiben unter anderem die Casinos Basel, Baden und Bern in gleich lautenden Vernehmlassungsantworten. «Dazu muss dem Spieler eine vergleichbare Auswahl angeboten werden, wie diese auch bei ausländischen Onlinecasinos zu finden ist.» Die Schweizer Spielbanken denken dabei vornehmlich an die boomenden Livespiele, die in ausländischen Märkten seit Jahren hohe Wachstumsraten verzeichnen. Bei solchen Spielen können die Spieler in Echtzeit an einem Tisch mit richtigen Croupiers spielen, via Webcam oder Mikrofon sind sie ins Geschehen eingebunden. Die Spielbanken machen in der Vernehmlassung deutlich: «Die Schweizer Casinos können ein so breites Produktportfolio unmöglich selber betreiben.»

    Geht es jedoch nach dem Bundesrat, dürfen die Casinos lediglich bei Pokerspielen mit anderen Anbietern zusammenarbeiten. Bei Livespielen sollen Kooperationen gemäss Verordnungen nicht erlaubt sein, ebenso sind gemeinsame Jackpots verboten. Der Schweizer Casino-Verband hat dafür kein Verständnis. Sinnvolle Kooperationen würden verunmöglicht, kritisieren die Branchenvertreter und warnen: «Der Ausbreitung des illegalen Spiels kann nur mit einem attraktiven und kontrollierten Angebot entgegengetreten werden.»

    Ohne Kooperationen mit ausländischen Profis geht es nicht, darin sind sich die Spielbanken einig. Tatsächlich gilt der Schweizer Markt als zu klein, um eigene Spiele zu entwickeln. Zu diesem Schluss kommt auch eine im Jahr 2017 vom Bund in Auftrag gegebene Studie. Zur Diskussion stehen verschiedene Modelle. Die Casinos könnten ihre Spiele aus dem Ausland über Lizenz*verträge mieten.

    So kooperiert etwa das Casino Baden, zu dem auch das Casino Davos gehört, mit zwei belgischen Unternehmen. Derweil hat sich Swiss Casinos, die grösste Spielbanken-Gruppe des Landes, mit Entwicklern aus Russland, Grossbritannien und Estland zusammengetan. Möglich wären aber auch engere Partnerschaften; bis hin zu Modellen, bei denen ein Casino auf der Spiele-Plattform bloss noch durch seine Marke in Erscheinung tritt.

    Grosse Player sind lukrativ
    Swiss-Casino-Chef Marc Baumann erklärte schon vor der Geldspielgesetz-Abstimmung in der «Handelszeitung», denkbar sei gar eine Finanzbeteiligung des Onlinepartners im Gegenzug zu neuen Spielen für den Schweizer Markt. Besonders lukrativ dürfte die Kollaboration mit einem grossen Player sein – und zwar für beide Seiten. Der europäische Marktführer Pokerstars liess mehrfach durchblicken, man interessiere sich für eine Zusammenarbeit mit lokalen Partnern.

    Doch just grosse und bei Spielern beliebte Anbieter wie Pokerstars, Interwetten und Bwin sollen als Partner für Schweizer Casinos nicht in Frage kommen: Der Bundesrat sieht harte Auflagen vor, um die Zusammenarbeit einzuschränken. Die Partnerfirmen müssen einen «guten Ruf» vorweisen können. Konkret dürfen sie in den fünf Jahren vor dem Abschluss einer Partnerschaft nicht in der Schweiz aktiv gewesen sein. Ein Killerkriterium: Fast alle international tätigen Unternehmen boten bisher in der Schweiz Glücksspiele an; sie wussten eine Gesetzeslücke für sich zu nutzen. Ihre Angebote waren wegen des Verbots von Onlinegeldspielen theoretisch nicht zugelassen, wurden praktisch aber von den Behörden toleriert. Weil die Anbieter ihren Sitz in Ländern haben, in denen Onlinegeldspiele legal sind, konnte die Schweiz nicht gegen sie vorgehen.

    Unverständnis aus Brüssel
    Ungeachtet dessen soll die Doktrin gelten: Wer in der Vergangenheit im Schweizer Markt aktiv war, hat keinen «guten Ruf». Für die European Gaming and Betting Association (Egba) ist dies völlig unverständlich. Die geplante Regelung sei selbst in einem konzessionierten Markt eine «schwerwiegende Verletzung der Dienstleistungsfreiheit», moniert der Verband der europäischen Onlinecasinos mit Sitz in Brüssel. Auch er zeigt sich überzeugt, dass attraktive Angebote für den Schweizer Markt nur mit Kooperationen möglich sind. Aus Sicht der Egba würden Anbieter «retrospektiv für ein Verhalten verurteilt, für das es bis anhin gar keine Regelung gab». Damit werde am Rückwirkungsverbot geritzt.

    Der Bundesrat dürfte sich von dieser Kritik kaum mehr umstimmen lassen. Als «wichtige Bestimmung» bezeichnet er die Regelung, die dazu führt, dass die meisten etablierten Anbieter als Kooperationspartner für Schweizer Casinos wegfallen.

    Welche Motivation hinter dieser harten Linie steckt, bleibt unklar. Nach dem Ende der Vernehmlassung überarbeitet die Landesregierung ihre Vorlage nun zwar nochmals. Mit grossen Änderungen ist jedoch nicht zu rechnen. Anfang 2019 sollen das Geldspielgesetz und die Verordnungen dazu in Kraft treten.

    Gesetzgebung: Ausländische Anbieter in der Grauzone
    Wollen hiesige Casinos eine Konzession für Online-Glücksspiele bekommen, dürfen sie nur mit Partnern zusammenarbeiten, die einen «guten Ruf» haben. In der Praxis hat diese Regelung weitreichende Konsequenzen. Denn die vom Bundesrat vorgeschlagene Klassifizierung, was ein «guter Ruf» ist, geht weiter über das hinaus, was andere europäische Staaten kennen. Kooperationen werden massiv eingeschränkt. Partnerfirmen dürfen in den vergangenen fünf Jahren nicht den Schweizer Markt bedient haben; genau das taten aber die meisten grossen internationalen Player.

    Sie nutzten den Umstand, dass die hiesigen Gesetze bei Anbietern aus dem Ausland nicht griffen. Solange die Schweiz den Online-Bereich nicht reguliert, mache man nichts Verbotenes, lautete ihr Standpunkt. Kritik vom Verein Grundrechte.ch

    Eine explizite Regelung fehlte, und der Arm der Behörden reichte nicht über die Schweiz hinaus. Tatsächlich gab es bisher keine einzige Verurteilung von ausländischen Anbietern. Der Verein Grundrechte.ch kritisiert die geplante Regelung deshalb scharf: Das Rückwirkungsverbot sei ein Grundprinzip des Rechtsstaats. Deshalb dürfe der Ruf eines Anbieters nicht als geschädigt gelten wegen Aktivitäten vor Inkrafttreten des Geldspielgesetzes. (sva)

    tt.
    Geändert von PAYSAFEMASTER (12.06.2019 um 12:28 Uhr)

  6. #45
    Casino Tester Avatar von Casoni
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    Zitat Zitat von PAYSAFEMASTER Beitrag anzeigen
    So kooperiert etwa das Casino Baden, zu dem auch das Casino Davos gehört, mit zwei belgischen Unternehmen. Derweil hat sich Swiss Casinos, die grösste Spielbanken-Gruppe des Landes, mit Entwicklern aus Russland, Grossbritannien und Estland zusammengetan. Möglich wären aber auch engere Partnerschaften; bis hin zu Modellen, bei denen ein Casino auf der Spiele-Plattform bloss noch durch seine Marke in Erscheinung tritt.
    Grossbritannien könnte zu Evolution Gaming passen (Hauptverwaltung). Authentic Gaming lässt sich wohl nicht den genannten Ländern zuordnen, obwohl sie mit zu den Marktführern im Bereich Live Roulette Streams aus echten Spielbanken zählen.

  7. #46
    Mobile Casino Tester Avatar von PAYSAFEMASTER
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    Auf jeden Fall ist die Entwicklung und das anstehende Onlineangebot aus meiner Sicht hochinteressant.
    Bin sehr gespannt wie das Livecasinoangebot für die Schweizer Onlinespieler aussehen wird.
    Bis vor kurzem ging ich nicht davon aus, dass Liveroulette und andere Livespiele tatsächlich angeboten werden würden. Offenbar lag ich damit bekanntlich falsch. In vielerlei Hinsichten sind zurzeit leider noch diverse Details unklar.
    Sobald das Angebot verfügbar ist werde ich Bericht erstatten.

  8. #47
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    Erst regulieren sie die Live Casinospiele, nur um dann zu erklären, dass der Bundesrat keine internationalen Kooperationen erlaubt. So können sie ihr Geld schön verbrennen, während sie mit der Konkurrenz nicht mithalten. Autsch.

  9. #48
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    Standard Netzsperren treten ab 1. Juli 2019 in Kraft

    Nun macht die Schweiz bald ernst und schließt alle nicht lizensierten Glücksspielanbieter im Internet aus. Mit dem neuen Geldspielgesetz wurden „Netzsperren“ eingeplant. Dabei erhalten die Internetprovider eine Liste von URLs, welche es regional abzuschotten gilt. Eine entsprechende Information hat die Eidgenössische Spielbankenkommission (ESBK) rechtzeitig zugeschickt.

    Dabei unterlief der Kommission ein Fehler, welcher im Netz sofort für Hohn und Spott sorgte. Besagtes PDF-Dokument sollte alle Namen und Internetadressen enthalten, welche es zu sperren gilt. Stattdessen war es noch leer, sodass nur eine weiße Seite angezeigt wurde.

    Abgesehen davon, zweifelt die Internetcommunity noch daran, wie gut die Netzsperren tatsächlich funktionieren werden. Bestes Beispiel stellt Russland dar. Dort darf gar kein Online-Glücksspielangebot beworben werden. Nutzer verschaffen sich über sogenannte VPNs Zugang zu virtuellen Pokertischen und mehr. Die dazwischen geschaltete Software verschleiert den Standort des Spielers. Schon kann die Netzsperre nicht mehr greifen.

    Viele große Marken haben bereits freiwillig den Rückzug angetreten. Darunter auch PokerStars als größter Anbieter seiner Art. Seitens der Regierung wurde alles so ausgearbeitet, dass nur die Schweizer Casinos online Glücksspiele anbieten dürfen. Theoretisch wären auch internationale Firmen zugelassen, doch praktisch benötigen sie einen physischen Standort in der Schweiz. Dieser bleibt den staatlichen Anbietern vorenthalten. Also ein Monopol für die bestehenden Einrichtungen.

    So sieht es seit Anfang des Jahres aus. Sechs Monate später stehen wir nun vor den angekündigten Netzsperren.

  10. #49
    Mobile Casino Tester Avatar von PAYSAFEMASTER
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    Mittlerweile verkünden die meisten Anbieter die Beendigung des Angebits bis spätestens 30.06.19.



    eim Spamverdacht Ordner meiner Spam Mailadresse für unwichtige Casinos sieht dies reihenweise so aus:

    Geändert von PAYSAFEMASTER (21.06.2019 um 17:43 Uhr)

  11. #50
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    Die Schweiz ist sehr konsequent mit ihren Verboten. Das nehmen die Anbieter ernst. Über Deutschland lachen sie nur, weil dort viel gedroht, aber wenig umgesetzt wird. Gut, die Schweiz ist auch von der EU unabhängig. Trotzdem frage ich mich, ob Netzsperren nicht gegen die Entscheidungsfreiheit verstoßen.

  12. #51
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    ▷ Hoppe Schweiz - Erst Zensur jetzt Playtech Online Casino ֍ Novoline Casinos


    Swiss Casinos und Playtech werden erstes Online Casino Schweiz
    Es ist sehr überraschend das nicht Novomatic mit Greentube als erste Wahl für das online Angebot gewählt wurde. Immer hin werden in den Land Casinos der Schweiz über 70% der Automaten mit dem Hersteller aus Gumpoldskirchen bestückt. Mit Playtech plc. hat sich zwar ein Partner gefunden der seit Beginn der Online Casinos seine Dienste anbietet und über ausreichend Erfahrung verfügt, aber ob das Portfolio von Playtech auch die Schweizer Spieler überzeugt, wird sich erst zeigen müssen.

    Marc Baumann, CEO der Swiss Casinos Gruppe ist da sehr zuversichtlich was die Zusammenarbeit mit Playtech plc. betrifft.

    Wir freuen uns ausserordentlich, mit Playtech einen international erfahrenen und innovativen Partner gefunden zu haben. Damit werden wir unseren Kunden in der Schweiz ein attraktives Angebot bieten können.

    Playtech wird die Umsetzung zum ersten Online Casino erleichtern
    Da die Swiss Casinos Holding AG kaum Erfahrung mit dem Online Spiel hat, ist Playtech der richtige Partner um das erste Online Casino Schweiz zu verwirklichen. Playtech plc. gehört zu den weltweit grösste Anbietern von Online Spielautomaten, Live Casino Spielen und einer ganz eigenen Plattform. Es wird somit ein Schweizer Online Casino entstehen auf das sich anspruchsvolle Casino Fans freuen können. Wie umfangreich ein Playtech Casino aussehen kann, wird mit dem Betfair Casino deutlich. Das Online Casino ist seit vielen Jahren erfolgreich auf dem online Markt und bietet zu den Casinospielen auch Sportwetten und Drittanbieter wie NetEnt oder Microgaming

  13. #52
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    Heute Mail von interwetten bekommen mit 30 CHF Direktbonus für deren "neuen Schweizerseite" namens wettpionier.com.
    Somit zieht interwetten mit der "Masche" von bwin(premiumbull) und Europalace (Europalace) nach.


  14. #53
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    Zitat Zitat von PAYSAFEMASTER Beitrag anzeigen
    Heute Mail von interwetten bekommen mit 30 CHF Direktbonus für deren "neuen Schweizerseite" namens wettpionier.com.
    Somit zieht interwetten mit der "Masche" von bwin(premiumbull) und Europalace (Europalace) nach.
    Demnach ziehen sie auf internationale Seiten um und wollen die Schweizer Spieler mitnehmen. Das würde doch exakt gegen das neue Geldspielgesetz verstoßen, oder?

  15. #54
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    Standard Erstes Schweizer Online Kasino hat Startprobleme

    Am 5. Juli 2019 ging das erste offizieller Schweizer Online Casino an den Start. Kurz darauf berichtete der Betreiber, das Grand Casino Baden, dass man mit so einem Ansturm nicht gerechnet hatte. Daraus resultierten womöglich die technischen Schwierigkeiten, welche es nun zu beheben gilt. Denn es trafen mehrere Beschwerden von Spielern ein, die ihre Auszahlung nicht erhielten.

    Ein gefundenes Fressen für die Medien. Nachdem die Bevölkerung dem neuen Geldspielgesetzt zugestimmt hatte, durften sich die Schweizer Spielbanken um eine Lizenz bewerben. Das Grand Casino Baden schaffte es mit Jackpots.ch als erste zu starten. Währenddessen versuchen einige der 20 anderen Spielbanken nachzuziehen.

    In Zeitungen und dem Radio kam uns zu Ohren, dass die erste Bewährungsprobe nur bedingt bestanden wurde. So soll ein Spieler seine 100 Franken zügig verdreifacht haben. Sein Geld erhielt er daraufhin zunächst nicht. Denn mitten im Auszahlungsprozess funktionierte die Software nicht mehr.

    Hinzu kommt, dass das Grand Casino Baden zum Einstieg gerade einmal 50 Spiele bereitstellt. 47 davon sind Spielautomaten des britischen Herstellers iSoftBet. Die anderen drei bilden Blackjack-Tische ab. Unterseiten für ein Live Casino, Poker, Roulette und Baccarat sind bereits ersichtlich. Doch wer darauf klickt, wird aktuell noch enttäuscht. Es handelt sich nur um Platzhalter. Ein Release-Datum für diese Spielkategorien fehlt.

    Das Grand Casino Baden bemängelt, dass man mit sehr strengen Auflagen zu kämpfen hat. Detlef Brose ist Vorstandsvorsitzender der Schweizer Spielbank. Für ihn handele es sich um einen Einzelfall. Der Nutzer habe sich noch nicht verifiziert und gab zudem eine falsche IBAN an, sagte er. Keinesfalls würde dieses Problem mehrfach auftreten. Jene Begrenzung auf nur 50 Online-Spiele habe der Gesetzgeber festgelegt. Deswegen war eine Reduzierung des Angebots in letzter Minute notwendig.

    Im Juni erhielten drei weitere Spielbanken um eine Konzession. Konkret sind es Davos, Luzern und Pfäffikon. Deren virtuelle Angebote haben die Startphase noch nicht erreicht. Die Spielbank Luzern hat sich dafür die Domain Mycasino.ch gesichert.

  16. #55
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    iSoftBet ist ja nicht so unbekannt. Aber vermutlich durften sie nicht die gesamte Software stellen. Ich vermute auch mal, dass die Schweiz nur wenige Zahlungsmethoden erlaubt. Da sollte man doch wenigstens einen reibungslosen Ablauf schaffen.

  17. #56
    Mobile Casino Tester Avatar von PAYSAFEMASTER
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    Ein gutes Beispiel.für absurde schweizerische Gesetzgebung ist die Beschränkung auf 50 Spiele.
    Was um alles in der Welt soll das bezwecken bitte?
    Die einzige plausible Theorie wäre aus meiner Sicht eine Begrenzung des Aufwandes für die Behörden aufgrund der Überprüfung der einzelnen Spiele. Wobei ich es für fraglich halte ob da vom identischen Slotprovider jedes bewilligte Spiel einzeln beurteilt oder selektiert wird.
    Es handelt sich schliesslich um eine staatliche A-Konzession beim Grand Casino Baden und nicht etwa.um eine B-Konzession mit Begrenzungen der Anzahl Spielautomaten, Einsatzhöhen, usw.

  18. #57
    Casino Tester Avatar von Casoni
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    Zitat Zitat von PAYSAFEMASTER Beitrag anzeigen
    Ein gutes Beispiel.für absurde schweizerische Gesetzgebung ist die Beschränkung auf 50 Spiele.
    Jedes in der Schweiz lizensierte Casino darf also nicht mehr als 50 verschiedene Spiel anbieten. Das halte ich für ähnlich sinnlos wie die Beschränkung auf nur 10 verschiedene Backwaren-Sorten, damit die Fress-Sucht besser bekämpft werden kann. Möglicherweise soll der Effekt vermieden werden, dass in kurzen Abständen immer neue Slots angeboten werden (wie z.B. bei Microgaming), wodurch die Zocker ja auch immer wieder neu reaktiviert werden.

  19. #58
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    Damit wird den Schweizer Online Casinos von Beginn an die Chance auf "innovativ sein" verwehrt. Sie müssten dann andere Spiele entfernen, um neue aufnehmen zu dürfen. Ich finde es krass, was der Gesetzgeber alles darf. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass die deutschen Politiker an dieser Schnapsidee Gefallen finden könnten.

  20. #59
    Mobile Casino Tester Avatar von PAYSAFEMASTER
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    Zitat Zitat von WinningJack Beitrag anzeigen
    Demnach ziehen sie auf internationale Seiten um und wollen die Schweizer Spieler mitnehmen. Das würde doch exakt gegen das neue Geldspielgesetz verstoßen, oder?
    Also auch zuvor waren die Seiten grundsätzlich "international", somit lässt sich audgrund meiners Wissensstandes nur spekulieren was ausschlaggebend für solche Namensänderungen /.Seitenwechsel ist.

    Der Verstoss gegen das Geldspielgesetz war bzw ist nachwievor eine Grauzone und in diesen konkrwten Faellwn am Ende wohl au h Aualegingssache dee juristiachen Fachexperten und Verantqortlichen.

  21. #60
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    In Deutschland machen sie es ja genauso. Die Lizenz stammt meist aus Malta und dann wird auf die EU-Dienstleistungsfreiheit gepocht. Doch wie sie das mit der unabhängigen Schweiz rechtfertigen wollen, ist mir ein Rätsel. Dann kommt es wohl bald wirklich zu Netzsperren und die VPN-Anbieter freuen sich über regen Zuwachs.

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