In der Branche der Daily Fantasy Sports (DFS) sind DraftKings und FanDuel die zwei größten Anbieter. Vor allem in den USA erfreut sich der virtuelle Wettsport sehr großer Beliebtheit. Die beiden Konkurrenten könnten künftig gemeinsame Wege gehen. Zumindest wurden jetzt die Gespräche über eine mögliche Fusion aufgenommen. So berichtete es Bloomberg in einem aktuellen Beitrag.
Investoren von beiden Marken sollen zu Gesprächen bereit sein. Noch wurde aber kein Geld bezahlt heißt es, sodass der Deal auch noch platzen könnte. Sowohl von DraftKings als auch von FanDuel war bislang keine Stellungnahme zu kriegen. Die großen US-Medien berichten aber dennoch munter weiter.
Im Moment rücken die Daily Fantasy Sports immer weiter ins Visier der Politiker. Bislang dürfen sie noch in einer rechtlichen Grauzone agieren, doch das könnte sich bald ändern. Die Legalität dieser Wettform wird in Frage gestellt. Einige Staaten haben schon die Regulierung der DFS in Angriff genommen und ihnen grünes Licht gegeben. Andere haben sie komplett verboten und somit als illegal deklariert.
DraftKings und FanDuel haben daraus ihre Konsequenzen gezogen. In neun bzw. zehn US-Staaten werden keine Teilnahmegebühren mehr erhoben. Dadurch entfällt auch das mögliche reale Preisgeld für die Spieler.