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Thema: Wird Amaya privatisiert?

  1. #1
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    Standard Wird Amaya privatisiert?

    David Baazov, der CEO von Amaya Gaming Holding hatte bereits Anfang dieser Woche ein Angebot unterbreitet, um die Anteile an Kanadas Amaya Gaming zu übernehmen. Er plant, das Unternehmen privat zu übernehmen.

    Die Übernahme von Amaya

    Bereits am Montag hatte die Muttergesellschaft von Pokerstars, Amaya Gaming Holding, bekannt gegeben, dass David Baazov zusammen mit einigen stillen Partnern 21 kanadische Dollar pro Aktie geboten hatte. Baazov plant, das Unternehmen komplett zu übernehmen. Baazov besitzt bereits 18,6 Prozent der Amaya Aktien und hat jetzt 40 Prozent auf den Schlusskurs des Konzerns vom 29. Januar 2016 geboten. Amaya betonte jedoch, dass es keinerlei Garantie darauf gäbe, dass David Baazov dies mit einem konkreten Angebot verfolge. Im Jahr 2014 konnte die Amaya Aktie nach dem Erwerb der Rational-Gruppe einen Anstieg auf 37,28 Dollar verzeichnen. Zu diesen Vermögenswerten gehören auch Pokerstars und Full Tilt. In den vergangenen Wochen fiel die Aktie allerdings wieder auf 15 Dollar, nachdem die Gewinnprognosen im November 2016 überarbeitet wurden.

    Amayas Rückschläge

    Amaya musste in der Vergangenheit eine Reihe von Rückschlägen einstecken. So gab es beispielsweise Probleme mit der Liberalisierung der iGaming Gesetzgebung in den USA. Außerdem hat Online Poker den Zenit längst überschritten und es kam zur Verzögerung bei der Einführung von Sportwetten bei Pokerstars. Schließlich musste Pokerstars sich vor Gericht in Kentucky mit einer Niederlage abfinden und erhielt eine Strafe über 870.000.000 Dollar. Eine Expansion in den Vereinigten Staaten scheint also in absehbarer Zeit nicht möglich zu sein und auch in Russland tritt Amaya auf der Stelle. Das Übernahmeangebot von Baazov gehört zu einer Strategie, die in der iGaming Branche häufiger angewandt wird und dafür sorgt, dass es keine weiteren Investoren gibt, die ein stetiges Wachstum erwarten.

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  3. #2
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    Standard Baazov zieht sein Amaya-Gebot zurück

    Zum Ende des Jahres hin, will der ehemalige Amaya CEO David Baazov wohl reinen Tisch machen. Vor einigen Wochen hatte er ein weiteres Gebot für eine mögliche Übernahme abgegeben. Genau dieses hat er nun zurückgezogen. Am Dienstag gab er bekannt, dass er an einer möglichen Privatisierung von Amaya nicht mehr interessiert sei. Sein Angebot hatte er Mitte November auf 24 Kanadische Cent je Aktie erhöht. Damit wären die Kosten zur Übernahme auf 3,5 Milliarden CAD angestiegen. Doch das ist jetzt Geschichte.

    Für den größten Deal seines Lebens, gelang es ihm vier große internationale Investoren zu gewinnen. So hatte er es gegenüber der US Securities and Exchange Commission (SEC) erklärt. Einer dieser Geldgeber sei aber kurzfristig abgesprungen, weil er nicht in einen Kauf von Amaya verwickelt sein wollte. Daraufhin zog sich noch ein anderer Investor zurück, sodass nur noch zwei Unterstützer für den Plan von Baazov bereitstanden.

    Ausgerechnet die zwei verbliebenen Parteien, scheinen wenig bis gar keine Erfahrung im Bereich des „private equity investing“ zu haben. Medienberichten zu folge, soll es sich dabei um die Goldenway Capital SPC and Head und die Shoulders Global Investment Fund SPC handeln. David Baazov erklärte gestern, dass der Rückzug seines Gebots auf die abgesprungenen Investoren zurückgeht. Auch seitens Amaya hat man bestätigt, dass die Verhandlungen zur Übernahme beendet sind.

    Während der letzten Woche hatte der Widerstand gegen Baazov zugenommen. Insbesondere durch die SpringOwl Asset Management LLC. Sie gilt al seiner der größten Investoren der Gambling-Branche und hat dementsprechenden Einfluss auf solche Vorhaben. Aus ihrer Sicht war das Angebot viel zu niedrig und man würde den Wert von Amaya erheblich unterschätzen. Dies sei unter anderem auf die Beliebtheit von PokerStars zurückzuführen. Der amerikanische Hedgefonds bezieht sich dabei vor allem auf die wachsenden Bereiche des Online Casinos und der Sportwetten.

    Unterdessen ist unklar, ob Baazov jemals wieder als CEO von Amaya arbeiten wird. Eigentlich wollte er sich nur wegen seiner persönlichen Anschuldigen des Insider-Handels für eine gewisse Zeit zurückziehen. Doch selbst wenn aus der Pause ein endgültiger Abschied werden sollte, behält Baazov immer noch seine 17% Anteile an Amaya.

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