Neue Rahmenbedingungen für griechisches Online Glücksspiel

[Casinonews]

Die griechische Wirtschaft ist noch immer nicht aus dem Gröbsten heraus und die Regierung versucht unter großem Druck, alternative Wege zu finden, um die Staatskassen aufzufüllen. Eine Lösung betrifft die Erschaffung neuer Lizenzen für die Online Glücksspiel-Betreiber, nachdem die vorherigen Rahmenbedingungen kläglich gescheitert waren. Die Politiker haben nunmehr die Absicht verkündet, das gesamte System zu reformieren und die Bewerbung für eine Lizenz dadurch für die internationalen Online Casino-Betreiber zu vereinfachen.

Die Umsatzsteuer soll wohl im Jahr 2016 steigen

Die griechischen Spieler sind große Fans des Online Glücksspiels und das Dublinbet Casino, Jackpot City Casino und 2winbet gehören zu den äußerst beliebten Online Glücksspiel-Etablissements. Durch das Fehlen einer kohärenten Lizenzstrategie kam es seit dem Jahr 2013 außerdem zu mageren Steuereinnahmen und zahlreiche Möglichkeiten für die Regierung gingen verloren. Im Laufe dieser Zeit zahlten die Online-Betreiber lediglich 60.000 Euro Steuern, was im Vergleich zum prognostizierten Umsatz für 2016 ein sehr geringfügiger Betrag ist.
Die griechische Regierung erwartet, dass die Änderungen in einem deutlichen Umsatzwachstum mit bis zu 500 Millionen Euro Steuerabgabe führen werden. Den Umsatz auf das 1.000-fache zu steigern wird sicherlich nicht leicht sein, aber der griechische Finanzminister Tryfon Alexiadis sieht darin ein plausibles Szenario. Eine vollständige Reform der Glücksspiel-Gesetze im Internet ist nötig, um die richtigen Marktbedingungen zu schaffen, die dann als Magnet für internationale Glücksspiel-Betreiber fungieren werden.

Ein Schlüsselelement in der Wachstumsstrategie

Die griechische Regierungspartei hat während der Wahlkampf-Periode umfassende Reformen angekündigt, die sieben verschiedene Punkte beinhalten sollten. Bei der Reform des Online Glücksspiels handelt es sich um eine der wichtigsten Veränderungen und die neuen Lizenzen werden eine Summe von rund 3 Millionen Euro in die Staatskassen spülen. Die Online-Betreiber werden sich freuen zu hören, dass die Behörden nicht die Absicht haben, die Steuersätze zu erhöhen, so dass ihr Gewinn nicht beeinträchtigt wird.