Christiaan Alexander Van Dalen, ein ehemaliger Affiliate Manager vom Glücksspielanbieter betsson muss sich nun vor Gericht verantwowrten, weil er die Gesellschaft um mehr als 150.000 Dollar mit einem durchdachten Schema betrogen hat.
Anklage wegen sieben Verbrechen
Van Dalen steht wegen sieben Verbrechen vor Gericht und wurde von einem Amtsrichter in einem maltesischen Gericht vorgeladen, außerdem wurde Haftbefehl erlassen. Van Dalen stammt aus den Niederlanden und hatte in einem Büro in Malta für den Glücksspielbetreiber betsson gearbeitet. Zwar bestritt Van Dalen die ihm zur Last gelegten Vorwürfe, wurde allerdings trotzdem ohne eine Möglichkeit auf Kaution inhaftiert. Maltesische Behörden gehen von Fluchtgefahr aus.
Die Vorwürfe im Detail
Der Angeklagte suchte nach Spielern, die am Liebsten mit hohen Summen spielten und gab diese High Roller gegenüber betsson als seine eigenen Affiliatekunden aus. Als das Geld zu fließen begann, transferierte Van Dalen diese auf Bankkonten in den Philippinen, die allerdings auf den Namen seiner Ehefrau liefen. Die Ehefrau von Van Dalen, die bisher nicht bekannt ist, wurde bisher noch nicht mit einem in dieser Angelegenheit stehenden Tat angeklagt. Von dem von Van Dalen unterschlagenen Geldern konnten die Behörden bis jetzt lediglich 37.000 Dollar sicherstellen, insgesamt hatte der Angklagte den Konzern betsson um 153.000 Dollar betrogen. Die Behörden vermuten, dass der größte Teil des unterschlagenen Geldes dafür verwendet wurde, um ein Eigenheim in den Philippinen zu kaufen. Die Ermittlungen sind jedoch noch nicht abgeschlossen und befinden sich erst im Anfangsstadium, so dass davon ausgegangen wird, dass es schon sehr bald weitere Details über die Art des Betruges und um die unterschlagene Summe geben wird.