20 der insgesamt 28 Mitgliedsstaaten der europäischen Freihandelszone, auch unter EEA bekannt, haben sich jetzt zusammen geschlossen, um ein Abkommen von der europäischen Kommission zu unterzeichnen. Mit diesem Abkommen verpflichten sich diese Staaten, gemeinsam an der Online Glücksspiel Regulierung zu arbeiten und gegen illegales Glücksspiel im Netz vorzugehen.
Die Glücksspiel-Regulierung in Europa
Von der eGaming Review hieß es hierzu: „Diese Vereinbarung ist das Ergebnis aus verschiedenen Diskussionen und Debatten zwischen den einzelnen nationalen Gaming Behörden.“ Zu den Mitgliedstaaten der EEA, die dieses Abkommen unterzeichnet haben, gehören unter anderem Großbritannien, Italien, Spanien und Frankreich. Bei dem Abkommen soll es hauptsächlich darum gehen, eine zentrale Organisation für das Online Gaming in Europa zu schaffen, den Verbraucherschutz für die sieben Millionen Bürger der europäischen Union in Bezug auf das Glücksspiel im Internet weiter in den Vordergrund zu stellen und Geldwäsche, Betrug sowie Spielabsprachen im Sport zu unterbinden. Außerdem sollen die Gaming-Behörden unterstützt werden.
Die European Gaming und Betting Association begrüßt das Abkommen
Die EGBA, die European Gaming and Betting Association begrüßt diese neue Vereinbarung und bezeichnet die Unterzeichnung dieses Abkommens zwischen den Glücksspiel Behörden der EU als wichtigen Schritt, um Vertrauen in diesen Bereich zu bringen. Außerdem hofft die EGBA natürlich, mehr Erfolge im Kampf gegen das illegale Glücksspiel erzielen zu können.
Joseph Cuschieri, der Executive Chairman von MGA nahm hierzu auf der Webseite der Behörden wie folgt Stellung: „diese Vereinbarung ist das Ergebnis aus verschiedenen Diskussionen und Debatten zwischen den einzelnen nationalen Gaming Behörden und der Dank gebührt den Beamten des DG-GROW, sowie den Beamten der verschiedenen Aufsichtsbehörden, die gemeinsam an dieser bedeutenden multilateralen Leistung gearbeitet haben.“