Lotto-Trick brachte Studenten Millionen ein
Studenten des Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben in den vergangenen Jahren das Lottospiel untersucht und sind dabei auf einen völlig legalen Trick gestoßen, welcher ihnen einige Millionen einbrachte.
Es begann mit dem „Massachusetts Cash WinFall“. Hierbei sollte der Jackpot von 2 Millionen Dollar auf die kleineren Gewinnstufen verteilt werden, sollte keiner die oberste Gewinnklasse treffen. Die niedrigeren Klassen bekamen in einem gewissen Zeitrahmen das 5- bis 10-fache des normalen Wertes zugeordnet.
Die Studenten rechneten nun durch, wie der Zufall und eine angemessene Investition sich ergänzen könnten. Sie spielten eine gewisse Anzahl von scheinen und das etwa alle drei Monate für einige Tage. Ihre Theorie besagte, dass sie 100.000 Dollar oder mehr in Tickets von je 2 Dollar steckten und es dann auf jeden Fall eine Rendite geben müsste. Wer 600.000 Dollar investierte, der bekam ein „return of investment“ (ROI) von bis zu 20 Prozent.
Also immer wenn der Jackpot nahe der 2 Millionen-Marke stand, kauften die Studenten haufenweise Lottoscheine und räumten somit viel Geld ab, obwohl es ja bekanntlich ein Glücksspiel sein soll. Auf diesen Zug sprangen sogar ein paar Investoren auf. In 2005 waren sie schon mehrfache Millionäre gewesen, die Lotteriegesellschaft beendet den Cash WinFall erst im Jahr 2012.
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Aber diese Regel gibt es doch heutzutage doch auch noch in manchen Lotterien. War es nicht beim EuroJackpot und 90 Millionen Euro? Aber gut, da muss man dann auch wesentlich mehr investieren damit es sich rechnet.
