Die Harvard Medical School’s Division of Addiction wurde von Bwin.Party mit einer neuen Studie beauftragt. Sie sollte Zusammenhänge zwischen der Spielsucht und dem Online Gaming finden und darstellen. Aus dieser geht hervor, dass die Mehrheit der Spieler keine Neigungen zu pathologischem Verhalten haben. Die Freizeitspieler sehen es als Unterhaltung mit klaren Ausgabenlimits.
Bwin.Party hat für die groß angelegte Studie angeblich mehrere Millionen Spieler der letzten zwei Jahre untersuchen lassen. Auch die Universität Hamburg spielte eine Rolle, welche das Online Poker über ein halbes Jahr beobachtet hatte. In Harvard lag der Fokus dagegen auf die Klassiker wie Roulette und Blackjack.
Dabei kam heraus, dass nur ein bis fünf Prozent ein „intensives Spielverhalten“ hätten, die restlichen 95 Prozent könnten sich klare Grenzen setzen beim Spielen. Der Durchschnittspieler geht alle zwei Wochen online und verliert dabei 5,5 Prozent seines Geldes. Sportwetten werden dagegen alle vier Tage genutzt und dabei gibt es Tipps auf zwei bis drei Spiele. Der mittlere Einsatz liegt bei 5,50 Dollar. Also alles andere als extreme Spielsucht.
Da die Studie aber ausgerechnet von einem Glücksspielunternehmen in Auftrag gegeben wurde und die Daten auch noch aus den eigenen Aufzeichnungen stammen, ist die Glaubwürdigkeit dieser Aussagen etwas fragwürdig.