In wenigen Tagen, am 12. Juni, startet die nächste Fußball-Weltmeisterschaft, dieses Mal in Brasilien. Auch abseits der Spielfelder gibt es reichlich Action. Die Fußball WM 2014 lädt wieder zum zocken und mitfiebern ein. Dabei sind es nicht nur Sportwetten, die dieses Mal im Fokus der Tipper stehen. Diese machten jedoch 2012 allein 6 Milliarden Euro weltweit aus, wenn die Berechnungen der H2 Gambling Capital stimmen.
Es werden nun auch „Wetten auf den Titel“ abgeschlossen und an der Börse gehandelt. D.h. wer seinen Tipp bereits abgegeben hat, kann sich mit einem „Sportzertifikat“ eine Rückversicherung aufbauen. Diese können zu einem beliebigen Zeitpunkt veräußert werden, um dann im Idealfall einen Zwischengewinn zu erhalten. Immerhin lässt sich das Risiko eines Totalverlustes minimieren. Denn was ist, wenn auf Deutschland gewettet wurde, aber das Team bereits im Viertelfinale nach Hause geschickt wird? Genau hier sollen die Sportzertifikate den Börsenhandel zusätzlich beleben.
Anstelle einer Aktie, Index oder Rohstoffes, werden die Fußballergebnisse als Basiswert für Gewinne und Verluste genommen. Der Glücksfaktor sinkt, wenngleich er auch nicht ausgeschlossen werden kann. Diese Idee lassen sich die Börsianer aber auch gut bezahlen, mit einem Spread von 15 Prozent. Wer also ein Sportzertifikat erwirbt und anschließend gleich wieder verkauft, macht schon 15 Prozent Miese. Das muss bei jedem Handel berücksichtigt werden. Wer Interesse an dieser besonderen Geldanlage hat, kann die Kurse und Quoten der 32 Teams zur Fußball WM auf sportzertifkate.de abrufen und ggf. kaufen.